Darklight hatte sich den Jäger von Weirs Sohn gut angesehen. Er war beeindruckt, was man mit ein bisschen Ingenieurtechnik und einem guten Plan in technischer Hinsicht alles erreichen kann.
Jetzt stand er vor seiner Rapier, ein PDA am Gürtel und ein Zeichenbrett in der Hand. Konzentriert wuselte er um seinen Jäger herum und kritzelte immer wieder technische Details auf das Papier. Auch holte er immer wieder seinen PDA hervor, um kurz ein paar Berechnungen anzustellen. Dann war er sich sicher, wie es gehen könnte.
Die Aufhängungen der Raketen waren scheinbar planlos an der Rapier befestigt worden, so als ob an einer fertigen Konstruktion noch ein paar schnelle Ergänzungen vorgenommen worden wären. Dafür waren die Laser-Pods nicht symmetrisch über das Chassis verteilt. Ganz im Gegenteil scheint seitens der Hersteller ein Pod vergessen oder nachträglich gestrichen worden zu sein.
Würde man an der Rapier 4 Aufhängungen für Raketen entfernen und zwischen Raketenslot 4 und 5 ein weiteres Laser-Pod in die Tragfläche integrieren, würde sich das Flugverhalten voraussichtlich deutlich verbessern. Alternativ könnte man, anstatt einen vierten Laser-Pod zu einzubauen, auch den vorhandenen zweiten Laser-Pod auf der anderen Seite entfernen. Das würde zwar dazu führen, dass ein Treffer weniger Schaden verursachte, aber dafür würde die Stabilität des Flugverhaltens nochmal zulegen. Vorläufig wollte er aber bei dem vierte Laser-Pod bleiben. Einerseits war er sich nicht sicher, ob er die Laser nicht doch vermissen würde, andererseits war er sich sicher, dass er zum jetzigen Zeitpunkt nicht so stark die Flugstabilität eingreifen wollte. Dazu würde er noch etwas mehr Erfahrung benötigen. Die Skizze für seine geplanten Modifkationen an seiner Maschine skizzierte er auf seinem Papier
geplante Modifikation:
Rapier VI
S/R: 25/20
Gesch: 3W6+3 -> : 3W6+4 = -1 GE
R-Slot: 6 -> 2 = +2 GE
MV: 1 -> 2 = -1 GE
Summe: +2 GE/-2 GE
Wenn alles sauber durchgerechnet und schön abgeschrieben ist, würde er sich an Seldom wenden.