Entspannte lehnte sich Jack im Sitz des Shuttles zurück und blätterte eher gelangweilt durch das Buch "Hundehalten für Dummies". Schließlich schien es ja so, als würde das zukünftig wohl an ihm hängen bleiben. Innerlich seufzte er. Noch ne Frau an seiner Backe, gab es etwas schlimmeres? Er zog ne Braue hoch und schaute Fragend zu seiner Frau.
Denk ja nich das ich dirn Hemd leihe.
Er blätterte um und lass weiter im Buch.
Ich hoffe du hast wenigstens Geld dabei, sonst wirst du wohl am 2. Tag schon nackig rumlaufen, nich das das schlimm wär für mich.
Sie wühlte nochmal in ihrem Seesack herum und schüttelte dann entsetzt den Kopf. "Oh man, da wurndere ich mich, warum kein Platz in dem Ding mehr ist?"
Mit roten Wangen zog sie ihr Jiàn aus dem Sack.
"Keine Ahnung, wie das da rein kommt. Aber wenigstens kann ich uns jetzt gegen Straßenräuber verteidigen."
Die Chinesin hatte plötzlich das Bedürfnis nach Nähe zu ihrem Mann und stand auf, um sich einfach auf seinen Schoß zu setzen.
You are the sunlight that rose again in my life A reincarnation of my childhood dreams I don’t know what this emotion is If this place is also inside a dream
"Jack habe ich dir jemals gesagt, wie sehr ich dich liebe?"
This dream is a blue mirage in the desert A priori deep inside of me I’m so happy, I can’t breathe My surroundings are getting more and more transparent
"Ohne dich wäre ich wohl schon längst verrückt geworden. Du bist immer hinter mir gestanden."
Were you wandering around Looking for an erased dream too? It’s different from the typical definition of destiny Your pained eyes are looking at the same place as me Won't you please stay in dreams
"Danke. Wǒ rúcǐ ài nǐ."
I hear the ocean from far away Across the dream, over the horizon I’m going to the place that’s getting clearer Take my hands now You are the cause of my euphoria
Mei war einfach einmalig. Obgleich der Dienst und da erlebte an niemanden einfach so vorbei ging, konnte sie doch immer auch ihn nicht nur zum Schmunzeln bringen. Ok ihr Humor würde zwar nicht allen gefallen, doch es war genau seine Wellenlänge.
Erwartest du denn heftige Gefechte um die besten Liegen am Strand?
Lachte er amüsiert bei ihrer Waffe. Er stellte sich schon bildlich vor wie sie vom Hotel zum Strand gestürmt kam um die feindlichen Aggressoren und Liegenreservierer in die Flucht zu schlagen. Sanft fasste er ihr um die Hüfte und zog sie zu sich, als sie sich auf seinen Schoß setzte.
Natürlich doch ich kann es immer wieder hören meine hübsche Kriegerin. Egal wohin es uns treibt, ich werde immer an deiner Seite sein. Ganz gleich was uns das Universum entgegen spuckt.
Orchids glockenhelles Lachen war die erste Antwort auf Jacks Kommentar mit den Liegen.
"Natürlich kann ich eine Show abziehen, oder wir beiden machen einen Übungskampf ohne Waffen am Strand. Dann schmeißen sie uns wahrscheinlich aus dem Hotel. "
Das Lachen ging in ein Kichern über. Mei schlang ihre Arme um Jacks Hals und küsste ihn. So innig wie schon lange nicht mehr. Hier waren keinen zwei Jägerpiloten bzw. Soldaten. Hier war ein Paar, dass sich liebte. Trotz sämtlicher Widerstände. "Nǐ shì wǒ de shēngmìng*"
Es war mehr als lange her das Jack endlich mal wieder einen privaten Ausflug mit seiner Frau machen konnte. Viel zu lange her und die Zeit würde er mehr als gut nutzen. Wer weiß wann die nächste Auszeit käme. Leider war dies kein Direktflug. Doch auch nicht sonderlich verwunderlich. Nach einem etwas längerem Zwischenspot am Flughafen für das Shuttle zur Karibik. Es war eine kleine Tropische Insel mit einer Handvoll Hotels und einer kleinen Stadt. Die Insel war mit den umliegenden durch Boote verbunden oder Wasserflugzeuge, doch alles in allem nicht überladen.
Sie hatten eine gemütliches Penthouse mit einem Schlafzimmer, Wohnbereich mit Balkon zum Pazifik, sowie einer kleinen Küche und Bad. Das Zimmer war im tropischen Stil zur Karibik eingerichtet und ein lauer Wind wehte vom Pazifik aus herein.
Oh man ich hoffe die kommen nicht auf die Schnapsidee uns so bald wieder zurück zu beordern.
Und ließ sich rückwärts mit ausgestreckten Armen aufs Bett plumpsen.
Jack Erleichterung griff relativ schnell auf Mei über und sie zeigte ihm ihr schönstes Lächeln. "Wem sagst du das?"
Sie trat einen Augenblick ans Fenster, um das Panorama zu betrachten.
"So haben ich mir das immer vorgestellt. Friedlich, harmonisch...alles was wir normalerweise nicht in unserem Job haben..."
Orchid kramte gerade in ihrem Seesack herum, als es an der Tür klopfte. Mit einem verstohlene Lächeln ging sie selbige öffnen, man hörte Gemurmel bis Mei wieder bei Jack erschien, in der Hand einen großen Koffer.
"Wurde auch Zeit, ich dachte schon die hätten mein Zeug verschlampt."
Dann öffnete sie den Koffer und holte stapelweise Wäsche und andere Sachen hervor. Ha, zu denken, dass eine Frau - diese Frau- mit einem einzigen Seesack zurechtkommen würde, war sowas von naiv.
"Gib mir noch ein paar Minuten Schatz, dann können wir mal den Strand anschauen."
Meis glockenhelles Lachen war sicherlich bis in den Flur zu hören. Oh wie gut ihr Mann sie doch kannte.
"Eine Frau hat eben ihre Bedürfnisse. Den ganzen Tag laufen wir in diese Uniformen rum, da kann man auch etwas Abwechslung im Urlaub gebrauchen."
Entgegen Jacks Vermutungen war Orchid schon fertig. Nicht mich auspacken, aber mit an/umziehen. Sie trug einen Bikini, der mehr zeigte, als verbarg. Falls das überhaupt möglich war bei so einem Kleidungsstück. Mit einem breiten Grinsen ging sie durchs Zimmer.
"Also sollen wir jetzt die Umgebung erforschen, oder wie sieht es aus?"
Sie setzte sich zu Jack aufs Bett und mussterte ihren Mann. Er konnte förmlich das Funkeln in Meis Augen sehen. Das er sehr, sehr gut kannte und beide meist nicht zu sehr viel Ruhe kommen ließ.
Ach Schatz ich kenne dich nur zu gut. Am liebsten würdest du eine ganze Schar von Sklaven haben die dir deine Koffer hinter her tragen.
Entgegnete er ihr amüsiert, bevor er sie entzückt musterte.
Hey das is dein Urlaub, wenns nach mir ginge müssten wir gar nicht das Zimmer verlassen. Doch das wäre sicher eine Verschwendung der hübschen Aussicht.
Und raffte sich hoch, bevor er dann zu seinem Koffer ging und sich ebenso umzog. Er zog sich seine Sandalen an und eine Badehose sowie ein enges Shirt und packte dann noch eine kleine Tasche mit Badetüchern für den Strand und Sonnenmilch.
