Wing Commander Online Chat- und Forenrollenspiel

Kappa Terminal
Sternzeit: 2708.079
Masterstory
Das Rollenspiel existiert seit 1998 und seither spielen wir im Wingcommander-Universum unsere Geschichten und Staffeln. Doch es wäre äußerst langweilig für die Spieler, wenn über Jahrzehnte hinweg einzig der Krieg zwischen der TCN und den Nephilim ausgespielt wird. Zur Erinnerung: Dieses Rollenspiel begann zu einer Zeit, wo Wing Commander Prophecy auf dem Markt kam und setzte inhaltlich an der Story dieses Spiels auf.

Über die Jahre hat unsere Community die Story von Prophecy weiterentwickelt. Es kam zu einer Abspaltung der TCN, neuen Verbündeten und neuen Feinden. Auf dieser Seite kannst Du nachlesen, wie sich die Story unseres Rollenspiels zu dem entwickelt hat, was wir heute spielen.

 
Was bisher geschah

Timeline

Dies stellt die Geschichte der Menschheit und des Wing Commander Universums dar. Sie als Auflistung in Form einer "Timeline" dargestellt.

Vor 2.4 Milliarden Jahren
Die Steltek kolonisierten den Mars. Eine den Menschen weit überlegen Rasse, welche sich aus diese Teil des Universums zurück gezogen haben.

Anno Domini 1400
Die Kilrathis entwickeln Kampfanzüge

Anno Domini 2032
Die Terraner entwickeln das erste Kernfusionsangetriebene Raumschiff mit den Namen Sagan.

Anno Domini 2041
Ab diesem Zeitpunkt fliegt die Sagan Routen zwischen Mond Mars und dem Saturn Mond Titan.

Anno Domini 2167
Die erste selbst versorgende Kolonie auf dem Mond Olympia wurde fertiggestellt.

Anno Domini 2215
Die Menschheit hat permanente Kolonien auf den Monden von Jupiter und Saturn errichtet.

Anno Domini 2214
Dr. Shari Akwende entdeckt den Antigravitations Drift. Die Reise mittels Sprung-Tor über den hyperdimensionalen Raum wird möglich.

Anno Domini 2250
Das System Nantanya wird kolonisiert.

Anno Domini 2257
Das System Charon wird kolonisiert.

Anno Domini 2275
Das System Trafalgar wird kolonisiert. Über die Jahrzente werden weitere Systeme Kolonisiert.


Anno Domini 2325-2500
Die Geschichte der Pilgrim beginnt. (Dies ist nicht Kanon der Mastertsory des Wing-Commander Rollenspiels)


Anno Domini irgendwann in 2500
Der Krieg der Kilrathis gegen die Mantus begann.

Anno Domini 2634
Der Krieg zwischen den Terranern und den Kilrathis beginnt.

Anno Domini 2634
Die Schlacht von McAuliffe fand statt.

Anno Domini 2644
Die TCN verliert den Epsilon-Sektor.

Anno Domini 2646
Die Schlacht von Repleetah fand statt.

Anno Domini 2654
Die TCN befreit Vega von den Kilrathis.

Anno Domini 2655
Die Firekkaner setzen sich erfolgreich gegen die Kilrathis zur Wehr.

Anno Domini 2667
Die Schlacht von Vukar Tag fand statt. Die TCS Tarawa führt einen erfolgreichen Angriff gegen die Werften von Kilrah.

Anno Domini 2668
Die Schlacht um die Erde ereignete sich.

Anno Domini 2669
Kilrah wurde durch die Temblor-Bombe zerstört. Die Terraner gewinnen den Krieg. Thrakhath nar Kiranka Stirbt. Der Imperator der Kilrathis stirbt. Ralgha "Hobbes" nar Hhallas stirbt.

Anno Domini 2673
Die Black Lance Affaire fliegt auf.

Anno Domini 2681
Die Nephilim werden vorerst zurück geschlagen.

Anno Domini 2682
Beginn der Masterstory des Wing Commander Rollenspiels. Der Krieg gegen die Nephilim geht weiter.

Anno Domini 2682
Die Firewall wird in den Dienst gestellt.

Anno Domini 2683
Die Pulsar wird in den Dienst gestellt.

Anno Domini 2684
Sol wird erfolgreich vor den Nephilim gerettet. Die Hathor wird in den Dienst gestellt.

Anno Domini 2685
Die Ragnarök wird in den Dienst gestellt. Marschall war Jumpstar.

Anno Domini 2686
Marschall war Jumpstar

Anno Domini 2687
Erstkontakt mit den Mantus. Marschall war Sascha Huber "Toaster".

Anno Domini 2688
Sol wird von den Mantus unterwandert. Marschall war Sascha Huber "Toaster".

Anno Domini 2689
Marschall war Sascha Huber "Toaster".

Anno Domini 2691
Marschall Laffington wird von den Mantus ermordet. Die TCN wird aufgelöst. Der Krieg der Exilanten gegen die Loyalisten und die Mantus beginnt. Marschall der TCNe war Jumpstar.

Anno Domini 2692
Marschall der TCNe war Jumpstar

Anno Domini 2693
Die Schlacht von Deneb fand statt. Athena wird zum Hauptquartier der Exilanten. Marschall der TCNe war Jumpstar.

Anno Domini 2694
Marschall war Aleksandr Kerensky "Paladin"

Anno Domini 2695
Die Operation Geistreiter fand statt. Die Schlacht von Hawking fand statt. Marschall war Aleksandr Kerensky "Paladin"


Anno Domini 2696
Marschall war Patrick Barker "Flame".

Anno Domini 2697
Die Schlacht um Hubble's Star fand statt. Operation Sturmreiter beginnt. Die Mantus werden besiegt und Sol befreit. Marschall war Ghad Buloth "WarLord".

Anno Domini 2698
Die Nephilim kehren gestärkt zurück. Der Krieg gegen die Nephilim geht weiter. Marschall war Jumpstar.

Anno Domini 2700
Buford's World wird von den Nephilim zerstört. Die Schlacht von Vodran fand statt.


Anno Domini 2700

Die Schlacht von Heaven's Gate fand statt. Die Hammerfest wurde zerstört. In einer über mehrere Wochen dauernden Schlacht wurden die Nephilim geschlagen und zurückgedrängt.

 

Anno Domini 2700
Die TCS Olympic zerstört im Sektor 1.4 einen Tiamatcluster und tötet damit die Königin der Nephilim.

 

Anno Domini 2701
Kanzler Kalralahr nar Kiranka, auch bekannt unter dem Namen Melek, stirbt aufgrund von Altersschwäche

 

Anno Domini 2701
Riki, Teehyn Ree der Firekkaner, stirbt an Herzversagen.

 

Anno Domini 2701

Der Bürgerkrieg im Reich der Kilrathis begann.

 

Anno Domini 2704

Der Bürgerkrieg im Reich der Kilrathi endet und eine unbekannte Gefahr taucht auf.

Anno Domini 2704

Der Bürgerkrieg der gespaltenen Kilrathi-Nation kam zu einem Ende. Azurak, der rechtmässige Kanzler, behielt mit der Hilfe der TCN, die Oberhand. Als Folge des verheerenden Bürgerkriegs wurden Clan nar Ragitagha und Clan nar Qarg zu Kleinen Clans degradiert und verlieren ALLE Privilegien. Ein Großteil dieser beiden Clans hat jedoch mit ihrem Führer Kasra nar Tharkath das Imperium in die Unbekannten Gebiete jenseits der Peripherie des Reiches verlassen. Wohin genau diese Exilanten gingen ist Unbekannt.

Azurak nar Kirankha, der Sohn Meleks, lies sich selbst zum Obersten Kanzler des Kilrahti Reiches ausrufen und installierte einen Beraterstab von 4 Kilrathi die Besondere Leistungen erbracht haben und versucht die ersten Grundzüge der Demokratie im Reich zu etablieren.


Obwohl der Bürgerkrieg zu einem Ende kommen konnte, herrscht an den Grenzen zu den GWU-Gebieten noch immer eine erhöhte Spannung, um nicht zu sagen ein schwelender Konflikt. Grenzweltenunion. Obwohl es noch nicht zu offenen Kriegshandlungen gekommen ist, kommt es immer wieder zu Zusammenstößen entlang der Grenze. Die Frage, ob die neue Regierung der GWU nach dem Verschwinden von ihres Kanzler Gaussler, weiterhin eine solche Konfrontaionspolitik beibehält oder sich mässigen wird, steht noch im Raum. Die Zeit wird es zeigen. Zumindest hat die kilrathische Regierung den vermeintlichen Tod Gausslers wohlwollend aufgenommen. (Was viele nicht wissen, Gaussler wurde von der TCN entführt).
 

Die restriktive und menschenverachtende Haltung der Unionsregierung hat dazu geführt, daß sich im inneren langsam einen Widerstand bildet. Wie folgenschwer dieser Aufstand sein wird und ob er auch nur im Ansatz Erfolg haben wird, ist vollkommen unklar. (Was viele nicht wissen: Eine Widerstandsgruppe hat Wind davon bekommen, daß Bhuahallhi in der GWU gefangen gehalten wird. Ob sie dies zu ihrem Vorteil nutzen können?)

Jedoch überschlugen sich die Ereignisse, nachdem beinahe ein Krieg gegen die Terranische Konföderation im System Langston ausgebrochen wäre. Gemäßigte Kreise der GWU-Regierungen ermöglichten es, Agenten der TCN Kanzler Gaussler zu entführen, und es dabei so aussehen zu lassen, als wäre der Kanzler ums Leben gekommen. Offiziell wurde Gaussler aber für tot erklärt. Wird man der Sache auf die Schliche kommen?

 

Während alle diese Dinge in den bekannten Systemen und Fraktionen stattfinden, tauchen Unbekannte mit Schiffen einer unbekannten Technologie auf und funken die Völker des bekannten Universums an. Ihre Sprache scheint verschlüsselt zu sein oder auf eine andere Weise von einer unbekannten Herkunft. Es gibt noch kein Übersetzungsprogramm, welches die Sprache übersetzen würde.

Der Kontakt mit den Unbekannten läuft meistens so ab, dass sie in Erscheinung treten, etwas Unverständliches funken und danach wieder fliehen. Die Schiffe der TCN sind nicht in der Lage, ihnen zu folgen.

Derweil gibt es Gerüchte, dass diese Unbekannten mit dem Versagen der Flotte der Liga der freien Welten, im Krieg gegen die Liga der freien Repubik Argent, etwas zu tun hatten.

Wer sind diese Unbekannten und was haben sie vor?

Anno Domini 2702 Aus Rassenhass wird Bruderkrieg

Während die Provokationen der GWU und ihres führenden Kanzlers Raynon Torpheus Gaussler immer extremere Formen annehmen, schafft es die TCN um Haaresbreite einen Krieg gegen die GWU zu vermeiden. Bemühungen der GWU, Teile des Landreichs (Klammheimlich) zu annektieren, konnten mittels verdeckter Operationen weitestgehend verhindert werden, auch wenn nicht vollkommen verhindert werden konnte, daß sich einzelne Systeme der GWU angeschlossen haben. Die GWU zog sich, aufgrund der mässigen Erfolge, wieder aus dem Landreich zurück. Der Status Quo der Provokationen und des Säbelrasseln bleibt aber weitestgehend bestehen. Schwächere nicht menschliche Völker, wie z. B. die Varnis, fühlen sich durch die xenophobe Haltung Gausslers und seiner unterschwieligen Expansionspolitik bedroht. Die Unterstützung der Liga und die in Talbot stationierten Flotte der Liga sollen als Abschreckung gegen GWU dienen.

 

Während die TCN und die restlichen Fraktionen sich mit dem Gebaren der GWU beschäftigt haben, ist es im Reich der Kilrathis zu einem aktiven Aufstand gegen die Regierung der vereinigten Klans gekommen. Der Tod Meleks, schien die Einigkeit der Klans bedeutend geschwächt zu haben. Meleks Sohn Kasra nar Kiranka, änderte seinen Namen und der Namen seines Klans in ehren an Prinz Tharkath in nar Tharkath um. Er wollte den rechtmäßigen neuen Kanzler, sein älterer Bruder Azurak nar Kirankha stürzen und die Macht im Kilrathireich übernehmen. Sein Ziel war es, das Imperium wieder aufzurichten. Hierzu ernannte er sich eigenmächtig zum Imperator. Scheinbar waren er und einige Klans mit der derzeitigen Stoßrichtung der offiziellen Regierung nicht einverstanden. Die Expansionspolitik sollte, deren Meinung nach, wieder angestrebt werden. Die Unterjochung ganzer Rassen, und die Zerstörung derer Zivilisationenen sollten wieder als die höchsten Ziele gelten.

 

Teile des nar Kiranka Klans, welche jetzt nar Tharkath hießen, wie auch die vollständigen Klans der nar Caxki, der nar Ragitagha, der nar Qarg, der nar Kurutak und der nar Sihkag boten ihre Flotten auf und führten Krieg gegen den anderen Teil des nar Kiranka Klans, der nar Kira und der nar Sutaghi. Azurak, der rechtmäßige Kanzler, sah sich Zahlenmäßig unterlegen und wurde zu beginn der Offensive der "Rebellen" stark in die Defensive gedrängt. Die TCN, welche nicht dabei zusehen wollte, wie die Kilrathis erneut ihre Aggressivität und Ihre Blutrünstigkeit im Universum verteilten, sahen sich zum Handeln gezwungen. Sie entsandten Flotten und versuchten Azurak gegen die Übermacht der imperialistischen Kilrathis beizustehen.

Anno Domini 2701
Nach der zurückgeschlagenen Invasion der Nephilim in Heaven's Gate lecken sich die betroffenen Völker die Wunden. Zum Opfer der Invasion sind hauptsächlich Systeme der Menschen geworden. Zur gleichen Zeit steigt das Mißtrauen vieler Menschen gegen die nicht menschlichen Völker. Einzelne Stimmen behaupten sogar, daß die Menschheit die Alienvölker um jeden Preis klein halten müsse. Tut sie das nicht würden die Aliens nicht davor zurückschrecken die Menschheit zu versklaven -oder noch schlimmer- zu vernichten.

Am stärksten sind diese Stimmen in der Union zu hören. Kanzler Gaussler, das Oberhaupt der Union- tut alles, um daraus einen Nutzen zu ziehen. Die Gewalt gegen Aliens nimmt dort stetig zu. Gleichzeitig steigt die Spannung zwischen der GWU und der Konföderation. Die Konföderation verurteilt die Haltung der Union aufs schärfste.

Einzelne Systeme, welche es bei der Invasion durch die Nephilim nicht so hart erwischt hat, sind darum bemüht ihre Welten wieder aufzubauen. Jedoch scheint dort eine unbekannte Gruppierung ihr Unwesen zu treiben. Das Landreich hat sichtlich Mühe wieder Ordnung in das Chaos zu bringen. Es sieht sogar aus als würden sie daran scheitern.

In Sol wird in Kürze eine neue Regierung gewählt. Der Krieg und das Chaos hat die politische Lage der Konföderation stark ins Ungleichgewicht gebracht. Kanzler Vega's Partei bleibt dennoch der unbestrittene Favorit auch wenn das Ergebnis dieses Mal knapper ausfallen könnte.

Anno Domini 2700

Nachdem die TCN von den Nephilim immer weiter zurück gedrängt wurde kam es in heaven's Gate zur grossen Schlacht. Dabei wurde die Hammerfest zerstört. Es sah so aus würden die Nephilim Heavn's Gate schnell hinter sich lassen und weiter zu den inneren Systeme des Solsektors vorstossen. Etwas jedoch brachte die Flottenbewegung der Nephilim zum stoppen. Es ist nicht klar was es genau ist. Zeitzeugen gerichten davon, dass Nephilim gegen Nephilim gekämpft haben. Andere berichten davon, dass die Nephilim plötzlich Probleme mit dem Nachschub bekommen haben. Was es genau war kann noch nicht gesagt werden. Jedoch erhielt die TCN, durch den verzögerten Vorstoss der Nephilim, genügend Zeit um die Verteidigungslinie neu zu formieren. Das konnte unteren Anderem aber auch mit der Hilfe der Flotte von Karl Heinz Schneider von der Liga der freien Welten realisiert werden. Die TCS Hathor unter dem Kommando von Admiral Patrick Barker alias Flame und der TCS Firewall unter dem Kommando von Commander Mitchel Fink alias RedDevil konnte der Nephilimflotte in Heaven's Gate eine bedeutende Niederlage zugefügt werden.

 

Zur Gleichen Zeit schafften es die Varnis einen Minivorstoss der Nephilim in Novaya Kiew aufzuhalten. Dafür verwendeten sie eine neuartige, unbeannte Technologie.

Nach den Niederlagen der Nephilim in Heaven's Gate und in Novaya Kiew zogen sich die Nephilim in den Sektor 1.4 zurück. Ihre Flotten erschienen aus ungeklärten Gründen geschwächt.

Nachdem die Königin der Nephilim erkannte, daß ihr Volk an mehreren Fronten versagt hatte analysierte sie und ihre Generäle die Problematik sehr schnell. Das Hauptproblem schien die TCN zu sein, die sich immer wieder entscheidend einmischte. Den vielen Verlusten zum Trotz hatten die Nephilim noch immer eine ungeheure Schlagkraft. Ihre Flotten waren stark genug, um den gesamten Teil dieses Universums leerzufressen. So definierte die Königin die Lage. Daraufhin zogen die Nephilim ihre Flotten zusammen und drangen entschlossen vorwärts. Dabei schossen sie Admiral Mustafa al  Eto'os (NPC) Flotte buchstäblich in Stücke. Die TCS Zaire wurde zerstört. Herbert, Drake und Dyson wurden buchstäblich überrannt. Vor Heaven's Gate kam die Flotte der Nephilim ins Stocken. Bei der schnellen vom Oberkommando befohlenen Rückkehr nach Sol hatte die TCS Sewastopol unter dem Kommando von Admiral West (Typhoon) den Nachschub der Nephilim attackiert. Wertvolle Zeit für die Hammerfest in Heaven's Gate?

Die Ansammlung der unzähligen Flüchtlinge in Dyson wurden erneut aufgescheucht. Glücklicherweise konnten viele Entkommen, weil die Nephilim ihren Fokus auf Heaven's Gate setzten. Trotzdem wurde der Eisplanet Dyson 4, der einzige Planet mit Kolonien in diesem System, von den Nephilim ausgebeutet. Auch wenn dort für ein Volk wie die Nephilim, außer Wassereis, nicht viel zu holen war ist es dennoch eine Tragödie!

In der Zwischenzeit verschwand der Befehlshaber der Station "Hammerfest", Vice Admiral Baker (Shepherd) spurlos. Das Kommando wurde von Commander Hartung (Geist) übernommen. Commander Hartung sendete einen Hilferuf an alle Flotten der TCN. Gleichzeitig ist er darum bemüht möglichst viele Zivilisten zu evakuieren. Die Reserveflotten aus Sol rücken nach Heaven's Gat vor. Zur gleichen Zeit ist die Firewall und die Hathor, in einem Wettkampf mit der Zeit, darum bemüht nach Heaven's Gate zurück zu kehren.

 

Das Vorhaben der Nephilim auch den Argent-Sektor zu verschlingen fing vielversprechend an. Jedoch hatten sie die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Als John Avary (NPC) seine Systeme bedroht sah wandte er sich an die TCN. Seine Bitte wurde erhört. Unter dem Kommando von Admiral West (Typhoon) drangen die Kampfgruppen der TCS Yamato und der TCS Sewastopol nach Argent vor. Die TCS Dundee deckte dabei ihre Flanken. Befehligt wurde diese Battle-Group von Commander McLeod (Highlander). Die Nephilim wurden aus Argent vertrieben und nach 1.4 zurück gedrängt. Während dieser Kampagne kam es zu Verhandlungen zwischen Avary und der TCN. Der Argenstsektor wurde von diesem Zeitpunkt an von der TCN als unabhängige Republik anerkannt. Ein Handel welche die Liga der Freien Welten (LdfR) eher argwöhnisch begutachteten. Bisher hatten sie John Avary als einen niederen Piraten betrachtet, der einfach ein wenig mächtiger war als die anderen Gauner und Halsabschneider dieses Universums. Seine Aktionen gegen die Nephilim hatten aber aufgezeigt, daß er alles andere als niederträchtig war.

 

Während dieser Zeit versuchten die Nephilim auch nach Herbert und Drake vorzudringen. Admiral Mustafa al Eto'o (NPC) schlug sie zu diesem Zeitpunkt vorerst zurück.

 

Erfolgreicher waren die Kilrathis im System Vordran (Ebenfalls im Landreichsektor). Mit der Hilfe der TCS Hathor, welche von Admiral Barker (Flame) kommandiert wurde, und der berühmt berüchtigten TCS Firewall, unter dem Kommando von Marschall Fink (RedDevil), wie den vereinten Kräften der dort anwesenden Kilrathiflotten konnten die Nephilim zurückgeschlagen werden. Auch wenn die Zahl der Opfer ins Unermeßliche stieg ist dieses Los noch immer das bessere als das welches die Menschen in der freien Republik Landreich ereilt hatte.

Die Heimatflotte von Bufford's World im Landreich-Sektor konnte dem Vordringen der Nephilim nichts entgegensetzen. Daran änderte auch die, von Verschwörungstheoretikern angesprochene Anwesenheit der TCS Olympic, welche dort unter Commander Asha (Icefox) in verdeckter Mission agierte, nichts. Jedoch soll es die Olympic gewesen sein die einen wesentlichen Teil dazu beitrug, daß weitere Millionen von Flüchtlingen fliehen konnten. Das TCN Oberkommando weiß nichts von einer TCS Olympic und hat auch keinen Mann Namens Asha in ihren Diensten. Eine Masse von Flüchtlingen strömte ins Gebiet der Grenzwelt Union (GWU). Allen Verhandlungen zum Trotz konnte Kanzler Gaussler, der Regent der GWU, nicht dazu überredet werden alle Flüchtlinge aufzunehmen. Er erklärte sich lediglich dazu bereit nur Menschen -und das ohne Ausnahme- in seine Union aufzunehmen. Alle Aliens wurden nach Dyson weitergeleitet. Sozusagen in ihr vermeintliches Verderben hinein. Die Haltung welche Gaussler nach Außen vermittelte wurde von der TCN kritisch aufgenommen. Obwohl Millionen hatten fliehen können fielen doch weitere Millionen den Nephilim zu Opfer. Es ist unklar welches Schicksal sie unter der Herrschaft der Nephilim erwartet. Man munkelte der Tod wäre ihnen gewiß. Die wenigen Ausnahmen, welche nicht getötet werden sollten würden darum betteln getötet zu werden.

 

Nach der Vertreibung der Mantus durch die Exilanten und dem Tod von Larkseran Kyrserne (NPC), dem ehemaligen Regenten der Mantus der Provinz Sol, wurden die früheren Systeme der Terranische Konföderation wieder zur TCN zusammengeführt. Damit hatten es die Menschen geschafft, die Mantus daran zu hindern die "Provinz" Sol in ihr Reich zu integrieren, um ihre Provinzial-Herrschaft weiter auszubauen.

Der Frieden währte aber nicht lange. Noch während die TCN ihre Wiedervereinigung feierte trafen Erschreckende Nachrichten über die Nephilim ein. Wie aus dem Nichts waren die Insekten ähnlichen Aliens aufgetaucht sein. Sie hatten in den Sektoren Argent und Landreich mit einer Invasion begonnen.

Das Vorhaben der Nephilim mit einer geballten Ladung an Kraft vorzudringen und alles nieder zu mähen, das ihnen im Weg steht, gründet auf ihrer inneren unaufhaltsamen Notwendigkeit ins unermeßliche zu wachsen, ähnlich einem Krebsgeschwür von höchster Metastase. Sie versuchen dabei soviel wie möglich zu vereinnahmen, so daß dies einem wahrhaftigen Fressen gleich kommt.

 

Die Mantus und ihre Loyalisten verloren in diesem Krieg zunehmend an Boden. Daran änderte sich auch nichts an der Vernichtung von Hubble's Star. Die Exilanten baute den Druck sogar noch weiter aus bis es zur entscheidenden Schlacht um Sol kam. Mit der Operation Sturmreiter wurde die alles entscheidende Schlacht eingeläutet. Die TCSe Hathor unter dem Kommando von Admiral Barker (Flame), die TCSe Sewastopol unter dem Kommando von Commodore West (Typhoon), die TCSe Pulsar unter dem Kommando von Commander Brocius (Lance) drangen entschlossen in den Sol-Sektor ein. Gerüchten nach soll sich auch eine TCSe Olympic an den Kämpfen beteiligt haben. Der Senat der heutigen TCN streitet die Existenz eines solchen Schiffes noch immer ab.

Gleich zu Beginn mußten die Exilanten einen herben Verlust hinnehmen. Die Kampfgruppe der TCSe Pulsar wurde aufgerieben. Die Pulsar wurde mit schwersten Schäden am Schiff zum Rückzug gezwungen werden. Obwohl der Beginn nach einer Niederlage der TCNe aussah wurden die Streitkräfte der Mantus auf diese Weise auseinander gerissen. Die Exilanten nahmen die Abwehrstreitkräfte der Mantus und der Loyalisten in drei Systemen in die Zange. In Bernard's Star, Talos und Alpha Centauri. Mit der Zerstörung der Elipsenschalen, ein Hyper-Grosskampfschiff der Mantus wurde der Weg nach Sol freigekämpft. In diesem Kampf fiel jedoch der ehemalige Marschall Huber (Toaster). Er Opferte sein Leben, indem er den Bomber Selbstzerstörerisch gegen eine jener Elipsenschale flog und damit ihre Zerstörung ermöglichte. Marschall Huber hinterließ viele Kinder und viele viele Enkelkinder.

Die Streitkräfte der Exilanten drangen ins System Sol ein. Es sah alles danach als als würde es zu einer aufreibenden letzten Schlacht um die Erde kommen. Womit jedoch keiner gerechnet hatte war der Rückzug der Mantus aus Sol. Den Aussagen einiger Experten nach soll die Provinz Sol für die Mantus ein Verlustgeschäft darstellen. Die Zerstörung der Elipsenschalen, der zahlreiche Verlust von Mantu-Leben wurden als die wichtigsten Indizien zur Beurteilung ihres Handelns und Wirtschaftens herangezogen. Zu einem späteren Zeitpunkt wurde darüber spekuliert ob die Mantus von der drohenden Nephilim-Invasion gewußt hatten und sich deshalb zurückgezogen hatten. Bei der Flucht der Mantus aus Sol und auch aus dem Vega-Sektor heraus explodierte das Schiff des Regenten von Larkseran Kyrserne (NPC). Man geht von einem Attentat unter den Mantus selbst aus. Offiziell wird Windhauch (NPC) damit in Verbindung gebracht. Dieser wurde seither für Vogelfrei erklärt und ist auf der Flucht. Böse Zungen munkeln, Herzögin Koriander (NPC) hätte da ihre Finger mit im Spiel gehabt.

Die verbliebenen Streitkräfte der Loyalisten streckten die Waffen nieder und kapitulierten bedingungslos. Im Verlauf der nächsten Monate kam es zu einer Wiedervereinigung der TCN. Die alten Systeme schlossen sich wieder zu einer Konföderation zusammen. Der Krieg war vorbei.

 

Als Gegenreaktion auf die bisherigen Verluste und auch zu Propaganda Zwecken wurde im Geheimen eine Flotte nach Hubble's Star geschickt. Admiral Mustafa al Eto'o (NPC) kommandierte die Zaire-Kampfgruppe. Er galt bis zu diesem Zeitpunkt als im Ruhestand und hatte auch vor sich aus dem Krieg heraus zu halten. Jedoch wurde seine Familie als Pfand für seine Kooperation genommen. Eto'o rückte nach Hubble's vor und vernichtete die Abwehrstreitkräfte dieses Systems. Der bewohnte Planet wurde danach Bombardiert. Es war keine vollständige Auslöschung der Bevölkerung dort. Jedoch wurden sämtliche Städte dem Erdboden gleich gemacht. In dieser Schlacht wurde die TCSe Washington, Commodore Nortons ehemaliges Kommando (Nobody), vernichtet. Rear Admiral Tallyrand (NPC) schaffte es die TCSe Tannenberg und weitere Schiffe aus dem System heraus zu schaffen. Für seine besondere Weitsicht und Beurteilung der Lage, sowie die daraus folgende richtige Handlungsweise wurde er zum Vice-Sdmiral befördert. Böse Zungen munkelten Tallyrand hätte sich feige aus dem Staub gemacht, obwohl er die Gelegenheit gehabt hätte das Schlachtenglück in Hubble's Star zu Gunsten der Exilanten zu drehen.
 

Für die Mantus wurde ihr Vorhaben die Bevölkerung in Sol zu kontrollieren zunehmend schwieriger. Immer wieder kam es zu Desertionen und Überläufen von größeren und kleineren Streitkräften der Loyalisten. Indem die TCNe durch Aktionen ihres Geheimdienstes der Propaganda der Mantus entgegenwirkten, wurden diese Probleme noch verstärkt. Dabei soll ein Schiff mit dem Namen TCSe Olympic gesehen worden sein, wie es Spezialtruppen in Fernsehen und Radiostationen einschleusten, um die Mantu-Propaganda zu manipulieren. Bis heute will aber kein offizieller Vertreter etwas von einem Schiff dieser Art gewußt haben. Es soll auch keine Geschwader mit dem Namen "Hollow Men" und Space Ghost" geben.

Während die Exilanten nach Sol vorgedrungen waren und sich nach einem Erfolg mit dem Raubgut wieder zurückgezogen hatten planten die Mantus die Zerschlagung der Liga der freien Welten (LdfR). Mit einer, der heimatlichen Streitkräfte von Hawking 3 zu 1 überlegenen Flotte, durchbrachen die Loyalisten die Minen-Blockade zwischen Todd und Hawking und drangen in das System ein. Es war jedoch dem strategischen Genie von Karl-Heinz-Schneider auch bekannt unter dem Namen der Kaiser (NPC) zu verdanken, daß die Invasoren zurückgeschlagen werden konnten. Die Streitkräfte der LdfR wehrten sich tapfer. Die Flotte der Loyalisten mußte schon bereits beim Eindringen in das System von Hawking die ersten Verluste hinnehmen. Im Verlaufe der Schlacht sah aber alles danach aus als würden die Loyalisten, zwar mit erheblichen Verlusten, Hawking Prime erobern. In dem Moment als alles verloren schien traf die Kampfgruppe des Kaisers ein, angeführt durch sein Flaggschiff die Golgatha ein GKS der Behemoth-Klasse. Die Flotte der Loyalisten wurden aufgerieben und ergaben sich schließlich. Eine weitere Niederlage für die Mantus.

 

Der erste Durchbruch gegen die Mantus gelang der TCNe erst mit der Operation Geistreiter. In einer gemeinsamen Aktion verschiedener Kampfgruppen wurde ein Raubzug in den Sol-Sektor geführt, mit dem Ziel die Werften in Talos auszuplündern. Ebenfalls sollten die Mantus und die Loyalisten mit einem Schlag mitten in das Herz des Sol-Sektors demoralisiert werden. Mit dem Erfolg der ausgeschickten Task Force kam auch die Wende in diesem Krieg. Zum ersten Mal wurden die Mantus empfindlich getroffen. Folgende Verbände nahmen daran teil:

TCSe Hathor, Kommando Admiral Flame
TCSe Asgard Kommandant Rear Admiral DeLa Vega (Zorro),
TCSe Gilgamesh, Kommando Ship Captain Medarov (NPC gespielt von Shepherd)
TCSe Ohio, Ship Captain Handerson (NPC gespielt von Chaos)

Die TCS Yamato unter dem Kommando von Ship Captain West (Typhoon) erhielt den Auftrag rund um den Sol-Sektor herum asymmetrische Angriffe zu fliegen, mit dem Ziel die Flotten der Mantus und der Loyalisten auseinander zu ziehen.

 

Nach der Niederlage der Verbände der Mantus und der Loyalisten in Deneb gelang es keiner Seite die Oberhand zu gewinnen. Es kam sozusagen zu einem Stillstand an den Fronten, die mal in auf in die eine Richtung und dann wieder in die andere Richtung schwankten. Langsam, ganz langsam schien aber die TCNe aber die Oberhand zu gewinnen.

Während dieser Zeit ließen die Mantus ihre Propaganda-Maschinerie in Sol und den von Loyalisten kontrollierten gebieten freien Lauf. Sie versuchten die Menschen mit gezielten und wiederholten Falschmeldungen um den Finger zu wickeln. Ihr Ziel war es eine ähnliche Staatsstruktur wie in ihrer eigenen Zivilisation aufzubauen. Sie wollten zufriedene, willige und gehorsame Untertanen. Die Elite sollte aus einer kleinen Gruppe bestehen und den Rest der Bevölkerung nach den Vorstellungen der Mantus lenken.

Im Gegenzug dazu schaffte es die TCNe in Athena, im Avalon-Sektor ein Bollwerk aufzubauen. Unter der dem Schutz der TCSe Firewall und des damaligen Kommandanten dieses Megacarriers Admiral Dios (Asmodis) konnten sämtliche versuche der Mantus, dieses Vorhaben zu unterbinden, verhindert werden.

Der Druck der Mantus nahm an diversen Fronten zu. Die TCNe sah sich immer mehr in die defensive gedrängt. Der Höhepunkt wurde mit der Großoffensive der Mantus gegen den Exilantenstützpunkt in Deneb erreicht. Unter der Führung von Herzogin ~Koriander~ (NPC) griffen die Mantus von drei Seiten an. Die TCSe Langley, TCSe Washington und TCSe Hathor stellten sich den Mantus und den Loyalisten entgegen. Der erste Wendepunkt in diesem Krieg trat ein, als die Mantus in Deneb zurückgeschlagen wurden.

In den folgenden Jahren agierte die TCNe fortwährend aus einer Verteidigungsposition heraus. Zu Beginn des Jahres gelang es Jacob Carter (NPC) im Hawking Sektor mehrere Systeme zusammen zu führen. Er gründete die Republik der Liga der Freien Welten (LdfR). Karl-Heinz Schneider genannt Der Kaiser (NPC) der, bis zum Zeitpunkt der Machtübernahme der Mantus, als getreuen TCN-Anhänger bezeichnet wurde, konnte mit den Ereignissen in Sol nicht mehr leben. Er floh, mit der Battlegroup TCS Golgatha (Ein GKS der Behemoth-Klasse), in einer nach und Nebelaktion nach Hawking. Dort bot er Jacob Carter seine Hilfe an. Vorausgesetzt dieser half ihm seine Kampfgruppe zu unterhalten. Während die Kilrathis sich der TCNe im Kampf gegen die Mantus anschlossen, hielten sich die Union der Grenzwelten (GWU) und die freie Republik Landreich still und warteten ab.

Die Medien berichteten von einen heimtückischen Attentat auf den Oberbefehlshaber der TCN, Space Marshall Laffington. Marschall Laffington (NPC) wurde ermordet. Noch dazu sei der komplette Senat durch die Attentäter ausgeschaltet und mit Klonen ersetzt worden. Experten zufolge, war die TCN handlungsunfähig und ohne Führung. Die Mantus übernahmen die Führung und lösten die TCN auf. In einer Übertragung sagten sie den Exilanten einen rücksichtslosen Kampf an. Jeder der mit ihnen ein Bündnis führe würde das gleiche Schicksal ereilen. Ab diesem Zeitpunkt erklärten die Exilanten sich als Terranische Konföderation im Exil (TCNe). Gleichzeitig traten sie in ein Bündnis mit den Kilrathis. Von nun wurde ein erbitterter Krieg geführt welcher von den Mantus vordergründig als Bruderkrieg unter den Menschen deklariert wurden. Die Menschen aus Sol, die den Mantus folgten wurden von der TCNe als Loyalisten bezeichnet. Sol wurde unter die Provinzialherrschaft der Mantus gestellt. Die Regierung übernahmen Larkseran Kyrserne im Namen des Unberührbaren, des Kaisers des Gross-Imperiums der Mantus.

Im Jahre 2688 kam es zu einem ersten Kontakt zwischen der TCN und den Mantus. Bei der Erforschung eines unbekannten Systems im Hari-Sektor kam es zu einem Zwischenfall zwischen einem Geschwader der TCN und scheinbar feindlich gesinnten Mantus. Wer diese Mantus waren und was sie wollten war bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar. Im gleichen Jahr gerieten die TCS Ragnarök mit der 4. Flotte der TCN Streitkräfte in einen Konflikt. Ein heftiger Kampf entbrannte und wurde durch die Intervention der TCS Hathor, unter dem Kommando von Captain Barker (Flame), gestoppt. Während die Hathor am Ort des Geschehens verblieb floh die TCS Ragnarök. Weitere ungeklärte Geschehnisse ereigneten sich. Nachdem Mathew „HitButton“ Croud zum Kommandanten der TCS Aphrodite ernannt wurde fiel er auch bereits einer Meuterei zum Opfer. Als der Senat Marschall Huber (Toaster) auffordert den Kilrathis den Krieg zu erklären weigert dieser sich. Scheinbare Uneinigkeiten zwischen der militärischen Führung und der Regierung von Sol führten zu weiteren Spannungen. Huber wird entmachtet und muss fliehen. Die Konföderation ist gespalten. Huber wird durch Admiral Laffington (NPC) ersetzt. Beinahe Alle Megacarrier hatten sich bis zu diesem Zeitpunkt von der TCN abgesondert. Sie schlossen sich einer Gruppierung an, welche ab diesem Zeitpunkt die Exilanten genannt wurden. Ab diesem Zeitpunkt traten zum ersten Mal die Mantus in Erscheinung. Sie trafen mit der TCN ein Bündnis. Die Mantus sollten die TCN gegen die Nephilim unterstützen. Im Gegenzug sollte die TCN gegen die Kilrathis den Krieg erklären.

In den Monaten nach der Rettung von Sol geschahen einige seltsame Ereignisse. Das auffälligste dabei war die Erklärung der Unabhängigkeit von Hubble's Star unter Senator Manfred Manson (NPC). Der TCN-Senat wollte dies nicht dulden. Das System Hubble's Star wurde unter eine weitläufige Blockade gestellt. Damit sollte verhindert werden, daß weitere Systeme diesem Beispiel folgten. Verschwörungstheoretiker brachten das Gerücht in den Umlauf, daß Jumpstar mit einem Schiff mit dem Namen TCS Olympic auf Hubble's Star gesichtet wurde. Dort sollen sie von der Bevölkerung als Helden gefeiert worden sein. Die Regierung von Sol tat dies lediglich als verschwörungstheoretischer Blödsinn ab und schien nicht weiter darauf eingehen zu wollen.

 

Seid dem Jahre 2682 stellen die Nephilim eine Bedrohung für diesen Teil des Universums dar. Bisher konnten sie aber immer irgendwie in Schach gehalten werden. In den Jahren von 2682 bis 2684 wurde auch das Mega-Carrier Projekt vorangetrieben.
TCS Firewall 2682
TCs Pulsar 2683
TCS Hathor 2684
TCS Ragnarök 2685


Gerüchten nach soll die TCS Olympic, ein Geheimprojekt von Marschall Jumpstar, im Jahre 2686 in den Dienst gestellt werden. Offizielle Vertreter der TCN behaupten jedoch, daß es ein solches Schiff nie gegeben hat.

Im Jahre 2684 spitze sich die Lage von Jahr zu Jahr zu, bis sie ihren Höhepunkt im Jahre 2687 erreichte. Bei einem Vorstoß der TCS Pulsar in das Nephilim-Gebiet hinein wurde eine Massive Flotte der Käfer gesichtet. Die Pulsar sah sich gezwungen in eine Abwartende Haltung über zu gehen. Aus der geplanten Offensive wurde ein verzweifelter Abwehrkampf.

 

Danach griffen die Nephilim an allen Fronten an. Am schlimmsten jedoch war die Großoffensive, bei der Nephilimstreitkräfte bis nach Sol vorgedrungen waren. Die TCN-Streitkräfte mußten eine Niederlage nach der anderen hinnehmen. Außer der Firewall war kein Megacarrier in Reichweite, um die Bedrohung abzuwehren und unter schweren Schäden und einer Großzahl an Verlusten gelang es ihr, zusammen mit der Erdverteidigung, die Nephilim zurückzuschlagen. Während dieser Zeit wurde auch beobachtet, wie eine unbekannte Flotte den Schiffen der Nephilim zugesetzt hatte. Die Mantus? Die Nephilim zogen sich scheinbar zurück. Es sah jedoch nicht danach aus als hätte man das Ende von ihnen gesehen.

 

Die Masterstory dieses Spiels greift die Geschichte von Wing Commander 5 "Prophecy" auf. Die ersten Missionen begannen sozusagen mit dem Kampf gegen die Nephilim.

Es wird gesagt, dass die Nephilimherkunft aus dem Galaktischen Kern der Milchstraße kommen. Bis zum Erstkontakt im Jahre 2681 hatten nur die Kilrathis von ihrer Existenz gewußt. Ihr wissen fundiert auf Sivars Prophezeiung:

There shall come a time when one who has the heart of a Kilrathi, but is not Kilrathi born, shall rain cleansing fire down upon us. And Kn'thrak, a time of great darkness, shall embrace us.

Death itself shall pour forth, obscuring the stars in a veil of darkness. Theirs is the claw that tears flesh from bone.

Theirs is the poisoned fang.


Laut der Aussage von DR. Aurora Finley soll die korrekte Übersetzung nicht nur Dunkelheit bedeuten sondern das "Böse".

Im Jahre 2681 kam es zu Erstbegegnung mit den Nephilim im Kn'thrak System, durch die TCS Deveraux. Sie beobachteten wie sich aus dem Nichts heraus ein Wurmloch öffnete (Kein Jump Point) und ein Massives fremdartiges Schiff in Erscheinung trat. In den folgenden Ereignissen wurde das TCN Schiff von den Nephilim zerstört. Danach drangen die Nephilim in den Kilrathiraum ein. Die Kolonie auf Kilrah 6 wurde dabei zerstört, und das System von den Nephilim besetzt. Die kürzlich in dienst gestellte TCS Midway empfing einen Kilrathi-Notruf von der H'rekkah. Als die Scout-Geschwader jedoch an Ort und Stelle ankamen war die H'rekka bereits zerstört. Die ganze Crew wurde seziert. Es sah nach Experimenten an Menschen und Kilrathis aus. Im Verlauf der Ereignisse kam heraus, daß die Opfer nicht immer getötet wurden. In vielen Fällen waren sie von den Nephilim zu tausenden gefangen genommen worden. Die Nephilim schienen den Eindruck zu vermitteln, daß sie nach etwas auf der Suche waren. In den folgenden Monaten führte die TCS Midway einen Kampf gegen die Nephilim an. Jedoch schafften es die Nephilim mehrere System der Kilrathis und der TCN zu erobern. Sie hinterließen leblose, Unbewohnbare Systeme.

 

 


Im Verlaufe des Kriegs fand die TCN heraus, daß es sich bei den Streitkräfte der Nephilim nur um eine kleine Vorhut gehandelt hatte. Die wirkliche Flotte sollte erst noch in dieses System springen. Während des Einsatzes der TCS Midway kam zum ersten Mal die Plasmawaffe zum Einsatz. Die Midway schaffte es damit ein permanentes Wurmloch im Kilrah-System der Nephilim zu zerstören. Bei diesem Einsatz verlor Christopher Blair auch genannt Maverick oder Heart of the Tiger sein Leben. Durch seinen Einsatz konnte er die Schilde in den Pylonen des Wurmlochs zum Kollaps bringen. Indem Das Wurmloch zerstört wurde konnten die Nephilim daran gehindert werden ihre Flotten in diesen Teil der Galaxie zu befördern.

Ein wenig später wurde die TCS Cerberus, die zur damaligen Zeit neu entwickelten Hades-Klasse, in den Dienst gestellt. Indem dieses Schiff sich durch die Abwehr der Nephilim Kämpfte schaffte es die TCN eines der " stellar-accretion device" im Proxima System unter ihre Kontrolle zu bekommen. Ebenfalls hinderte sie die Nephilim daran ein weiteres Wurmloch zu öffnen. Während die TCN Wissenschaftler das Wurmloch untersuchten und es versuchen für einen Gegenschlag vorzubereiten öffneten sich drei weitere Wurmmlöcher. Im K’sktag System, im Hhallas System, und im Valgard System...

Hier endet die offizielle Geschichte der Wing Commander Spiele, Bücher, Filme usw. Die darauf folgenden Ereignisse stellen die gespielten Missionen und ausgearbeiteten übergeordneten Geschichten des Wingcommander Rollenspiels.de dar, auch genannt die Masterstory!

 

Gleichzeitig schienen sich auch die, bereits während des Kilrathi-Kriegs existierenden, Meinungsverschiedenheiten zwischen der TCN und den Grenzwelten der Terraner in Spannungen aufzuladen. Als Christopher Blair von Admiral Geoffrey Tolwyn wieder in den Dienst zurück geholt wurde schienen die Menschen nicht weit davor entfernt zu sein in einen Bruderkrieg gestürzt zu werden. Nachdem ein unbewaffneter medizinischer Transporter von unbekannten mysteriösen Jägern angegriffen und durch eine neuartige Waffe zerstört wurde - Die Waffe ließ die Schiffe ausbrennen- stand die neu gegründete Union der Grenzwelten (GWU) unter Generalverdacht. Dahinter stand jedoch Admiral Tolwyn der im Geheimen eine Operation ins Rollen gebracht hatte.

Der Konflikt schien zu eskalieren als die GWU eine Streitkraft aussandte um Angriffe gegen die TCN zu fliegen. Die GWU begründete ihr Handeln, indem sie von Vergeltungsschlägen sprachen. Der Aussage der GWU entsprechend hatte es mehrere Attacken gegen ihre eigenen Installationen, scheinbar von der TCN verübt, gegeben. Weil der TCN Senat darüber abstimmen wollte, ob der GWU der Krieg erklärt werden sollte oder nicht, erhielt Captain William Eisen und Christopher Blair den Auftrag nach Beweisen zu suchen, um zu belegen, daß die GWU die Aggressoren waren. Dafür wurde Captain Eisen das Kommando der TCS Lexington übertragen. Sie konnten im Verlauf seiner Mission weder einen Beweis für die eine noch für die andere Seite finden. Tolwyn hingegen versuchte die Aufklärungen zu manipulieren. Die Folge war, daß Eisen und Blair mit der "Intrepid" desertierten, um der Sache tatsächlich auf den Grund zu kommen. Blair folgte der Spur, welche durch die mysteriösen Attacken hinterlassen wurden. Unter anderem kam er in Kontakt mit Melek nar Kiranka als er diesem nach einem Notruf zur Hilfe eilte. Dieser übergab Blair Daten von Videos und Bildaufnahmen über schwarze schlanke Schiffe, welche einen Angriff gegen ein kilrathsiches Schiff führten.

Die Spur führte weiter zum System Telamon wo auf der FT957 Kolonie so etwas wie eine Seuche grassierte. Der größte Teil der Bevölkerung starb. Einige überlebten jedoch ohne Schaden genommen zu haben. Es kam heraus, daß diese aufgrund einer Immunität, welche auf ihrer Genetik basierte, überlebt haben. Die Überlebenden der Kolonie wiesen auf eines dieser mysteriösen schwarzen Schiffe hin, welche später als Dragons identifiziert wurde und scheinbar anhand einer Biologischen Waffe die Kolonien attackiert hatte. Darauf hin gelang Blair der Durchbruch in seiner Investigation. Er Folgte der Spur der Dragon zurück in das System Axius. Dort infiltriert Blair eine geheime Sternenbasis. Dabei deckt er Admiral Tolwyns "Blacke Lance" Operation und seinen 3 Punkte-Plan auf. Tolwyn war der Meinung, daß es in diesem Universum noch weitere Alien-Rassen gab, welche bei weitem stärker waren als die Kilrathis. Er befürchtete, daß die Menschheit durch eine solche Alien-Rasse ausgelöscht werden würde. Sein Plan lautete wie folgt:

1. Durch das Anfachen von Konflikten soll die Menschheit dazu gebracht werden die Waffen zu entwickeln die es braucht, um einer möglichen zukünftigen Bedrohung durch Aliens entgegen zu wirken. Der Konflikt zwischen der GWU und der TCN ist ein Beispiel dafür.

3. Eine neue Generation von Super-Menschen soll gezüchtet werden. Er wollte die absolute Kampfmaschine haben. Einer dieser genetisch modifizierten Menschen war Blair während seiner Aufklärung begegnet. Es war ein Pilot mit den Call Sign "Seether".

3. Die Menschheit sollte genetisch gereinigt werden. Nur die stärksten und widerstandsfähigsten sollten überleben. Menschen mit einem unerwünschten biologischen Code sollten exterminiert werden. Der Einsatz der biologischen Waffe war ein erster Test, um dies zu erreichen. Tolwyn plante ein, im wahrsten Sinne des Wortes, Genozid.

Blair sammelte alle Beweise und floh so schnell wie möglich nach Sol und dem Senat darüber zu berichten. Obwohl er von der TCS Vesuvius und "Seether", verfolgt wurde schaffte er es bis nach Sol. Zuvor tötete er den als "Superpiloten" definierten Seether. Dort überzeugte er den Senat, indem er Tolwyn in einem geschickten Streitgespräch dazu brachte die Wahrheit über seine Pläne auszuplaudern, mit der GWU nicht in einen Krieg einzutreten.

Der Senat sprach sich gegen eine Krieg aus. Nach seiner Verhaftung erkannte Admiral Tolwyn jedoch, daß seine Handlungen, mit denen er beabsichtigte die Menschheit zu schützen, sie früher oder später vernichtet hätte. Er vermutete, daß es noch weitere verdeckte Operationen gab, welche außerhalb des Einflußbereichs des Senats im verborgenen betrieben wurden. Später erhängte sich Tolwyn in seiner Zelle. Es war das Ende eines großen Militärischen Führers, der durch den Krieg gegen die Kilrathis dem Wahnsinn verfallen war.

Nach der Zerstörung Kilrahs und der Kapitulation der Kilrathis im Jahre 2671 endete der Krieg zwischen den Terranern und den Kilrathis. Der danach eintretende Frieden schien über die noch immer bestehenden Spannungen hinweg zu täuschen.

Das Reich der Kilrathis wurde im Jahre 2673 auf der Vereinigung der 8 Klans mit Melek nar Kiranka als Kanzler restrukturiert Melek hatte alle Hände voll zu tun, um das kilrathische Reich vor dem auseinanderbrechen zu bewahren. Die kilrathische Kultur schien von Beginn weg auf der Mentalität von "Jagen und Töten" aufgebaut gewesen zu sein. Daraus resultierte eine massiver Bürgerkrieg, welcher es  zu unterdrücken galt. Der Höhepunkt wurde jedoch erreicht als der, Kriegsherr Ukar dai Ragark einen Feldzug gegen das Landreich führte. Melek versuchte den Dissidenten zu stoppen. Am Ende wurde er jedoch durch das Landreich selbst bezwungen. Im Jahre 2675 erhob Murragh Cakg dai Nokthtak, der Neffe von Prinz Thrakhath als Erbe der Kirankas den Anspruch auf den Kilrathi-Thron. Er scheiterte jedoch. Christopher Blair genannt Maverick wurde laut Meleks Aussage von Kilrathis als Helden gefeiert. Die Kilrathis waren über die Jahrhunderte zu Korrupt und Mörderisch geworden. Allen Widerständen zum Trotz war Melek erfolgreich. Er schaffte es eine Basis zu legen, die auf Frieden aufgebaut war. Die Machtkämpfe zwischen den Klans blieben unterschwellig bestehen.

Von den Verlusten, welche die TCN durch das Friedensbündnis und durch die Schlacht um die Erde erleiden mußten erholten sich die Terraner nicht mehr richtig. Sie sahen sich zunehmend in der Rücklage und verloren immer mehr an Boden. Um dem entgegen zu wirken aktivierte die TCN diverse veraltete Schiffe wieder. Eines davon war die TCS Victory, ein leichter Träger der Rangerklasse, unter dem Kommando von Captain Eisen, wo Christoper Blair auch genannt Maverick diente. Gleichzeitig arbeitete man intensiv an neuen Technologien, um dem Ungleichgewicht wieder Herr zu werden. Mit dem Bau der TCS Behemoth wurde eines von Admiral Tolwyn geleitetes Projekt vollendet. Dieses Schiff war mit einer Super-Lasertechnologie versehen die in der Lage war Planeten zu zerstören. Dieses Schiff wies jedoch eine Schwäche in ihrer Struktur auf. Ralgha nar Hhallas auch genannt Hobbes entpuppte sich als "Schläfer" und floh von der TCS Victory. Durch seine Flucht war er in der Lage die Pläne -und deren Schwachpunkt- über die TCS Behemoth den Kilrathis weiter zu leiten. Diese führte dazu, daß die TCS Behemoth durch die Kilrathis zerstört wurden. In der Zwischenzeit rüsteten die Kilrathis ihre Streitkräfte wieder auf.

Während eines geheimen Einsatzes, geleitet durch James Taggart "Paladin", auf Kilrah fand Jeanette Devereaux call sign "Angel" heraus, daß der Planet Kilrah über eine instabile Plattentektonik verfügte. Sie war auch der Grund für den andauernden Vulkanismus auf diesem Planeten. Sie konnte die Informationen weiterleiten, bevor sie von den Kilrathis getötet wurde. Paladins Team entwickelte die sogenannte Temblor Bombe. Mit der Hilfe der Excalibur, ein Jäger welcher mit einer neu entwickelten Stealth-Technologie versehen war, konnte Christopher Blair call sign "Maverick" und Todd Marschall call sign "Maniac" bis nach Kilrah vordringen. Dort warf Blair die Bombe ab, was zur Zerstörung des Planeten Kilrah führte. Zuvor tötete er Ralgha nar Hhallas "Hobbes", und Prince Thrakhath welche versuchten Blair an seinem Vorhaben zu hindern. Der Tod aller Lebewesen auf dem Planeten, inklusive des Imperators und seiner Familie, war die Konsequenz davon. Durch die Explosion des Planeten wurde die sich im Orbit befindende Flotte der Kilrathis zerstört.

Die Zerstörung der Heimatwelt der Kilrathis war ein Schock für dieses Volk. Melek nar Kiranka, der spätere Kanzler der Vereinigung der 8 Klans, unterzeichnete im Namen der Kilrathis die Verträge von Torgo. Dies beinhaltete die bedingungslose Kapitulation der Kilrathis.

 

 

Der Krieg zwischen den Terranern und den Kilrathis dauerte 35 Jahre. Über 2,1 Billionen Menschen verloren während dieser Zeit ihr Leben durch den Krieg. 7,4 Billionen Opfer hatten die Kilrathis zu beklagen. Für die Kilrathis waren die Nachwirkung fatal. Nach der Zerstörung Kilrahs brach das Imperium auseinander, und es entstand ein Machtvakuum. Daraus resultiere ein blutiger Bürgerkrieg.

 

Zwar wurde die Flotte durch die TCN entdeckt jedoch war es schon beinahe zu spät. Prince Thrakhath nar Kiranka hatte zu diesem Zeitpunkt bereits eine massive Flotte auf den Weg nach Sol geschickt. Admiral Tolwyns Flotte, bestehend aus 4 alten Trägern, weniger als zwei Dutzend Eskortschiffe und ca. 300 Jägern, war nicht in der Lage die Streitkräfte der Kilrathis aufzuhalten. Towlyn verlor zwei seiner Träger, einen großen Teil seiner Jäger und beinahe das Flaggschiff TCS Concordia. Dabei schafften sie es eine der Hakagas zu beschädigen. Zerstört wurde jedoch keines der Schiffe. Durch den Verlust der inneren System von Sol waren die Kilrathis in der Lage Sirius zu bombardieren. Die Termonuklearen Bomben mit Strontium -90 sterilisierten diese Welt. Die TCN hatte 2 Milliarden menschliche Opfer zu beklagen. Tolwyns Flotte zog sich nach Sol zurück und es kam zur berühmten Schlacht um die Erde.

Thrakhaths Flotte war noch immer stark als sie in das System von Sol eindrang. Es kam zu einer verzweifelten Abwehrschlacht seitens der TCN. Die Kilrathis schafften es den größten Teil der Industrie von Sol zu zerstören. TCN Marines schafften es die Hakagas zu entern und, indem sie Bomben legten, zu zerstören. Nachdem die TCS Tarawa und eine Flotte aus dem Landreich eintrafen und die Kilrathis aus dem Hinterhalt angriffen konnte die Bombardierung der Erde gerade noch so verhindert werden. Obwohl die Kilrathi Flotte denen der Menschen klar überlegen war mußte sie massive Verluste hinnehmen und sahen sich nicht in der Lage diese Schlacht zu gewinnen. Prince Thrakhath befahl den Rückzug, von dem was von seiner Flotte noch übrig geblieben war. Damit konnte die Erde gerettet werden jedoch zu einem sehr hohen Preis.

Nach der Schlacht um die Erde kam aus, daß die Schiffe der Hakaga-Klasse eigentlich dazu gebaut wurden, um ein Volk, welches von den Kilrathis als Mantus bezeichnet wurde, zu besiegen. Vor dem Krieg gegen die Terraner führetn die Kilrathis bereits einen feldzug gegen die Mantus. Sie waren jedoch nicht in der Lage, die Mantus zu besiegen, im Gegenteil. Sie befürchteten, die Mantus würden die Kilrathis angreifen während sie am verletzlichsten waren.

 

Die Kilrathis sahen sich vor einer drohenden Niederlage. In einer geheimen der TCN unbekannten Basis bauten sie bereits mehrere Träger der Hakaga-Klasse. Es handelte sich um die sogenannten Superträger, welche denen der Menschen weit überlegen waren. Alles was ihnen fehlte war Zeit. Baron Jukaga nar Ki'ra, welcher das Volk der Menschen genausten studiert hatte, schlug ein Friedensabkommen mit der TCN vor. Dies würde seinem Volk genug Zeit geben, um die Hakagas zu vollenden. Die Terraner waren über die Jahrzente Kriegsmüde geworden und akzeptierten das Friedensabkommen, internen Widerständen zum Trotz. Die Firekkaner stiegen aus dem Bündnis mit der TCN aus. Ihre Teehyn Ree Rikik wies die TCN dabei darauf hin, daß den Kilrathis nicht zu trauen wäre. Sie war der Meinung, daß es sich um eine Falle handeln würde. Dabei stimmten beide Seite dem Vorhaben zu, die Flotten abzurüsten. Die Kilrathis rüsteten vordergründig ab, so wie es die TCN tat. Im Geheimen bauten sie aber ihre Hakaga-Flotte vollends auf.

Obwohl die Schlacht von Vukar Tag das Gleichgewicht dieses Kriegs wieder ein wenig in die Mitte gerückt hatte, sah sich die TCN noch immer in der Defensive gegen die Kilrathis. Dies sollte sich ändern als die TCS Tarawa, einen Eskortträger der Crete Klasse, in einer geheimen Mission nach Kilrah geschickt wurde. Im Alleingang gelang es ihr die Kilrah Schifs-Werft und alle kilrathischen Träger, welche zum größten Teil fertig gestellt waren aber noch nicht als einsatzbereit galten, zu zerstören. Überraschenderweise gelang es der Tarawa von Kilrah zu entkommen. Diese Aktion änderte die Taktik der TCN. Von diesem Zeitpunkt an griffen sie vermehrt mit einer schnellen "Vorstoßes und Rückzugs" Taktik an. Abgesehen hatten sie es vor Allem auf die Versorgungskonvois, Trockendocks und Versorgungsdepots im Kilrathi-Hinterland. Damit wurden die Kilrathis immer wieder gezwungen mit ihren großen Trägern die Rückkehr in ihr eigenes Hoheitsgebiet anzutreten. Sie verloren Lichtjahre und Zeit. Der Krieg wendete sich zu Gunsten der TCN und der Menschen.

 

Keine der beiden Seiten geschafft die Oberhand zu gewinnen. Das änderte sich jedoch ab 2660. Die Kilrathis gewannen immer mehr die Oberhand. Die TCN sah sich zunehmend in der Defensive und wurde zurück gedrängt. Als die TCN herausfand, daß sich auf dem Planeten Vukar Tag das ursprüngliche Anwesen (ein Schloß) der verwitweten Mutter des Imperators befand stellten sie den Kilrathis eine Falle. Eine kleinere Flotte griff das System an und besetzten den Planeten, wie auch das Schloß. Dies stellte eine Schmach für die gesamte Königsfamilie der Kilrathis dar. Die Provokation zeigte Wirkung. Die Kilrathis griffen Vukar Tag mit ihrer Heimatflotte, bestehend aus 10 Trägern, und einer hohen Anzahl an Bodentruppen an. Die TCN, welche auf eine solche Reaktion gehofft hatte, liess die Falle zuschnappen. Sie schlugen die Flotte der Kilrathis vernichtend. Daran Teil nahmen unter anderem nahm das Flaggschiff die TCS Wolfhound unter dem Kommando von Admiral Wayne Banbridge und die TCS Concordia unter dem Kommando von Admiral Tolwyn.

 

Die Kilrathis griffen den Planeten Firekka an, um dort die Sivar-Eshrad Zeremonie, anhand einer blutigen Schlacht, zu feiern. Sie wollten die Firekkaner, ein Vogelähnliches friedliches Alienvolk, sprichwörtlich abschlachten. Mit einer erfolgreichen Durchführung dieser Zeremonie hofften sie auf den Segen Sivars, der ihnen in den kommenden Schlachten den Sieg bringen sollte. Sollte die Zeremonie unterbrochen werden rechneten die Kilrathis, ihrem Glauben nach, mit dem Verlust der Unterstützung durch ihren Kriegsgott. Während dieser Zeit desertierte Ralgha nar Hhallas, auch bekannt unter dem Call Sign "Hobbes" und informierte die Terraner über das Vorhaben seines Volkes. Es wurden TCN Marines nach Firekka gesandt, um die kilrathischen Priesterinnen zu töten und damit die Durchführung der Zeremonie zu verhindern. Dieses Vorhaben gelang. Jedoch zogen die Kilrathis sich nicht von Firekka zurück, sondern entführten hohe prominente Anführer der Firekkaner. Darunter war auch Rikik, die Tochter der damaligen Teehyn Ree Kree'kai. Dabei wurde Kree'Kai getötet. Rikik konnte von Ian "Hunter" St. John wieder befreit werden. Nach der erfolgreichen Störung der Zeremonie zogen sich die TCN Flotten wieder von Firekka zurück. Die TCS Tiger's Claw deckte dabei den Rückzug der Flotte. Sie überließen hunderte von TCN Soldaten, und das Volk der Firekaner ihrem Schicksal gegen die Kilrathis. Diese jedoch schafften diese es, nach einem blutigen Krieg, die Kilrathis wieder von ihrer Heimat zu vertreiben. Nach der erfolgreichen Verteidigung von Firekka gingen die Firekkaner ein Bündnis mit der TCN ein. Viele Firekkaner verließen daraufhin ihre Heimat, um die TCN als Piloten zu unterstützen.

 

Die Vega-Flotte griff in einem "alles oder nichts" Versuch Kilrah an. Sie trafen jedoch eine weit stärkere Abwehrflotte an als erwartet. Die TCS Tigers-Claw, ein Träger der Bengal-Klasse wurde ausgesandt, um in einer verzweifelten aber heroischen Aktion den Rückzug der Vega-Flotte zu decken. Diese Schlacht wurde auch "Custer's Carnival" genannt. Die Versetzung von Christopher Blair call sign "Maverick" auf die TCS Tigers Claw hatte weitreichende Folgen. Er spielte eine entscheidende Rolle in den darauf folgenden Kampagnen gegen die Kilrathis. Unter anderem Schaffte es die Tigers-Claw die KIS Sivar zu zerstören, welche mit einer einzigartigen Gravitationskanone bestückt war. Eine Waffe mit der die Gravitation eines Planeten um das 137 Fache erhöht werden konnte und jegliches Leben darauf auslöschen sollte. Gilkarg nar Kiranka, der Sohn des Imperators war damit beauftragt worden die Terraner mit dieser Waffe zu besiegen. Sein Misserfolge und die bereits vorangegangenen Versagen führten zu seiner unehrenhaften Exekution. Sein Son Thrakhath nar Kiranka wurde der Oberbefehl der kilrathischen Flotte übertragen, und war ab diesem Zeitpunkt der Gegenspieler von Commodore Geoffrey Tolwyn, der später zum Admiral befördert wurde. Tolwyn befehligte damals die TCS Tigersclaw. Durch die Zerstörung der Kilrathi-Flotten-Basis im Venice System sahen die Kilrathis sich gezwungen sich aus dem Vega Sektor zurück zu ziehen und ihre Angriffe von Kilrah aus zu koordinieren.

Als eine der größten Schlachten die auf dem Boden ausgetragen wurde galt die Schlacht von Battle of Repleetah. Die TCN stand dort mit einer Armee von 2.7 Millionen Soldaten einer Armee der Kilrathis von 7 Millionen gegenüber. Die Konsequenz waren hunderttausende von Toten und einem unglaublich großen Verlust von Material. Am Ende konnte keine Seite einen Sieg für sich erringen. Die Truppen zogen sich wieder zurück. Die Schlacht dauerte von 2646 bis 2651.

 

Die Kilrathis schafften es im Jahre 2640 die TCN zurück zu drängen. Dabei wurden 30% von den durch die TCN kontrollierten Systeme im Vega-Sektor durch die Kilrathis erobert. Ein Gegenangriff führte jedoch dazu, daß beinahe alle System von den TCN wieder eingenommen wurden. Im Jahre 2644 versuchte die TCN im Epsilon-Sektor die Oberhand zu gewinne. Sie wurden ebenfalls zurück gedrängt. Ein wenig später eroberten die Terraner die Systeme T'Kon Meth und T'Rel Meh. Im Jahre 2646 wurden diese Systeme aber wieder zurück erobert. Während der gesamten Zeit schaffte es Keiner der beiden Fraktionen die Oberhand zu gewinnen.

Nachdem ein ziviles Schiff mit Weisenkindern an Bord von den Kilrathis zerstört wurde, und alle Insassen damit ihr Leben verloren, erklärte die TCN den Kilrathis den Krieg. In den Monate darauf folgten mehrere Gegenoffensiven der TCN gegen Kilrathi Installationen. In der Zwischenzeit fand der Geheimdienst heraus, daß die Kilrathis eine Gegenoffensive gegen die zweitgrößte Militärbasis im System McAulliffe plante. Ihre Absicht war es die TCN mit einem schnellen Schlag zu überrennen. Commander Winston Turner stellte sich den zahlenmäßig überlegenen Streitmächten der Kilrathis mit der TCS Concordia entgegen. Winston war erfolgreich und zwang die Kilrathis zum Rückzug.

 

Die Spiele, Bücher und Filme beginnen mit dem Krieg der Terraner gegen die Kilrathis. Die TCS Iason, ein TCN Research-Schiff stellte 2629 zum ersten Mal Kontakt zu den Kilrathis her. Die Folge dieser Begegnung war die Zerstörung der Iason. Weitere solche Zwischenfälle folgten. Die Führung der TCN versuchte Verhandlungen mit den Kilrathis aufzunehmen. Alle Versuche wurden aber auf eine gewalttätige Art und Weise zurück gewiesen. Der Anführer der Kilrathis "Imperator" Joor'rad nar Kiranka plante das menschliche Volk zu erobern.

 
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