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Alltag auf dem Flugdeck
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Phoenix
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Re: Alltag auf dem Flugdeck

Beitragvon Phoenix » 18. Juni 2013 19:06


"Eine farbige Metapher", bemerkte Pags knapp, "Im Prinzip ist es egal, woher sie kommen, nur Eines steht fest: Sie sind da draussen, und sie sind wütend auf uns, weil wir ihren Heimweg abgeschnitten haben, als wir das Portal zerstört haben!"

Er sah sich das "Insekt" an, das seinen Drink zierte

"Und wenn sie schonmal in einem Nephilim Schwarm geflogen sind, dann wissen Sie, daß man sie nicht mag, wenn sie wütend sind!"

Er dachte daran, wie seine Kameraden von Nephs verschluckt worden waren, der Wettlauf mit der Zeit, dem Tiamaten und seinen einzelnen Armen, der Schiff für Schiff beiläufig aus dem All gefegt hatte.

Er dachte an den Blick hinter das Portal, und wie Massen an Tiamaten auf Dock gelegen hatten. Es war soviele Jahre her, doch der Anblick saß ihm in den Knochen.

Wenn die Nephilim ihren Weg zurück in ihre Heimat fanden, und der Schwarm erfuhr, wie es um die Menschen bestellt war, würden sie bezahlen. Auf Heller und Pfennig....

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Ridden
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Re: Alltag auf dem Flugdeck

Beitragvon Ridden » 25. Juni 2013 20:39


"Ich sehe da nur eine Möglichkeit"

Sagt er bestimmt. Seine Augen fokusieren sich auf den Drink.

"Wir müssen, sollten sich noch Nephilim in unseren Systemen befinden, sie finden und auslöschen. Gnade uns Gott oder was auch immer sollten diese Biester jemals den Heimweg finden"

-Wenn die Sagen und Mythen denn stimmen sollten-

Er zieht leicht am Strohhalm. Im Getränk scheint eine beträchtliche Menge Alkohol integriert zu sein. Ridden verzieht leicht den Mund.

-Wie haben die überhaupt jemals zu uns finden können?-

Denkt er für sich selbst und fügt seinen Gedanken eine Frage hinzu.

"Warum kommen die anderen Nephilim am anderen Ende des Portales den gestrandeten nicht zur Hilfe?

Warlord hat geschrieben:"Lassen Sie mich raten, sie haben Dreck am Stecken oder einen Knacks weg?"


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Phoenix
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Re: Alltag auf dem Flugdeck

Beitragvon Phoenix » 25. Juni 2013 22:03


Pags zuckte mit den Schultern, "Es gab mal ein Gerücht, daß die Olympic mit den Käfern verhandeln würde, aber irgendwie ist da wohl nie was draus geworden, die Olympic ist im HQ und der Krieg läuft noch immer."

dieser Krieg machte keinen Sinn, er war wie ein endloses Spiel aufgebaut, in dem das eigentliche Ziel war, einfahc nur lange zu überleben und möglichst viel Erfahrung und Prestige zu erlangen, bevor man starb oder sonstwie aus dem Spiel ausschied.

Warum man kämpfte? Das interessierte doch niemanden, hauptsache es gab Krieg, und man konnte sienen Job machen, seine Fähigkeiten unter beweis stellen und Abschüsse sammeln. Scoreboards, Orden, Erfahrung, Prestige und möglichst überall die Finger drin haben, so war das Militär heute.

Frieden? Das Wort war verhasster als die Pest, und alle Welt tat alles Mögliche um bloß keinen haben zu müssen.

Ein krankes Spiel....

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Ridden
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Re: Alltag auf dem Flugdeck

Beitragvon Ridden » 27. Juni 2013 20:35


"Mit den Käfern verhandeln?"

Er lacht kurz zynisch und schüttelt dabei den Kopf.

"Das ist nicht ihr ernst"

Warlord hat geschrieben:"Lassen Sie mich raten, sie haben Dreck am Stecken oder einen Knacks weg?"


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Re: Alltag auf dem Flugdeck

Beitragvon Phoenix » 28. Juni 2013 20:22


"Vor 50 Jahren sagte man, es wäre unmöglich mit den Katzen zu verhandeln!"

er schmunzelt

"Pelz wirkt nunmal nicht besonders fortgeschritten.... Wir hätten es merken müssen, als sie mit Raumschiffen gekommen sind."

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Re: Alltag auf dem Flugdeck

Beitragvon Ridden » 29. Juni 2013 00:39


Ridden schaut Phoneix einen Moment lang an ohne etwas zu sagen. Dann entweicht auch ihm so etwas wie ein Schmunzeln. Langsam zieht er an seinem Strohhalm.

"Der Krieg"

Sagt er leise.

"Er macht uns zu gefühllosen Monstern. Wir vergessen, dass in der Haut unseres Feindes so etwas wie eine Individualität steckt. Wesen mit Gefühlen. Wesen mit Ängsten, Sorgen, Freuden und Sehnsüchten"

Er wird sehr nachdenklich, ja beinahe philosophisch.

"Es ist alles so sinnlos, so sinnlos"

Er ruft laut.

"Barkeeper!"

Warlord hat geschrieben:"Lassen Sie mich raten, sie haben Dreck am Stecken oder einen Knacks weg?"


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Re: Alltag auf dem Flugdeck

Beitragvon Phoenix » 29. Juni 2013 10:27


Pags wartet, bis Ridden nachgetankt hat, dann antwortet er.

"Als ich anfing, zerstörten wir das größte bekannte Kampfschiff der Menschheit... die Armageddon - gegen die Black Lance"

orderte er eine reihe Kurze,

"Später kämpften wir gegen die Käfer. Gruben uns durch eine halbe Flotte, zerstörten einen Tiamaten und Wir siegten durch die Zerstörung des Portals!"

setzt er einen Kurzen an.

"Danach kämpften wir gegen Piraten, wir rieben verschiedene Clans auf"

leert er den nächsten Kurzen,

"Popp goes the weazel, wir retteten ein Hospitalschiff - Der Black Lance! - und kämpften gegen unsere eigene Flotte, die 4. Flotte, Streichen Sie eine Vesuvius"

verschwindet der nächste Kurze,

"Wir gingen eine unheilige Allianz mit der Lance ein und starteten einen Offiziersaustausch, dann ging der Bürgerkrieg los."

Kurzer ,

"Wir zogen uns an die Kilrathigrenze zurück, und guess what - Die Katzen dachten sie erwischen uns kalt und fingen nach einem Bürgerkrieg an -uns- anzugreifen: Kurzer Konflikt, Eine Hakaga weniger, Siegreich"

noch ein Kurzer,

"Ab zurück in den Offiziersaustausch, ich komme nach Hause und wir sind mitten im Krieg gegen die eigenen Leute, Abzug Oktaeder und Midway angefeuert durch die Mantu, gegen die wir jetzt auch ncoh kämpfen..."

der eltzte Kurze,

"Das sind Menschen, wir können nicht ohne Krieg, und es ist uns jeder Grund recht ihn anzufangen, und wenn es die Selbstverteidigung ist... gegen... egal, irgendwer ist immer Böse!"

Pags orderte sich ein neues Großgetränk

"Jede Rasse denkt, sie könnten den Krieg gewinnen. Jede Rasse bringt ihren größten, bösesten, unglaublichsten Träger, Kreuzer, Planetenkiller in Einsatz und Jede Rasse hat mindestens Einen an mich verloren.
Zu was macht mich das? Den Trumpf der Menschen? Die Kriegsenscheidende Waffe? Oder einfach nur zu einem gewissenlosen Massenmörder, der inzwischen mindestens einen kompletten Planeten durch seine Abschüsse entvölkert hat?"


Pags sieht für die Menge an Drinks noch erstaunlich stabil aus, allerdings scheint seine "Seele" das nicht ganz so gut mitzunehmen (Zechen)

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Ridden
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Re: Alltag auf dem Flugdeck

Beitragvon Ridden » 30. Juni 2013 21:53


Als Phoenix so erzählt, genehmigt sich auch Ridden einen Drink nach dem anderen. Langsam aber sicher steigt dann auch ihm der Alkohol in den Kopf. Des Lt.Colonels Ausführungen führen nicht dazu, dass er frühzeitig mit dem Saufen aufhören möchte. Rudi weiss nicht warum aber wahrscheinlich hängt diese seltsame Verhalten damit zusammen, dass er einfach mal wieder ausspannen muss. Morgen würde er es bezahlen, doch das kratze ihn heute nicht.

"Ach"

Ist ab einem gewissen Punkt in Phoenix Erzählungen alles was er dem noch zu entgegnen hat.

"Na ja"

Zwischendurch keimt dann doch noch Hoffnung auf aber nicht für lange. Riddens Augen werden schwer. Er stützt seinen Kopf auf die Theke und schielt den Lt. Colonel mit einem leicht beherrschten Schwanken an.

"Is nich wahr"

Ein Schluckauf folgt dieser seltsamen Haltung und manche im Raum würden es nun langsam aber sicher als Weise erachten, wenn Ridden einfach in sein Quartier zurückgehen würde. Wobei einfach wohl ein wenig zu oberflächlich ausgedrückt ist. Einfach wäre es mit einer stützenden Hilfe, die ihm den Weg weist. Anders wäre es wahrscheinlich unmöglich.

Warlord hat geschrieben:"Lassen Sie mich raten, sie haben Dreck am Stecken oder einen Knacks weg?"


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Re: Alltag auf dem Flugdeck

Beitragvon Phoenix » 6. Juli 2013 22:54


Nach dem Ende seiner Erzählung musterte Pags Ridden aufmerksam. Der Soldat hatte sich deutlich übernommen. Das Wort "Dämonen" geisterte durch seinen Kopf. Also beschloss er, Ridden auf sein Quartier zu bringen.

"So, Soldat, es scheint wir haben genug Munition aufgeladen. Zeit fürs Rack!"

erklärte er und lud Ridden ein, das Kasino zu verlassen.

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Ridden
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Re: Alltag auf dem Flugdeck

Beitragvon Ridden » 16. Juli 2013 22:10


Ridden lässt sich von Phoenix auf das Quartier zurück begleiten. Selbst in seinem Zustand scheint ihm klar zu sein, dass es besser für ihn wäre jetzt zu ruhen. Wirklich Energie für eine ausgelassene Nacht scheint er keine zu haben. Zu zermürbt ist er körperlich und psychisch vom Krieg. Vielleicht würde Schlaf etwas Heilung bringen.

Warlord hat geschrieben:"Lassen Sie mich raten, sie haben Dreck am Stecken oder einen Knacks weg?"


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