Die Invictus ist der Prototyp einer vielleicht neuen Generation der Lexington Klasse. Es dauerte 3 Jahre von den ersten Entwürfen bis zum Verlassen der Werft bis zum Jahr 2700. Der Grundgedanke war es, mit weniger Bordpersonal dennoch eine etwa gleiche Kampfkraft zu behalten, wie das Standardmodell. Dadurch bestünde langfristig die Möglichkeit, mit der gleichen Anzahl an Soldaten die Flotte zu vergrößern, aber ohne Kampfkraft zu verlieren.
Deswegen musste die Invcitus völlig neu konzipiert werden. Sie hat nur noch äußerlich eine Ähnlichkeit mit anderen Trägern der Lexington Klasse. Im Innern wurde sie völlig neu entworfen. Obgleich man von Anfang an wusste, dass man wohl ohne eine KI nicht auskommen würde, um die Crew zu unterstützen. Dennoch ahnte man nicht, wie weit man diese KI ins Schiff integrieren würde.
Denn man integrierte nicht E.V.A. einfach ins Schiff als es fertig war, sondern konzipierte das Schiff um E.V.A. herum, damit diese im schlimmsten Fall selbst ohne Crew den Träger steuern könnte und kampfbereit bliebe. Nicht nur das- alle bisher bisher bekannten Kriegstaktiken der letzten Jahrhunderte wurde implementiert. Womit sie in einem Kampf auch ohne Crew strategisch handeln und kämpfen kann.
Somit bildet das Herzstück buchstäblich der Cluster im Inneren des Schiffes. Der Cluster ist quasi das Gehirn von E.V.A.. Eine riesige Serveranlage die sich über einige hundert Quadratmeter erstreckt und auf 3 Ebenen übereinander verteilt ist. Man stand lange vor dem Problem, wohin mit der ganzen Wärme, welche die große Serveranlage produzierte. Wenn der Cluster also das Gehirn wäre, dann wären die Wärmeleitungen die vom Cluster über das ganze Schiff verlaufen, die Adern. Man verlegte kilometerlang vom Cluster aus Leitungen, die die Wärme überall ins Schiff verteilten. Womit man fast eine unerschöpfliche Wärmequelle konzipierte. Diese wird genutzt für die Heizungen, fürs warme Wasser im Bad, Küche ect. pp. oder zur Stromerzeugung.
Neben den unzähligen Sensoren, die im Innern des Schiffes angebracht wurden, kann E.V.A. praktisch jeden Raum und Gang überwachen. Hat sie auch theoretisch Zugriff auf alles andere System wie die Kommunikationssysteme, den Antrieb, das Radar, die Lebenserhaltung, die Flugdecks und im Prinzip zu allem, womit man so auf dem Schiff zu tun hat.
Durch die erhöhte Kontrolle von E.V.A. auf den Träger, konnte man die Besatzung fast um 1/3 reduzieren. Was wiederum Ressourcen spart und zugleich mehr Platz für die übrige Besatzung ermöglicht.
Konsolen stehen fast überall in den öffentlichen Gängen und Räumen dem Personal und/oder Gästen zur Verfügung. Bei der aktivierung stellen sie eine holographische Oberfläche dem Benutzer zur Verfügung um bedient zu werden. Vor allem diesnen sie um Informationen abzurufen. Vor allem stehen sie in Wartungsbuchten, den Lagerräumen oder Aufenthaltsräumen zur Verfügung.
Terminals
Die Terminals dienen meist als private Computer in den Quartieren oder den Büros. Wobei die Terminals eher mit Bildschirmen Verwendung finden, als durch eine holographische Oberfläche.
Die Wartungskonsole zu von EVA
Diese Konsole dient als Sicherheitsterminal im Fall einer Wartung, Updates oder Sicherhietsüberprüfung von EVAs Cluster. Diese Konsole kann im normalfall nicht aktiviert werden, da es ein bestimmtes Sicherheitsprotokoll braucht zur Aktivierung.
EVAs Sensoren
In jedem Gang wurden kleine LED Lichter oberhalb in der Wand eingebaut die zusammen eine Art Leiste ergeben und auch in den Räumen. (Im Bild oben links und rechts zu sehn). Wenn diese Blau leuchten, dann kann EVA dort auch hören, sehen und wenn nötig kommunizieren. Sollte diese jedoch rot leuchten, dann erfasst dort EVA nichts und ist nicht präsent.
Wie jede Lexington-Klasse, hat auch die Invictus 3 FD's. Diese wurden jedoch noch einmal etwas zu Gunsten von E.V.A.. etwas verändert. So wurden spezielle Schienen auf diesen verlegt, dass E.V.A. voll automatisch die Jäger über die FD's manövrieren kann und notfalls auch zu den Liften.
FD 1
Das FD 1 ist das Standardflugdeck für die Starts und Landungen. Für gewöhnlich stehen hier nur eine Handvoll Jäger für den Notfall bereit, jedoch aber die meisten Shuttles, die die Invictus beherbergt. Im Normalfall werden die Jäger für die Piloten vom FD 2 dahin gebracht mittels den Liften. Außerdem sind dort 2 Trupps Marines für die Sicherheit abgestellt, sowie eine Handvoll Techniker.
FD 2
Das FD 2 kann man wohl als Lagerflugdeck betrachten. Hier sind die meisten Jäger untergebracht und werden, je nachdem wo man sie braucht, zum FD 1 oder 3 gefahren per Lift. Außerdem wurde dieses FD leicht umgebaut für den VO. Durch den Lagerengpass hat man hier einige Quadratmeter als Lager umfunktioniert. Landungen auf diesem FD sind nur mit Sondergenehmigung gestattet und im Notfall kann man aber auch von dort aus starten.
FD 3
Das FD 3 ist das Reperatur- und Modifikationsdeck. Hier sind 90% der Techniker aktiv, da ihre Unterstützung dort am meisten gebraucht wird. Dieses Deck wurde speziell so eingerichtet, dass man eine maximale Auslastung an Wartungsbuchen hat, um so viele Jäger wie möglich reparieren zu können. Ebenfalls können dort Techniker oder Piloten die Modifikationen ihrer Jäger vornehmen. In jeder Wartungsbucht, stehen dazu alle möglichen Werkzeuge bereit und Terminals an den Wänden, wo man Pläne Up- oder Downloaden kann.
Ebenfalls hat dort Chief Spezialist Schmitz ihr Büro, von der aus sie alle 3 FD's überwacht.
Insgesamt gibt es 3 gleich aussehende Briefing Rooms.
Diese sind auf den neuesten Stand der Technik und haben neben den bequemen Sitzen für die Piloten, auch welche für die anderen Rassen. Diese sind vor allem breiter in der Sitzfläche. An jedem Stuhl ist wie üblich ein kleines Terminal, wo alles was vorne auf dem Monitor gezeigt wird auch nochmal der Pilot bei sich am Platz sehen kann.
Dazu gibt es vorne in die Decke integriert einen Holoprojektor, der auf Wunsch Planeten, Schiffe, oder Routen holographisch anzeigen kann.
Der taktische Besprechungsraum
Der taktische Besprechungsraum ist im Verhältnis zu einem BR, ein eher kleiner Raum hinter der Brücke. Beim betreten schaut man direkt auf den kleinen Besprechungstisch mit Sitzgelegenheiten für 7 Personen. Direkt dahinter ist der holographische Kartentisch vor dem Panoramafenster. Dazu gibt es links und rechts jeweils 2 Arbeitsplätze mit Terminals an den Wänden.
Es gibt ein halbes Dutzend Kasinos auf der Invictus. Diese sind recht verteilt auf dem Schiff und nicht alle sind offiziell.
Das Offizierskasino
Diese Art des Kasinos gehört wohl zum Standart auf jedem Träger. Neben der Abschussliste an der Bar, gibt es dort auch einen Simulator.
Die Unterdeckkasinos
Die eher einfach gehaltenden und gestaltenden Unterdeckkasinos bieten im Vergleich zu den Offiziers-Kasinos eher weniger Luxus.
Das Underworld
Das Underworld ist eine versteckte Bar, die die Marines inofiziell auf der Invcitus eröffnet haben. Wie sie es geschafft haben diese versteckt aufzubauen vor EVAs Augen zu bleibt ein Geheimnis der Marines. Ebenso wo sie das Schwarzgebrannte herstellen, welches sie in der Bar hauptsächlich ausschenken.
Das Panoramadeck mit Bar
Neben der herrlichen Aussicht, die man auf den Panoramadeck haben kann. Gibt es auch eine kleine Bar um den schönen Ausblick bei einigen Drinks genießen zu können.
Es gibt ein halbes dutzend Labore für die verschiedenen Aufgabenbereich. Die Labore dienen von einfachen Sachen wie Blutanalysen bis hin zur Prothesenhers.
Die Prothetikabteilung
tbc
Der Quarantänebereich
Es gibt genau 5 Quarantänezimmer. Diese können Luftdichtversiegelt werden und haben einen speziell entwickelten Luftfilter, um etwaige kontaminierungen durch die Luft nach außen hin zu verhindern.
Fast jeder größere Träger hat neuerdings einen hydroponischen Garten, so auch die Invictus. Dieser wurde jedoch fast schon sofort vom Chefkoch Jacobson annektiert. Obgleich die Fläche dennoch recht bescheiden ist ( der Größe der Crew angemessen), hat er es doch versucht das Maximum dabei heraus zu holen. So stehen nun fast ein Dutzend Gewächshäuser, die die verschiedensten Obst- und Gemüsesorten beherbergen. Schließlich versucht er so, wenigstens ab und zu das normale synthetische Essen mit etwas echtem Obst und Gemüse zu ergänzen.
Natürlich schafft er es zeitlich nicht, die Küche und den Garten zu managen. Dafür hat er die Initiative „Der Garten Eden“ ins Leben gerufen. Dies ist ein Verein, der aus freiwilligen Mitgliedern der Crew besteht und welcher sich um den Garten kümmern. Natürlich hilft dabei auch Eva, um für jedes Gewächshaus die optimale Temperatur, Luftfeuchtigkeit und die Steuerung der Sprinkleranlagen für die dort liegenden Pflanzen zu regulieren.