Die Varni scheinen, obwohl sie auf zwei Beinen gehen, rein äußerlich eine gewisse Ähnlichkeit mit den Echsen auf der Erde zu haben. Denn genau wie die meisten dieser Geschöpfe, schlüpfen sie bei ihrer Geburt aus Eiern. Die Augen sind in der Regel gelb oder grün. Es gibt aber auch Ausnahmen. Die Anatomie der Iris ist typisch für Reptilien artige Wesen. Im Gegensatz zum Menschen ist sie nicht rund sondern verläuft geschlossen, in Form eines Schlitzes oder offen als ovale Form, von oben nach unten. Ihr Seh- und Geruchssinn ist sehr ausgeprägt. Es bestehen jedoch Defizite im Hören. Die Varnis haben sich zu eher fein gegliederten Wesen entwickelt, die wie die meisten Reptilien, ebenfalls im Besitz eines Schwanzes sind. Durch eine oftmals gebückte Haltung, erscheinen sie als eher kleinere Kreaturen. Tatsächlich kann so ein Varni zwischen 1,8m und 2,1m groß werden. Ersichtlich wird das wenn sie sich aufrichten und dabei eine drohende Haltung einnehmen. Wirklich gefährlich wird es aber, wenn einer dieser Echsen sich dazu entscheidet, den Schwanz, die scharfen Krallen oder die Zähne als körpereigene Waffen zu verwenden. Obwohl sie mit großer Wahrscheinlichkeit, durch ihre schuppige Haut gut vor kleinen, scharfen und spitzen Gegenständen geschützt sind, gelten sie als eher verletzliche Rasse. Dieses Defizit wird aber durch den gepanzerten Schädel wieder etwas ausgeglichen. Im Gegensatz zu ihrem terrestrischen Pendant, haben die Varni einen sehr hohen Stand der Entwicklung erreicht. Am meisten heben sie sich dabei durch eine komplexe Lautsprache ab. Die Aussprache der Varni fällt durch die sehr häufig vorkommenden Zischlaute und einer starken Betonung ihrer Konsonanten auf. Die Varnis erreichen im Durchschnitt ein alter von 120 Menschenjahren.
Herkunft:
Varni Republik Touring, Karing und Varni (Trk'Pahn Sektor) Momentan System Telbot, Telbot 4 Mond genannt "Archai" (Enigma Sektor)
Gesellschaft:
Geschichte: Das Volk der Varnis ist eine der ältesten der bekannten Rassen im Universum. Seit dem Erscheinen dieser Spezies, die damals mit den heutigen auf der Erde ansässigen Echsen eine gewisse Ähnlichkeit hatten, bis zum heutigen Zeitpunkt sind ca. 20 Millionen Jahre vergangen. Im Gegensatz zu den anderen Völkern benötigten sie eine längere Zeitspanne, um sich in intelligente und sozial handlungsfähige Geschöpfe zu verwandeln. Aus dieser sehr spät erworbenen Entwicklungsstufe entstanden allmählich Kulturen, Staaten und Kolonien. Daraus entwickelte sich eine weit fortgeschrittene und technologisch hochstehende Republik. In den Systemen von Touring, Karing und Varni (Trk'Pahn Sektor) besiedelten die Varni nur gerade 10 Planeten. Ihr damaliger technologischer Stand war denen der Kilrathis überlegen. Es ist unbekannt mit welchen Völkern die Varnis vor dem Erstkontakt mit den Kilrathis schon in Verbindung getreten waren. Man geht davon aus, dass es bereits Verbindungen zwischen der Menschheit und dem Volk der Echsen gegeben hat. Klar war aber, dass die Erstbegegnung zwischen Varnis und Kilrathis im Jahre 2590 ein verhängnisvolles Ende nahmen. Zwar waren die Varnis den Katzen technologisch betrachtet überlegen, jedoch war die Flotte der Kilrathis um das hundert Fache größer als die der Varnis. Dem Überraschungsangriff, der um einiges aggressiveren und durch zahlreiche Kriege und Scharmützel erfahrenen Kilrathis, hatten die Varni, trotz erbitterter Gegenwehr nichts entgegenzusetzen. In einem verzweifelten Versuch die Niederlage der Varni Republik abzuwenden setzten sie zu einem finalen, selbstmörderischen Verteidigungsschlag gegen das kilrathische Flagschiff an. Dadurch verlor der zukünftige kilrathische Imperator ein Auge und ein Bein. Dass ein organisiertes Varni Geschwader ein gefährlicher und ernst zu nehmender Gegner sein konnte, bewiesen sie nur einmal. Nach dem Fall der Republik befreiten sich einige Gefangene und schafften es gekaperte Varni-Jäger wieder in ihren Besitz zu nehmen. Mit dieser Aktion zerstörten sie beinahe einen schweren kilrathischen Kreuzer. Unglücklicherweise wurde vorher ihr Wing-Commander getötet. Durch den Verlust ihres Leaders verlor die Varni-Kampfstaffel ihren Zusammenhalt. Ihr Vorhaben scheiterte dadurch. Die Kilrathis rotteten die Varnische Zivilisation beinahe aus. Angeführt wurden sie vom Klan Nar'Kiranka, durch Joor'rad nar Kiranka, der spätere Imperator. Die Überlebenden des Krieges, denen eine Flucht nicht gelingen wollte, wurden versklavt. Seit diesem Zeitpunkt fristeten sie eine jämmerliche Existenz voll harter Arbeit, Folter und Tod. Nach der Niederlage flüchteten viele Varni in terranische Territorien, wo sie Asyl und Schutz suchten. Es waren die Varni, die den Menschen zum ersten Mal von den brutalen Machenschaften der Kilrathi erzählten. Aus den einstigen Angehörigen einer hochstehenden Zivilisation wurden Nomaden. Bis vor Kurzem reisten sie noch durch diverse Systeme und Sektoren des bekannten Universums und versuchten anhand unterschiedlicher Strategien zu überleben. Mentalität: Neben der Tatsache, dass diese Spezies in vielen Dingen ein sehr geschicktes Handling hat, gelten sie als sehr Kluge, intelligente und stolze Wesen. Die Aussicht auf hochstehende technologische Erkenntnisse war unter Anderen einer der Hauptgründe warum die Kilrathi diese Zivilisation zerschlagen haben. Um sich das Wissen dieses Volkes unter den Nagel zu reißen wurden versklavte Varni gezwungen für die Kilrathi zu arbeiten. Prinzipiell sind die Varni friedliche Wesen. In der Regel versuchen sie Konflikten, die den Tod eigener oder anderer Leute zur Folge hätte, aus dem Weg zu gehen. Diese Einstellung hat sich seit dem Krieg mit den Kilrathi verändert. Wenn es darum geht, sich selbst oder die Schwachen und Verletzlichen ihrer Sippe zu schützen, werden Präventivaktionen bevorzugt. Ihrer Mentalität entsprechend enden diese Vorstöße nicht immer in Gewalt und Blutvergießen. Dinge wie Täuschungen, Intrigen und Verrat sind oftmals adäquate Mittel für einen Varni. Sollten die Varnis dennoch zur Gewalt gezwungen werden, handeln sie in der Regel schnell und entschlossen. In extremen Situationen können sie auch sehr selbstlos und aufopfernd sein. Diesem Standard wird aber bei Weitem nicht jede Echse gerecht. Einige machen sogar einen sehr eigensinnigen Eindruck. Innerhalb der Sippe bestehen auch Machtkämpfe. In der Regel geht es bei diesen Auseinandersetzungen um Autorität, Macht, Ansehen und darum als die geeignete Person zu gelten die eine Sippe anführen kann. Manchmal geht es auch nur darum in der Hierarchie eine Stufe aufzusteigen. Durch den verlorenen Krieg und der Vertreibung aus der Heimat obliegen den Verantwortlichen die Aufgabe, für das Überleben der Sippe zu sorgen. Weil solche Stellungen nicht nur die eben genannte Verantwortung, sondern auch grosse Ehre mit sich bringen, gibt es nicht wenig Neider. Nicht selten kommt es auch zu physischen Auseinandersetzung. Diese Form der Machtkämpfe wird aber nicht in jeder Sippe praktiziert. In manchen Gemeinschaften wird sie sogar als einen primitiven und barbarischen Akt empfunden. Dort stehen vor allem intellektuelle Eigenschaften im Vordergrund. An die Zerstörung ihrer Republik und die furchtbaren Gräueltaten, die sie von den Kilrathi hinnehmen mussten, werden sie nur ungern erinnert. Sie werden auf diese Weise zu sehr mit der Realität ihres Scheiterns konfrontiert. Im Gegensatz dazu steht ein unbändiger Stolz, und die Gewissheit am Abgrund der eigenen Ausrottung gewesen zu sein und daraus mit einer neu erworbenen Stärke wieder auf erstanden zu sein. Nach der Vertreibung aus ihrer Heimat haben sich viele Varnis zusammen mit ihren Sippen dem Nomadentum hingegeben. Vereinzelt wandern sie sogar als vermeintliche Einzelgänger durch die Systeme. Die der Varni innewohnenden Eigenschaften machen aus ihnen sehr gute Händler. Für ihre Hartnäckige Verhandlungsweise sind sie berüchtigt, außerdem haben sie den zweifelhaften Ruf, ihren Kunden wertlosen Ramsch als Gold anzupreisen. Sie sind Meister darin aus wenig viel zu machen und aus jedem Geschäft einen Profit zu tätigen. Einen Teil der Varnis hat sich jedoch dazu entschlossen, sich in verschiedenen Gebieten zusammen zu schließen und Siedlungen zu bilden. Dieses Vorhaben soll ihrem vermeintlichen Aussterben entgegenwirken. Mit dem Ziel, die Zahl ihrer Artgenossen zu erhöhen, war auch die Hoffnung verbunden, eines Tages wieder eine eigene Zivilisation zu gründen und einen Planeten zu besiedeln. Gesellschaftliche Strukturen Seit der Zerstörung der großen varnischen Republik durch die Kilrathis haben sich drei Hauptgruppen heraus kristallisiert, die sich vor Allem in ihrer gesellschaftlichen Struktur aber auch leicht in ihrer Mentalität unterscheiden. Ehemalige Sklaven: Seit dem Ende des Konfliktes zwischen der TCN und den Kilrathi konnte ein großer Teil der Varnis aus der Gefangenschaft entfliehen. Unter normalen Umständen wirken diese Reptilien gemäßigter. Sie sind auf ihre ganz eigene Art und Weise auch demütiger. Aufgrund ihrer durch die Sklaverei geprägten Mentalität, und der daraus resultierende Überlebenstrieb handeln sie meist mit sehr viel Bedacht. Viele von ihnen sind sehr geschickt im Umgang mit der Sprache. Nicht wenige haben sich die Fähigkeit angeeignet mit gewandter Redekunst und Diplomatie an das Ziel zu gelangen oder vorteilhafte Bedingungen für die eigene Sippe auszuhandeln. Das Wohl der eigenen Leute ist dieser Gruppierung in der Regel sehr am Herzen, wobei es auch bei ihnen schwarze Schafe gibt. Den Kilrathis gegenüber legen sie die klarste Haltung aller Varni-Gruppierungen an den Tag. Ihren früheren Unterdrücker gegenüber besteht keine Notwendigkeit der Diplomatie mehr. Vielmehr wünschen sich die meisten der ehemaligen Sklaven die totale Ausrottung der Katzen-Wesen. Jahre der Unterdrückung, und die vielen an ihnen begangenen Gräueltaten haben ihre Spuren hinterlassen. Unter den ehemaligen Sklaven gibt es auch solche die von ihren Unterdrückern dazu gezwungen wurden neue Technologien zu erforschen. Das Wissen und Know How dieses Volkes wurde sozusagen aus den Varni heraus gepresst. Einige von ihnen haben dafür gesorgt, dass dieses Wissen bewahrt bleibt. In der Zukunft soll dies dem Volk der Varnis als Vorteil dienen. Noch fehlen die Mittel, um das Wissen umzusetzen. Einigen der ehemals versklavten Varnis wurde das Gehör geraubt. Diese Maßnahme wendeten die Kilrathis vor Allem dann an, wenn sie bei wichtigen oder sogar geheimen Unterredungen keine unfreiwilligen oder freiwilligen Zeugen gebrauchen konnten. Dieses Phänomen ist aber nur bei jenen Varnis zu erkennen, die noch direkt unter der grausamen Geisel der Sklaverei gelitten haben. Nomaden/ Ehemalige Nomaden: Nicht alle Varnis wurden von den Kilrathi in die Sklaverei gezwungen. Eine große Anzahl konnte sich nach der Zerstörung der varnischen Republik rechtzeitig fliehen. Nicht wenige sind auf diese Weise innerhalb des Gebietes der Terranischen Konföderation gelandet. Durch den Krieg zwischen den Menschen und den Kilrathis waren die einst sesshaften Reptilien abermals Gezwungen, ihre neu gewonnene Heimat wieder zu verlassen. Kein Ort innerhalb der TCN schien wirklich sicher zu sein und aus den einst sesshaften Reptilien wurden Reisende. Die Nomaden wurden durch die schwierigen Rahmenbedingungen gezwungen, um ihr Überleben zu kämpfen. Anders als bei den ehemaligen Sklaven waren sie aber in der Lage sich ihren Widersachern zu entziehen. Durch ihre hinterlistige und durchtriebene Art und der Tatsache, dass die nomadischen Händler ihre Handelspartner des öfteren mal übers Ohr gehauen haben, wurde diese Vorgehensweise manchmal unausweichlich. Daher überraschte es niemanden, genossen einige der Varnis einen eher zweifelhaft Ruf. Andere Händler hingegen hatten ein sehr hohes Ansehen, weil sie zwar als knallharte Verhandlungspartner galten und man bei den geforderten Preisen ziemlich sicher sein konnte, mindestens das doppelte zu viel bezahlt zu haben. Doch immerhin war auf diese Varnis verlass. Varnis, die früher einmal dem Nomadenvolk angehört hatten, schienen sich in der Regel höher einzuschätzen als die anderen Fraktionen. In ihren Augen hatten es die ehemaligen Sklaven verpasst sich gegen die Sklaverei der Kilrathi zur Wehr zu setzen. Der Fakt, dass sich Echsenmenschen von den Katzen unterjochen ließen und bereit waren die Forderungen ihrer Peiniger zu erfüllen um Überleben zu können, erfüllt sie mit Abscheu. Im Gegenzug zu dieser Haltung kommen viele der ehemaligen Sklaven nicht mit der hinterhältigen und durchtriebenen Art der ehemaligen Nomaden klar. Sie betrachten diese Mentalität als eine große Gefahr für das Volk der Varnis. Trotz der Unterschiede haben sich diese beiden Gruppierungen zusammengeschlossen, um eine neue Republik der Varnis zu gründen. LdfR-Varnis: Als sich die verschiedenen unabhängigen Systeme und Staaten im Hawking Sektor sich zu einer vereinten Republik, der so genannten Liga der freien Welten zusammen schloss, kamen diesem Angebot auch viele Varnis nach. In Hawking handelt es sich vor Allem um jene Varnis, die sich nach Frieden und nach einer festen Heimat sehnten. Gleichzeitig wollten sie sich, vereint mit einem starken Verbündeten, sicher fühlen. Gesellschaftlich gesehen ist diese Hauptgruppe in ein System integriert, das ihnen eine Struktur mit Rahmen aber auch Freiheiten bietet. Im Gegensatz zu allen anderen Varnis sind diese in einem viel engeren Kontakt mit den anderen Völkern und Rassen. Aus diesem Hintergrund heraus hegen sie anderen gegenüber weniger Vorurteile und sind um einiges weniger Misstrauisch. Aufgrund ihrer gegebenen Strukturen handeln und Geschäften sie auf eine ganz andere Art als es ihre nomadischen Artgenossen tun. Sowohl bei den Nomaden wie auch bei den Gründern der neuen Zivilisation der Varnis besteht die beständige Angst vor einer Invasion durch aggressive Rassen wie Mantus, Kilrathis, Nephilim und manchmal auch durch die Menschen. Weil die LdfR Varnis zusammen mit den Menschen und anderen Völkern eine Republik gründeten, ist dieses Gefühl der Konkurrenz und des steten Kampfes gegen Andere nur geringfügig vorhanden.
Kultur:
Religion: Innerhalb der Varnifraktion ist keine einheitliche Religion bekannt. Der Glaube an etwas Höheres oder Übergeordnetes ist genauso verbreitet wie die Vorstellung, dass ihre jetzige Daseinsform einzig und allein dem Überleben gewidmet ist. Es existieren Formen von Atheismus und in Bezug dazu auch Mischformen. Die Suche nach dem Sinn des Lebens, das Streben nach einer größeren Weisheit, wie auch der Kampf ums Überleben und die Erhaltung ihrer Gattung sind Dinge, die innerhalb verschiedener kleinerer Gruppen zum Lebensinhalt geworden sind. Die Varnis in diesem Sinne als ein philosophisch denkendes Volk zu bezeichnen käme dem Kern der Wahrheit schon sehr nahe. Gründung einer Zivilsation: Der Tag der Neugründung der varnischen Zivilisation ist nun eingetroffen. Durch die Konflikte verschiedener Völker und Fraktionen wollen sie die Chance ergreifen, um möglichst unauffällig und hoffentlich unbemerkt einen neuen Planeten zu besiedeln. Die vergangenen glorreichen Zeiten sollen wieder aufleben. Der Ruf dazu hat viele Varni erreicht. So treten an verschiedenen Orten plötzlich große Ansammlungen dieser Echsen auf, um dann so schnell wie sie aufgetaucht sind wieder zu verschwinden. Für Außenstehende kann dieses Phänomen als verwirrend erscheinen, nicht so für die Varni selber. Alle diejenigen welche der Ruf ereilt haben, ziehen in Richtung Enigma Sektor. Dort, in einem eher unscheinbaren System genannt Telbot, schliessen sie sich den Anderen an. Die ersten Vorbereitungen wurden bereits getroffen doch sie haben noch viel Arbeit vor sich, bis auch nur der Ansatz eines Staates erreicht sein wird. Innenpolitisch: Regierungsform: Die erst kürzlich stattgefundene Zusammenkunft und der damit verbundene Neuaufbau der varnischen Regierung soll in eine Form der Republik führen. Aus historischem Gesichtspunkten betrachtet könnte man dies als die logische Folge einer wieder Aufnahme ihrer Tradition sein. Zu ihren Glanzzeiten bestand das varnische Reich aus einer Republik. Das Einhalten dieser Tradition soll das Volk der Varni wieder zu glorreichen Zeiten führen. Im Moment besteht die Regierung in Telbot aus einem Rat von 8 Mitgliedern. Da bei den reptiloiden Menschen die zwei Hauptgruppen der ehemaligen Nomaden und der ehemaligen Sklaven bestehen werden aus jeder Gruppe je 4 Zugehörige für den Rat gewählt. Wer für den Rat ernannt wird behält dieses Amt für den Rest seines Lebens. Es sei denn das betroffene Ratsmitglied dankt vorher ab oder ist nicht mehr in der Lage die Aufgaben als Rat auszuführen. Alle 7 Jahre wird innerhalb des Rates ein Ratsvorsteher ernannt. Dieses Amt ist vergleichbar mit dem eines Präsidenten. Ratsmitglieder: Akorrrisss, Ratsvorsteher (Nomade) Narrressschs, Rat (Sklave) Elisssa, Rat (Nomade) Laksssmi Rat (Nomade) Isssmirrr Rat (Sklave) Rarrrsch Rat (Sklave) Grasssia Rat (Nomade) Lorrrisss Rat (Sklave) Rivalisierungen: Die Interessen und Vorstellungen der ehemaligen Sklaven und der ehemaligen Nomaden weichen teilweise stark von einander ab. Zwischen diesen beiden Gruppen entstehen daher immer wieder Missverständnisse und Konflikte. Diese Probleme sind teilweise auch innerhalb des Rates erkennbar auch wenn sie nicht nach Außen getragen werden. Ökonomie: Die Wirtschaft der Varnis ist im Aufbau. Einzelne Handelsbeziehungen konnten bereits geknüpft werden. Trotzdem fehlt es momentan an allen Ecken und Enden. Der Aufbau einer gezielteren Infrastruktur welche die Wirtschaft vorantreiben soll, wird erst nach dem vollendeten Terraforming eines um den Gasriesen Telbot 4 kreisenden Mondes wirklich vorangetrieben werden können. Gesetze: Die Gesetze innerhalb von Telbot lassen den Varnis viel Freiraum. Jeder Varni ist ein Freier Mann auch wenn sich das manchmal nicht mit den gesellschaftlichen Erwartungen decken mag. Wenn es um das Zusammenleben geht, so finden sich dort ähnliche Gesetze vor wie sie auch bei anderen Völkern zu finden sind. Wenn es um den Handel mit anderen Rassen geht sind die Varnis jedoch ein wenig "freizügiger". Dies ist jedoch stark von der Gruppierung abhängig. Offensichtlicher Betrug ist unter der momentanen Gesetzeslage nicht gestattet. Gewalttaten und Morde werden vehement verfolgt. . Die Rechtsprechung findet bei den Varnis innerhalb der Sippe statt. In außergewöhnlichen Fällen wird der Rat zur Entscheidung hinzugezogen. Aussenpolitisch: Abkommen: Aufgrund ihrer Vergangenheit ist das Volk der Varnis anderen Rassen gegenüber sehr misstrauisch geworden. Die Ehemaligen Sklaven neigen in dieser Ansicht teilweise sogar zu einer Art Fanatismus. Je weniger Völker von ihrer Existenz wissen umso besser. Momentan besteht zwischen den Varnis in Telbot und der Planetarischen Alianz der Firekkaner ein Bündnis. Die Beiden Rassen haben sich das Versprechen gegeben sich im Falle der Bedrohung gegenseitig zu unterstützen. Mit der TCN wird im Moment ein wirtschaftliches Verhältnis gepflegt. Aufgrund der erfolgreichen Unterstützung durch Admiral Barker und seiner Hathor Kampfgruppe erklärten sich die Varnis für bereit diplomatische Beziehungen zur der damals noch als die Exilanten bezeichneten menschlicne Fraktion aufzunehmen. Dabei wurden Abgesandte auf die Hammerfest in Heavensgate entsendet. Diese Abkommen ist frei von jeglichen Pflichten Zu den Varnis in Hawking pflegt die Telbot-Fraktion keine Beziehungen. Feinde: Aufgrund der Tatsache, dass es die Kilrathis waren die ihre Heimatwelt zerstörten sind die meisten Varnis den Katzen gegenüber feindlich gesinnt. Der Hass und die Feindschaft sitzt bei gewissen Varnis so tief, ganz speziell bei den ehemaligen Sklaven, dass sie den Kilrathis sofort den Krieg erklären würden, hätten sie eine genügend starke Flotte zur Verfügung. Import/ Export: Die Varnis haben ein Handelsabkommen mit den Firekkanern und der TCN. Moment sind sie noch vermehrt auf den Import beschränkt, da ihre Systeme und damit auch ihre Wirtschaft im Aufbau sind.
Erstkontakt:
2590 durch die Kilrathi
Technischer Standard:
Der technologische Stand der Varnis ist weit genug fortgeschritten, um den Mond von Telbot 4 genannt "Archai" dem Terra-Forming zu unterziehen. Die Varnis haben mit dem Bau einer kleinen Flotte begonnen. Die Bauart ihrer Schiffe ist Modular. Das bedeutet sie sind aus verschiedenen fremden Technologien, oftmals auch aus noch intakten Schiffselemente zerstörter Schiffe, zusammengesetzt.