General a.d. Johanson kam immer weniger aus der kleinen Kabine heraus die im zugewiesen worden ist. Weit weg vom Landreich, sein geliebtes Landreich, welches an die Grenzwelten Union zu verloren zu gehen erscheint, machte sich der General immer mehr düstere Gedanken wie es derzeit zu Hause ausschaut. Wieviel Menschen noch leiden werden? Wieviel Menschen im Freiheitskampf ihren Tod finden werden? Der einst stolze und aufrechtgehende alte Mann bekam solangsam den ersten Buckel. Leicht nach vorn gebeugt ging er zum improvisierten Büro von Colonel Kray West und klopfte an...
Klopf Klopf
Der Teufel kann nur vom guten besiegt werden. Doch wenn das gute nicht mehr stark genug ist, dann muss man etwas finden das noch gefährlicher ist als der Teufel selbst---Scheissegal und wenn der rote Teufel eines Tages zur Hölle fährt
*da es zu später Stunde war öffnete sich die Tür und Kray stand in dieser...kurz irritiert, als ob er jemand anderes erwartet hätte fing er sich wieder*
General....was kann ich um diese Uhrzeit für sie tun?
Vor West stand ein alter Mann, der nichts mehr mit dem gemeinsam hatte der mit den Birds auf diese Mission ging. Der körperliche Zerfall muß plötzich und brutal eingetreten sein. Das Haar schien grauer und dünner zu sein, die Haut hing ohne Spannung über die Knochen. Selbst die passende Kleidung schein ein bis zwei Kleidergößen zu groß zu sein. Zittrig trat der General ein und setzte sich.
Col. West, ich möchte Sie, ich möchte die TC darum bitten den militärischen Schutz des Landreichs zu übernehmen. Die letzten Krisen die das Landreich erlebt hat waren zuviel gewesen. Militärisch stehen wir vor dem nichts und sind selbst Söldner brutal ausgeliefert.
Der alte General wartete erst garnicht bis West die Türe geschlossen hatte um mit ihm unter 4 Augen zu sprechen. Sollte selbst Capt. Esw Sweydyr im Raum zugegen sein, Johanson würde Sie nicht mitbekommen haben.
Erst die Nephilim, dann dieser brutale Überfall der Grenzwelten Union und deren feigen Verbündete deren wir schon mit ihrer Hilfe einigermassen aufhalten konnten. Aber was ich nun übermittelt bekam ist an Wiederwertigkeit nicht zu überbieten. In einigen Systemen des Landreichs scheint eine militärisch gut ausgebildete Einheit eingedrungen zu sein um geziehlt mit dem Teufelsatem Bürger willenlos zu machen und diese für ihre zwecke zu mißbrauchen. Sagt ihn der Teufelsatem etwas?
Der Teufel kann nur vom guten besiegt werden. Doch wenn das gute nicht mehr stark genug ist, dann muss man etwas finden das noch gefährlicher ist als der Teufel selbst---Scheissegal und wenn der rote Teufel eines Tages zur Hölle fährt
Der General legt sein PAD auf dem Tisch und schiebt es zu West rüber.
Auf dem PAD ist ein Video einer Überwachungscam zu sehen. Die Lokation scheint ein Club zu sein der trotz der miesen Lage des Landreichs, oder gerade deshalb um ein paar Stunden abschalten konnten, sehr gut gefüllt zu sein. Das Video ist aufgeteilt in verschieden Sequenzen die hintereinander geschnitten aber einzeln abrufbar sind.
Sequenz 1 Eine Person tritt durch die Türe in den Eingangsbereich. Gekleidet in einen schweren schwarzen Mantel. Unter dem Mantel der geöffnet ist lässt sich eine Uniformhose erkennen sowie Kampfstiefel. Ein schwarzer Sportswearpulli schein das Oberteil zu sein. Das Augen sind hinter einer dunklen Sonnenbrille versteckt und eine ebenfalls schwarze Basecap die tief in das Gesicht gezogen macht eine Identfizierung unmöglich. Das auffällige ist das der Mantel keinerlei Aufälligkeiten zu scheinen hat. An der Kasse zieht die Person eine ID-Card verdeckt über das Lesegerät und bekommt eine Card ausgeliefert mit entsprechenden Guthaben ausgeliefert. Als der Zugang gewährt wurde öffnete sich eine schwere Türe und zu hören waren die ersten lauten Beats und Bässe die nicht nach Krieg und Tod klingen. Als die Person hinter der Türe verschwand schloß diese sich wieder automtisch
Der General hatte dies schon öfters angesehen und wuste an Hand der Töne was sich grad abspielte. Zitternt hob er das Glas an nahm einen Schluck
Es ploppten zwei Button auf
Wiederholung
Sequenz 2
Der Teufel kann nur vom guten besiegt werden. Doch wenn das gute nicht mehr stark genug ist, dann muss man etwas finden das noch gefährlicher ist als der Teufel selbst---Scheissegal und wenn der rote Teufel eines Tages zur Hölle fährt
Ganz kurz nur dauerte die Ladezeit des Videos. Unten öffnete sich eine Leiste mit verschiedenen Namen der Floors wie VIPLounge, Boulevard, Startgate, Atelier, ???, Bounce and Beat und "the Wave" sowie eine Zahl dahinter die die augenblickliche Anzahl der Besucher des Floor`s angab. Über dieser Leiste war unten links ein Logo mit den Buchstaben NEWO1 mit dem Namen des Floor`s "Mainboard" und der Zahl 1006. NEWO1 war die Abkürzung des größten Club auf OASIS(NachtErlebnisWeltOASIS1), Das NEWO1 hatte ein Füllvermögen von 17.500 Besuchern wobei der Besuch sich nach Saison und Öffnung der verschiedene Floor`s richtete. "the Wave" war der Aussenbereich der Erlebniswelt und lag an einen Sandstrand.
Die Sequenz spielte also im Floor "Mainboard" mit Eintausend und Sechs Gästen. Da das Ereignis in der Vergangenheit lag wurde in dieser Sequenz verschiedene perspektiven der Überwachungscam mit dem selben Zeitcode auf einen Screen gelegt. Das hatte zur folge das es mal ein Fullscreen gab oder der Scree sich viertelt oder sogar achtelte.
Sequenz 2 Die Bässe prallten auf die jungen Körper der Besucher die sich dazu rhỵthmisch bewegten. Nichts schien diese Ausgelassenheit zu stören. Auch nicht die Person im Ledermantel vom Eingang, dessen Weg zuerst durch alle geöffneten Floor`s führte, und nun erstmal im Floor "Mainboard" sein Ende fand. Einige Stehtische waren noch frei andere besetzt. Auf der Fläche tanzte man locker leicht zum Beat oder unterhielt an der Bar bei einem Drink. Obwohl der junge Mann (oder war es doch eine Frau) weiterhin diesen Ledermantel trug viel er bei diesen unterschiedlichen Kleidungsarten nicht weiter auf. Kurz war diese Person im Fullscreen zu sehen bevor sich der Schirm viertelte. Entspannt stellte er/sie sich an der Wand und nuckelte durch den Strohhalm an seinen Drink und schien Ausschau zu halten. Nach ca 5 Min ging die Person auf ein junges Mädchen zu, welche ziemlich einsam und verlassen an einen Stehtisch stand und im Beat die Hüfte bewegte. Nach einen kurzen Wortwechsel durft sich die Person mit an dem Tisch stellen. Beide waren danach in ein Gespräch vertieft. Das angesprochende Mädchen lächelte mehrmals auf und fuhr sich durch das geöffnete Haar. Die Musik übertönte den Wortwechsel so das man nichts verstehen konnte. Durch andere Besucher, welche mal durch das Bild liefen, und durch die Winkel der Cams konnte man nicht sehen welche Wörter gesprochen wurden um daraus evt. Rückschlüsse zu ziehen. Die Zeichensprache des Mädels schien aber deutlich zu machen das diese an den Inhalt des Bechers der Person im Mantel intressiert gewesen ist. Die Person ging zur Bar und kam mit zwei vollen Becher inklusive Strohhalm zurück. Beide prosteten sich zu und nahm einen Zug durch den Halm. Das Mädchen konnte die Augen von dieser Person nicht lassen und fühlte sich wohl unterhalten in den letzten Minuten. Kurz abgelenkt durch eine andere Szenerie schaute das Mädchen weg und bekam von dieser folgende Aktion nichts mit. Die Person griff in eine Innentasche im Mantel und holte ein kleines Blätchen hervor. Aufmerksame Beobachter merkten das die Person immer noch die Handschuhe trug. Als dieses Mädchen wieder die Aufmerksamkeit auf die Person im Mantel richtete hielt diese das geöffnete Blätchen vor das Gesicht und pustete eine Subtanz in dessen Gesicht. Das Verhalten des Mädchen und dessen Gesichtsausdruck änderte sich schlagartig. Der Blick wurde starr, das wippen der Hüfte im rhythmus des Beates stellte sich ein. Kurz danach flüsterte die Person im Mantel dem Mädchen etwas im Ohr und übergab unter dem Stehttisch dem Mädchen einen Gegenstand. Dann entfernte sich die Person schnell vom Tisch auf dem immer noch immer noch zwei frisch gefüllte Becher standen und ließ das Mädchen zurück.
Das Video endete hier
Wiederholung
Sequenz 3
Der Teufel kann nur vom guten besiegt werden. Doch wenn das gute nicht mehr stark genug ist, dann muss man etwas finden das noch gefährlicher ist als der Teufel selbst---Scheissegal und wenn der rote Teufel eines Tages zur Hölle fährt
Der Bildschirm achtelte sich nun, zwar waren die einzelnen Bilder nun kleiner aber immer noch scharf genug um genau zu erkennen was nun passierte. Von ein acht gleichzeitig laufenden Einspielungen zeigten vier wie die Person mit dem Ledermantel nun das NEWO1 verließ. Vier Einspielungen bleiben im Raum wo das Mädchen den Gegenstand unter dem Tisch hervor holte. Es war eine Sarato 5, eine Energiefeuerwaffe mit brutaler effizienz. Kaum hatte die Person im Ledermantel den Raum verlassen, ging das Mädchen in einen eigenartigen Gang auf die Bar zu. Als der Barkeeper sie auf dessen Zustand ansprach eröffnete das Mädchen das Feuer. Der Barkeeper sackte von mehr als einer Energieladung getroffen zusammen. Das Mädchen schafte es irgendwie sich auf die Bar zu stellen und feuerte nun wahllos um sich. Sekunden später brach Panik aus und alle rannten nun zum Ausgang. Das Mädchen schoß und schoß und schoß auf die wehrlosen Gäste. Viele sackten tödlich getroffen zusammen, andere wiederum versteckten sich hinter den umgestürzten Tische oder andere Einrichtungsgegenstände. Wärend der Sicherheitsdienst versuchte die Gäste in den anderen Floors zu warnen sprang das Mädchen von der Bar und feuerte weiter um sich herum. Zielstrebig verlies das Mädchen "Mainboard" und feuerte auf der Promenade die alle Floor`s miteinander verband weiter auf die Gäste. Das Blut sprizte an die Wände. Gäste versuchten sich an der Wand abzustützen jedoch glitten diese getroffen nieder und die Blutspur an der Wand tat dieses auch. Obwohl längst alle Notausgänge geöffnet waren versuchten einige doch durch das Gebäude zu fliehen. Nach und nach suchte das Mädchen noch die Floor`s "???" und "Boulevard" und feuerte weiterhin fast pausenlos. Unerwartet blieb das Mädchen stehen hielt sich die Waffe unter das Kinn und drückte ab. Der Kopf wurde praktisch vom Torso weggerissen. Minuten später drangen bewaffnete Sicherheitskräfte in das Gebäude ein und sicherten den Tatort.
die Aufnahmen endeten an dieser Stelle und es erschienen vier Button
Resignierend und leise sprach Johanson "Wir zählten an diesen Abend 702 Tote dort. Mit den weiteren Tatort steigt die Anzahl der Opfer"
Der Teufel kann nur vom guten besiegt werden. Doch wenn das gute nicht mehr stark genug ist, dann muss man etwas finden das noch gefährlicher ist als der Teufel selbst---Scheissegal und wenn der rote Teufel eines Tages zur Hölle fährt
Es waren mehrere Angreifer?*stellte die Sequenz auf Schleife, wo das Pulver genutzt wurde* Ich würde anhand der Bilder auf ca 50 Tote bzw Verletzte tippen...
