Lass gut sein Tom. Sie haben ja recht. Ich habe in diesem Fall schlecht kommuniziert. Wer sich exponiert und sich engagiert, der wird auch angreifbar, weil das Ergebnis gut oder weniger gut sein kann. Ausserdem, wo bleibt denn da der Lerneffekt, wenn ich nicht hinhören würde.
Geisha hat geschrieben:Nun, der Schockeffekt der Abschaffung des AP-Systems wäre schon ein zweiter Punkt OHNE Transparenz - dass du sicherlich gute Gründe für eine intransparente Vorgehensweise hattest, will ich nicht absprechen, aber dennoch ist es ein Fakt.
Und damit sind es mindestens 2 Fälle und der Plural ist gerechtfertigt, zumal ich ausdrücklich geschrieben habe, dass nicht ALLGEMEIN intransparent gehandelt wird.
Ja, ich hatte meine Gründe und zwar sehr gute Gründe. Ab dem Zeitpunkt als klar war, dass die Charakterregelung aufgehoben wird, habe ich es kommuniziert. Hier von Intransparenz zu sprechen ist falsch. Weil...
Die Planung und die Gespräche über die Aufhebung dieser Regelung zuvor, war ein laufender Prozess, bei dem vieles, auf sehr weitreichende Weise, nicht geklärt war und nichts wirklich als sichergestellt betrachtet werden konnte. Es hat nichts mit Transparenz zu tun, wenn man Informationen über einen Prozess veröffentlich, der in vielen Facetten auf der Schwebe lag oder noch zu wenig ausgereift, geschweige dann abgeschlossen ist. Du kennst das Geisha. Stell dir vor ich hätte deine Ideen in der A3 vorzeitig Öffentlich kommuniziert? Was würdet du wohl von mir denken? Würdest du mir überhaupt noch vertrauen? Und genau darum geht es hier. Vertrauen!
Es gibt so etwas wie Schutz des einzelne oder Persönlichkeitsrechte. So einfach sind die Dinge, wenn es um Transparenz geht, dann nicht. Jeder einzelne, der mich schon persönlich angesprochen hat, weiss, dass ich verschwiegen bin, wenn es notwendig ist, einfach nur, um die Leute oder ihre Ideen und Gedanken zu Schützen.