Politik: Faszinierenderweise unterscheiden sich die politischen Konstrukte "Union der Grenzwelten" und "Republik Landreich" nicht allzu sehr voneinander. Auch die Republik Landreich ist ein Verbund mehrere Systeme und Welten, die zusammen mehr ergeben als nur die Summe seiner Teile. Wichtig hier ist, dass die Republik an sich keine Ansammlung souveräner Welten ist, sondern quasi eine Welt, eine Fraktion, die sich aus mehreren Systemen zusammensetzt. Allem voran steht der Republik ein aus dem Volk gewählter Präsident, bzw. eine Präsidentin. Diese Wahl findet alle fünf Jahre statt, was auch die Amtsperiode ausmacht. Da zu umfangreich, wird hier nur kurz darauf verwiesen, dass natürlich eine satte Anzahl an Fraktionen, politischen Richtungen, Parteien und dergleichen sich in der Republik Landreich tummeln und sich mit ihren Kandidaten um die Präsidentschaft balgen.
Das Wesen einer Demokratie... Sobald der Präsident feststeht, bildet sich auch sein vertrauter Regierungsapparat, der aus zwei Komplexen besteht. Der Ministerrat ist eine Sammlung von Spezialisten, wie sie in vielen Regierungen üblich ist. Von dem Präsidenten frei eingesetzte Männer und Frauen kümmern sich um die Belange der Sicherheit, des Militärs, der Wirtschaft, Bildung, Wissenschaft und so fort. Er besteht in etwa aus 15 bis 20 Mitgliedern, jenachdem, welche Kräfte der Präsident für nötig erachtet. Der Rat der Minister ist dem Präsidenten unterstellt. Der Weltensenat besteht, ähnlich wie es in der TCN der Fall war und auch in etwa in der Union so gehandhabt wird, aus je einem Senator jeder Welt. Diese formieren sich in einem Gremium, das als Verlängerung des Präsidenten zu den Welten und von diesen zu ihm fungiert. Der Senat berät, hilft und regt an, zeigt dem Präsidenten auf, was er zu tun hat. Zwingen kann er ihn allerdings nicht. Er hat kaum Lenkungsfunktion und auch keine Herrschaftsgewalt.
Trotzdem ist er wichtig, da in ihm Auge und Ohr des Präsidenten zu finden sind. Minister und Senat bilden den Republikanischen Kongreß. Seit den Zeiten von Präsident Maximilian Kruger verblasst der Personenkult des republikanischen Staatsoberhauptes langsam, stetig und unaufhaltsam. Der gegenwärtige Präsident und Oberkommandant der republikanischen Streitkräfte ist Mr. Melitthi Salhan Buahallhi, ein Mann aus dem Bereich der Wissenschaft mit einer Agenda des Friedens. Seit der Invasion der Nephilim in den Systemen der freien Republik Landreich wird er in der GWU "Asyl" gehalten.
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Agenda:
1. Die Grenzwelt Union: Niemals darf es geschehen, dass die freie Republik Landreich wieder ein Teil der GWU wird. Die Mittel für diesen Zweck werden durch selbigen geheiligt.
2. Expansion: Eine Expansion durch militärische Offensiven steht (derzeit) nicht zur Debatte. Auf diplomatischem Wege sollen Systeme dazu bewegt werden, Teil der Republik zu werden. Das Augenmerk liegt hier auf den autonomen Systemen.
3. Stärke und Freunde: Die Republik braucht eine starke Wirtschaft, regen Handel und ein schlagkräftiges Militär. Dies wird gefördert, wo es geht. Freunde sollen gefunden werden, allerdings darf niemals ein Abhängigkeitsverhältnis entstehen. Nach der Zerstörung der Republik durch die Nephilim ist dieses Unterfangen wichtiger denn je.
Kultur:
Erstkontakt:
entfällt
Technischer Standard:
normal