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Phoenix beim psychologischen Test
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Phoenix
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Re: Phoenix beim psychologischen Test

Beitragvon Phoenix » 17. Januar 2017 00:27


Pags sah zu Potter

Ich habe garnix, das war Dr. Potter´s Idee!

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Icefox
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Re: Phoenix beim psychologischen Test

Beitragvon Icefox » 17. Januar 2017 00:37


Ich habe sie beide hier her bestellt um zu verstehen, warum sie den Lt. Col. vom Flugplan genommen haben. Und tut mir leid, wenn ich das so direkt sage, aber ich habe das Gefühl, dass sie das nicht begründen können. Mir kommt es so vor, als ob sie einen persönlichen Groll gegen den Piloten haben und nicht objektiv entscheiden.
Meiner Meinung nach ist der Lt. Col. vollkommen gesund und ich werde das auch Commander Asha mitteilen. Sollten sie ihn trotzdem vom Flugplan haben wollen, dann müssen sie das mit dem Commander besprechen, ich werde sie dabei nicht unterstützen.

 

Lilly
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Re: Phoenix beim psychologischen Test

Beitragvon Lilly » 18. Januar 2017 22:23


Ich ... nein, es ... es ist nicht so. *abwehrend sagt.*

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Re: Phoenix beim psychologischen Test

Beitragvon Icefox » 18. Januar 2017 22:44


Dr. Potter schaut Lilly nur an und wartet, ob sie sich noch ein wenig besser erklären kann, ohne das Gestammel.

 

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Re: Phoenix beim psychologischen Test

Beitragvon Lilly » 19. Januar 2017 00:20


Was der Lt. Colonel getan hat ... es wäre besser gewesen, wenn er dafür nicht verantwortlich wäre.

Lidija blickte betreten zu Boden. Es stimmte, was sie eben gesagt hatte. Wäre Deveraux für den Abschuß des Transporters nicht verantwortlich, hätte er getan was er getan hatte, weil er noch an den Nachwirkungen seiner Krankheit litt ... es hätte den Vorfall wenigstens ein Stück weit erklärbar und weniger schrecklich gemacht.

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Re: Phoenix beim psychologischen Test

Beitragvon Phoenix » 19. Januar 2017 21:07


Lilly, natürlich bin ich dafür verantwortlich...

sagte er jetzt mit fast väterlichem Ton

Für jeden Einzelnen meiner Abschüsse bin ich verantwortlich. Davon kann ich mich als Bomberpilot nicht freisprechen.

Er schüttelte langsam den Kopf

Und das werde ich auch nicht. Damals, als wir uns kennenlernten, und ich die Türe vom Flugdeck aus beschoss, wußte ich was passieren würde. Aber es waren meine Leute da drin, die ich retten musste. Ich musste abwägen, so wie ich immer abwägen muss, so wie ich es auch musste, als es um den Transporter ging...

Sie konnte einen gut versteckten Schmerz in seinen Augen sehen.

Seit mehr als 10 Jahren schreibe ich die Familien jedes einzelnen Opfers an. Entweder über die Feldpost, Kriegsdepeschen oder im Bürgerkrieg, als ich Zugriff auf die Datenbanken hatte, persönlich. Wenn ich es kann, versuche ich ihnen zu erklären unter welchen Bedingungen ihr Angehöriger ums Leben kam. Egal ob Kilrathi, Mantu oder Mensch. Sie möchten die Antworten nicht lesen, oder vielleicht doch.... ?

Er ließ es im Raum stehen,

Viele verfluchen mich, andere drohen mir an mich zu finden und zu töten, die Meisten bedanken sich, daß die Ungewissheit weg ist. Außer dem gelben Schein bekommen sie meist keine Antworten von ihren Militärs.

Potter wusste davon, aber bei Ihr war das Geheimnis sicher, Ärztliche Schweigepflicht und so. Aber es Lilly zu sagen war ein Risiko. Eine solche Kommunikation war nur möglich, indem zahlreiche Protokolle gebrochen und vielleicht auch die eine oder andere Datenbank gehackt wurde. Je nach Zeitpunkt der Kontaktaufnahme kam auch Geheimnisverrat in Frage. Schließlich konnte ein feindlicher Geheimdienst damit die Kills zuordnen. Ob er daran gedacht hatte? Wenn er dies schon mehr als ein Jahrzehnt machte, war er vermutlich gut darin, seine Spuren zu verwischen, aber ohne einen der Briefe zu lesen, würde sie niemals wissen, wie akribisch er war, oder wie schlampig.

Es ist meine Art mit den zahllosen Tötungen klar zu kommen. Ich glaube es müssten inzwischen knapp... äh..... 17.250 Schreiben sein.... und das sind nur die, von denen ich Antworten bekommen habe... Insgesamt...

Er pausierte, das war nicht leicht

Insgesamt hat ein Statistiker ausgerechnet, beträgt die wahrscheinliche Zahl meiner Tötungen... zwei-Millionen-siebenhundert-acht-und-zwanzig-Tausend-fünf-Hundert-und-Zwölf... Seelen. Kollateralschäden und Verwundete und Versehrte nicht einkalkuliert... Er sagte der Faktor dafür sei 75... Ich müsste schon einen Planetenkiller zerstören um das wiedergutzumachen...

Von da an schwieg Phoenix, ob für Sekunden, Minuten oder Stunden... das vermochte nur zu sagen, wer lange genug bei ihm blieb, um den Moment zu erleben, in dem er sein Schweigen brach. Gemessen an dieser Zahl, war der Vorwurf wegen des Transporters reiner Hohn.

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Re: Phoenix beim psychologischen Test

Beitragvon Lilly » 23. Januar 2017 00:40


Aber warum? *verständnislos sagt.*

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Re: Phoenix beim psychologischen Test

Beitragvon Phoenix » 26. Januar 2017 18:47


Warum ich das mache?

fragte er zurück

Weil es niemand verdient hat im Ungewissen zu bleiben.

Wenn Sie sterben würden, gäbe es niemanden, der wissen wollen würde, was aus ihnen geworden ist? Und was würde er bekommen außer der gelben Note, auf der ein Beamter, wenn Sie wichtig waren ein Minister sein Bedauern ausdrückt, daß sie in Erbringung ihrer Pflicht gefallen sind?

Er zuckte mit den Schultern

So gibt es vielleicht ein Möglichkeit abzuschließen, für sie... und auch für mich.

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Re: Phoenix beim psychologischen Test

Beitragvon Lilly » 26. Januar 2017 23:41


Lidija musste unwillkürlich an Scott denken und wie schrecklich es für ihn war, als er ihre Vermisstenmeldung erhalten hatte. Alles, selbst eine Gefallenenmeldung, wäre für ihn besser gewesen, als diese quälende Ungewissheit.

Aber was Vanguard Deveraux da betrieb ... Lidija zweifelte daran, dass es gut für seinen Geisteszustand war.

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Re: Phoenix beim psychologischen Test

Beitragvon Phoenix » 27. Januar 2017 01:19


Pags musterte seine Geschwaderführerin. Etwas ging ihr durch den Kopf, aber sie äußerte es nicht. Vielleicht sollte er Potter überlassen es herauszukitzeln. Vielleicht war es aber auch seine Aufgabe, in gewisser Weise...

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