Wing Commander Online Chat- und Forenrollenspiel

Kappa Terminal
Sternzeit: 2708.088
[Auswahl] [Profil] Personalakte von Paladin
Lebenslauf
Geboren wurde ich 2652.253 auf einer kleinen Agrarwelt am Rande des Sektors. Meine Eltern waren einfache Farmer, die ihren Lebensunterhalt mit dem Anbau von Siriusweizen verdienten. Dort verbrachte ich meine ersten 15 Lebensjahre. Schon früh wurde ich unterrichtet das Erbstück meiner Familie zu führen, ein Katana das unsere Vorfahren vor über 1100 Jahren als Dank von einem Shogun erhielten. Als ich dann durch einen Armbruch gezwungen war mit links zu üben, stellte sich fest das ich auch mit dem *falschen* Arm sehr gut zurecht kam, sodas ich seitem beidhändig übe und so auch 2 Waffen zu führen vermag. Aber auch diese Zeit ging viel zu schnell vorbei. Als ich Freunde im Nachbarsystem besuchte, meine erste Reise von meinem Heimatplaneten weg, griffen die Kilrathi meine Heimatwelt mit Fusionsbomben an, weil er auf der Route jener Flotte lag, die mit den neuen Superträgern die Erde zerstören wollte. Die Fusionsbomben und das anschließende Strontium 90 vernichteten alles Leben und machte aus der einst schönen Welt eine öde Wüste. Im Feuersturm der Vernichtung starben neben meinen Eltern auch meine gerade 3 Monate alte Schwester. So war ich mit 15 Vollwaise und aller Verwandten und fast aller Freunde beraubt. Eine furchtbare Wut auf den Krieg und vor allem auf die Kilrathi wuchs in mir und die einzige Chance dieses zu verdrängen war mein Eintritt in die Streitkräfte als Infanterist. Das war der einzige Truppenteil der mich aufgrund meines alters annahm was ich auch sofort ausnutzte. Ich bekam einen Crashkurs und wurde wie viele Tausend andere in Landungsboote verfrachtet um den Schlag gegen die Erde zu stoppen. Mein Landungsschiff landete auch prompt auf einem der Superträger und meine Kameraden und ich schafften es einen Sprengsatz zu legen und zu entkommen. Als ich in der Sichtscheibe den Träger in einem Feuerball aufgehen sah überkam mich ein Gefühl der Rache und die Gewissheit den Tod meiner Familie gerächt zu haben. Nachdem die Schlacht geschlagen war, erhielt ich eine richtige Ausbildung im GKS-Entern, und wurde nach der Ausbildung in ein Elite-Kommando versetzt. Meine Spezialität waren der waffenlose und bewaffnete Nahkampf und das Hacken von Computersystemen. Auch meine jahrelange Ausbildung mit der Katana kam mir hier sehr zu gute. Im laufe der Zeit lernte ich mich auf jedem möglichen GKS egal welcher Seite zu Recht zu finden. Allerdings mussten wir auch öfters Landungen auf feindlichen Planeten durchführen, aber im allgemeinen wurden wir zum Entern eingesetzt. Im Laufe der nächsten Jahre eroberten wir so viele Schiffe, dass die Kilrathi ein hohes Kopfgeld auf uns aussetzten (wie wir durch Gefangene erfuhren). Nach 21 Planetenlandungen und 43 geenterten Schiffen passierte was passieren musste: Wir tappten in eine Falle. Wir enterten gerade einen leichten Kreuzer, der eigenartig wenig Besatzung hatte. Der Zug, dem ich angehörte wartet in der Nähe unseres Transporters als der Oberst, der mit seinem Zug die Brücke erreichte, uns anfunkte ``Verdammt das ist eine F........´´ dann brach der Kontakt ab und es waren Explosionen zu hören. Mein Zug versuchte sofort den Transporter zu besteigen. Als fast alle eingestiegen waren explodierte auch hier die erste Bombe und töte den Piloten bevor er einsteigen konnte. Im Eifer des Gefechtes und ohne zu denken sprang ich ins Cockpit, legte ein paar Schalter um (ich saß während der Transporte immer hinter dem Piloten und habe zugeschaut) und gab Vollgas. Der Transporter verließ das Deck kurz bevor dort die Hölle losbrach. Leider reicht zuschauen nicht, um auch richtig zu fliegen und so torkelte der Transporter mehr als er flog Richtung eigener Träger. Kurz vor der Landung bekam ich einen Volltreffer eines gegnerischen Jägers ab, der den Laderaum des Transporters dekomprimierte und meine Kameraden damit tötete (was ich im Eifer des Gefechtes nicht mitbekam, da ich immer noch den Helm auf hatte). Durch den Treffer brach der Transporter bei der Landung auseinander und ich wurde als einziger Überlebender meines Trupps schwer verletzt aus dem Wrack gezogen. Um meine toten Kameraden zu ehren trage ich auch heute immer noch das Omega, das Abzeichen der Einheit, auf meiner Uniform und ich gedanke jedes Jahr den Tag ihres Todes. Da meine Einheit vernichtet war, ging ich auf ein Angebot des Trägercommodore ein und wurde Pilot. Ich war gerade 19 Jahre alt. Also arbeitete ich mich als Pilot hoch. Aus reiner Wut über die Kilrathi waren meine Abschusszahlen beeindruckend. Mein Husarenstück aber war ein Überfall auf eine Kilrathistation, die ich mit einer Atomgranate zerstörte und mich vorher mit einem geklauten Kilrathijäger aus dem Staub machte. Im Feuerball der explodierenden Station wurden auch 3 GKS der Katzen zerstört. Und ich konnte meiner Krankenakte ein paar Brüche und Prellungen hinzufügen, da ich bevor ich die Station verlassen konnte ein kleines Duell mit einer Katze hatte. Kurz danach passierte etwas dass ich hier nicht nennen kann und darf weil es strengster Geheimhaltung unterliegt. Dieser Vorfall hatte weit reichende Konsequenzen für mich. Alle meine bis dato errungenen Abschüsse und Auszeichnungen wurden aus meiner Akte gelöscht. Ich wurde zum 2nd Lt degradiert und auf einen neuen Träger die ``Pulsar´´ versetzt. Dort arbeitete ich mich wieder zum Lt Col hoch. Ich habe viele neue Freunde gefunden und (Gruß + Bussi an Pina) versuche den Vorfall zu vergessen, der mir das alles ``beschert´´ hat. Da mich das Thema Großkampfschiffe nie ganz losgelassen hat habe ich meine freie zeit genutzt meinen Ingenieur zu machen. Nun konnte ich mich auf diesen nichtnur bewegen sondern auch Reparaturen und Umbauten ausführen was mir sehr oft weiter geholfen hat. Und es ist sogar etwas eingetreten was ich nie für möglich hielt, ich habe mich verliebt. Dann überstürzen sich die Ereignisse auf der Pulsar. Wo fange ich mal an? Es fing an das auf der Akademie eine junge Kadettin auftauchte. Sie gab sich als Waise aus, trug aber an der linken Hand einen Ring, den nur ein Mitglied der Kerensky-Famillie haben kann. Aus Gesprächen mit ihrer ehemaligen Heimleiterin habe ich erfahren, dass sie meine kleine Schwester ist, von der ich glaubte, dass sie umgekommen ist. Als nächstes wurde ich zum Captain 06 befördert und durfte das Kommando über die TCS Pulsar übernehmen. Auch ein Ereignis mit dem ich nicht gerechnet hatte. Ich empfand es als große Ehre einen der besten Träger der TCN führen zu dürfen und habe nicht lange gezögert ja zu sagen. In dieser Zeit war es auch, dass die Liebe die ich für ein Mitglied meines Geschwaders hegte immer stärker wurde, ich aber nicht wusste ob es ihr ähnlich geht. Eines Nachts konnte ich nicht anders und gestand ihr meine Gefühle. Diese Aussprache tat uns beiden gut auch wenn sie nicht solche Gefühle für mich hegte. Aber wir waren ein super Team wo sich jeder auf den anderen verlassen konnte. Und da wir uns richtig ausgesprochen hatten konnte ich mich kurze Zeit später erneut verlieben, allerdings in jemanden ganz anders. Es war reiner Zufall, nicht beabsichtigt und von keiner Seite gewollt. Ich traf im Kasino eine junge 2nd Lt frisch von der Akademie und wir kamen ins Gespräch. Und viele Tage und viele sehr lange Gespräche später stellten wir beide fest dass es mehr als Freundschaft ist die uns verbindet und wir wagten es eine Beziehung einzugehen. Leider ist es Piloten viel zu oft nicht verwehrt eine lange Beziehung zu führen und auch hier ging es leider nach einigen sehr schönen Monaten in die Brüche und ich habe sie seitdem auch nicht wieder gesehen. Kurz danach kam eine der Eigenschaften bei mir durch die die Kerenskys auszeichnet. Das sie nie lange an einem Fleck leben können und so sah ich mich nach einer neuen Aufgabe um. Ich gab das Kommando über die Pulsar ab und ging als einfacher Pilot auf die FW. Kurze Zeit später wurden wir alle quasi Heimatlos, wir wurden zu Exilanten. Da ich keine Bindung an die Erde habe hat mich das weit weniger betroffen als viele andere. In diese Zeit viel auch ein Gespräch mit KipDotter, der auf dem Mond arbeitete und auf der Pulsar unter mir gedient hat. Er erzählte mir vom neusten GKS das die Erde kurz vor Fertigstellung hatte. Mit ein paar Marines und Kips Hilfe konnten wir dieses Schiff für die Exilanten erobern und entkommen. Nach dieser Zeit passierte etwas das fast als Deja vu gelten konnte; ich verliebte mich erneut. Wieder in einen 2nd Lt, wieder frisch von der Akademie und wieder war es nicht geplant und reiner Zufall. Nachdem das Schiff ein paar Monate in der Firewall Battlegroup verbracht hatte erhielt ich die Chance der Kommandant zu werden die ich gerne annahm. Auf mein Rufen erschienen viele alte Piloten und legten den Grundstock für ein neues Geschwader. Im laufe der Zeit erweiterte sich die Sewastopol zu einer Battlegroup und ich wurde zum Vice Admiral befördert. Da es nicht ausreicht den ganzen Tag nur Berichte zu wälzen stelle ich auch weiterhin meine Kampfkraft den Exilanten zu verfügung. Allerdings nicht mehr auf der Firewall die ich verlassen habe um gewisse Probleme mit einigen Piloten zu umgehen. Also wechselte ich wieder zu meinen Anfängen zurück auf die Pulsar. Von dem *alten* Geschwader ist allerdings sogut wie nichts mehr übrig aber auch eine Gruppe Lts kann ein gutes Geschwader bilden. In dieser zeit habe ich dann auch meiner großen Liebe das Ja-Wort gegeben sodas ich nun auch noch verheiratet bin. Aber die Dinge bleiben nie lange beim alten. Auch wenn ich inzwischen Admiral bin und vom Marschall zum stellvertretenden Oberkommandierendem befördert wurde. Meine Frau ist auf einem geheimen Auftrag und ich habe sie seit Monaten nicht gesehen. Auch auf der Pulsar ist nicht alles beim besten da wir uns im moment einer feindlichen Übermacht gegenüber sehen aber noch halten wir uns tapfer und nicht immer siegt die Quantität........Und wieder ereilte mich der Ruf und ich wurde auf die Firewall zurück berufen. Scheinbar wird dort noch ein guter Pilot gebraucht und so wechselte ich. Es scheint ein Fluch zu sein den Rang eines Admirals zu haben. Man wird an alle Brennpunkte dieses Galaxis geworfen. Da die Firebirds auch gut ohne mich auskommen wurde ich ende 2693 zur Hammerfest geschickt da es dort ein Geschwader gab das einen guten Bomberpiloten braucht. Neue Aufgabe neues Glück, packen wir es an. Zwischenzeitlich wurde mir die Aufsicht über die indienststellung der Yamato übertragen, einem Träger der Vesuviusklasse. Nach harter Arbeit war das Schiff fertig und als es die Werft verlassen hat konnte ich mich ganz der Hammerfest widmen. Und wieder kam das Vagabuntengen hervor und nach einem Streit verließ ich die Hammerfest um die inzwischen fertig gestellte Yamato zu übernehmen. Einen Träger der Vesuviusklasse zu führen ist die größte Ehre die man einem Kommandanten machen kann glaubte ich aber ich sollte mich so irren....... Ich wurde zum Marschall berufen um die geschicke der Exilanten zu leiten und bei so einer Aufgabe sagt man nicht nein. Um nicht in einen Interessenkonflikt zu kommen gab ich das Yamatokommando ab, machte sie zu meinem Flagschiff und ging in der Rolle des Marschalls auf. Aber auch diese gute Zeit währte viel zu kurz. Nach erheblichen diskrepanzen über die Art die Exilanten zu führen trat ich von diesem Posten zurück. Ich nutzte die nun gewonne Zeit um meine Erfahrung als Leiter der A4 ein zu bringen aber auch das ging nicht lange gut. Ich bin kein Mann der einknickt und ein wendehals ist, ich stehe zu meinem Wort und zu meiner Meinung und so zwangen mich Wortbrüche anderer Persönlichkeiten aus Protest meinen Posten zu räumen. Ich lies mich auf eine kleine Werft versetzen am Rande des Alls und beschäftigte mich mit dem Bau von leichten Kreuzern. Auch wenn die Werft am Axxx des Alls lag Nachrichten erreichten einen immer. Erst recht wenn man immernoch gute Verbindung ins HQ hat. So konnte ich sehen das Piloten die ich noch als Grünschnäbel kannte inzwischen Marschall oder sehr erfolgreiche Kommandanten sind was mich natürlich stolz machte. Irgendwann zeigte sich das man viele Jahre im Cockpit nicht einfach ungeschehen machen kann und es fing wieder das kribeln in den Händen an. Ich habe lange überlegt ob ich mir das wieder antun will gab es in der Vergangenheit doch viele Reibereien aber am ende siegte die Lust am Fliegen. So habe ich mich entschlossen als Bomberpilot wieder auf der Sewastopol an zu heuern mich aber aus jeder Art der Politik raus zu halten. Bis jetzt fahre ich auf dieser Schiene auch gar nicht schlecht.
 
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