Re: Meltdown
von Phoenix » 27. April 2013 17:20
Irgendetwas war immernoch am Leben, irgendwer war noch immer da. Ein Geisterschiff, von außen brennend. Er besann sich auf sein Rufzeichen und ließ es brennen. Wo Nichts mehr zu verzehren war, konnte nichts verbrennen. Wo nichts mehr zu vernichten war, konnte nichts mehr vernichten.
Pags gab sich völlig hin und betete, er war kein religiöser Mensch, daß er sich nicht irrte. Wenn ein Computer nicht mehr funktionierte, machte man einen Reboot, Wenn der Phoenix sich aufgebraucht hatte, stieg er aus der Asche wieder auf.
Hoffentlich war sein Rufzeichen gerechtfertigt.
In einer letzten Anstrengung brach er zur Oberfläche durch und brüllte.
Was in der wirklichen Welt zu hören war, war kaum mehr als ein Flüstern: "Per ardua ad astra..."
Dann verging das, was Pags war in den wütenden Flammen des Phoenix.
(Thread kann zu)