Ja das liebe Geld. Das brauchen wir alle. Ich ganz besonders. Immerhin bin ich verheiratet.
Die Art und Weise wie der Admiral das sagte ließen den Schluss zu das es nur ein Scherz war. Der eine oder andere Anwesende schmunzelte über diese Aussage.
Es meldete sich der XO und sprach zu Adhara.
Wo sind sie denn schon überall gewesen Doktor?
Ob auch auf kurze Zeit gezähmt, Sie waren nicht zu zwingen; Ob auch ihr Flügelpaar gelähmt, Es wuchsen neue Schwingen, Und mit gewalt'gem Flügelschwung Aus Odin's Dienst und Schranke Floh das Rabenpaar Die Erinnerung und der Gedanke.
Adhara seufzte. Gerade hatte sie noch über den "verheiratet"- Schert des Admirals geschmunzelt und sich gefreut, dass sie mit ihrer direkten Ehrlichkeit nicht angeeckt war, nun sollte sie ihre halbe Lebensgeschichte erzählen... "Gestartet bin ich in Dolet. Paris, genauer genommen. Dort bin ich in einen Flieger gestiegen und hab die Western Federation bereist. Hauptsächlich den Regenwald. Ich war bei mehreren indigenen Stämmen zu Gast und habe einiges über ihre Heilmethoden gelernt. Eine interessante Form der Weiterbildung, auch wenn sie in der allgemeinen Schulmedizin kaum Anwendung finden wird..."
Sie nahm einen großen Schluck Wein.
"Meine zweite Station war die Eastern Coalition. Allerdings eher der südliche Teil. Ich bin der Kälte so gut es ging aus dem Weg gegangen..."
Um jetzt von euch ins Nordmeer verfrachtet zu werden. Pas transcendant...
"Über Verzeen bin ich dann zur Southern Defence Front aufgebrochen wo ich die letzten acht Monate war. Ich habe immer wieder in Städten und Sieglungen Halt gemacht, die überforderten Ärzte in den Slums unterstützt und meistens für Kost und Logis gearbeitet. Zuletzt bin ich auf Rubicon gelandet...und den Rest kennen Sie..."
Sie hoffte, dass es das nun für sie war und er Maria irgendetwas fragen würde.
Dann hoffe ich doch das sie uns etwas länger erhalten bleiben Doktor und sie nicht beim nächsten Stop weiterziehen.
Der Erste Offizier schmunzelte leicht. Es war detulich das mehr ein lockerer Scherz war. Immer wieder gab es kleinere Gesprächsthemen während des Essens. Vor allem was Erlebnisse des letzten Landgangs anging. Auch Maria kam etwas mehr aus sich heraus. Wenn auch nur zaghaft. Sie erzählte etwas aus ihrer Ausbildungszeit. Aber es blieb wie es Adhara festgestellt hatte, man musste des öfteren Maria die Worte aus der Nase ziehen.
Nach ein paar Minuten blickte der Admiral zu Luukanen.
Lieutenant. Sie sind der Squadronleader der Sabres. Haben sie denn schonFührubgserfahrubg sammeln können?
Ob auch auf kurze Zeit gezähmt, Sie waren nicht zu zwingen; Ob auch ihr Flügelpaar gelähmt, Es wuchsen neue Schwingen, Und mit gewalt'gem Flügelschwung Aus Odin's Dienst und Schranke Floh das Rabenpaar Die Erinnerung und der Gedanke.
Ein Bisschen fühlte sich Adhara ertappt, auch wenn der XO es als Scherz gemeint hatte. Sie war auf der Suche nach ihrem Platz. Ob die Retribution dieser Platz werden würde, konnte sie nach ein paar Stunden an Bord noch nicht sagen. Vielleicht würde sie weiter ziehen. Doch nicht vom kalten Norden aus- soviel war sicher. In Zeeland war sie noch nicht gewesen.... Doch Adhara war ein Mensch, der im Hier und Jetzt lebte und rein impulsiv handelte. Nun war sie erst einmal hier, es gab Wein, gutes Essen, fließendes Wasser, eine gut ausgestattete Krankenstation und ein sauberes Bett.
Nachdem sie also ersteinmal angekommen war hielt sie sich mit Sprechen zurück. Für sie hieß es gesehen aber nicht gehört werden. Zumindest solange bis man sie ansprach und das tat der Admiral auch schließlich. Sie lächelte höflich. "Nun, soviel Erfahrung wie man in meinem Alter sammeln kann Sir. Im Ernst, es ist das erste mal, dass ich die Ehre habe ein Geschwader anführen zu dürfen und bin in dieser Hinsicht noch ein bisschen unerfahren und muss ein paar Schlaue Handbücher zu rate ziehen und wohne fast schon auf Commander Estebans Fußmatte.", sie machte eine Pause und lächelte, da sie das eben gesagt halb im Scherz meinte, auch wenn ein großer Teil davon die Wahrheit war. Zumindest wohnte sie nicht auf Estebans Fußmatte, so oft kam sie ihn nun auch nicht um Rat bitten, tatsächlich hatte sie, zumindest die Verwaltungsarbeit bisher recht gut meistern können. "Zumindest macht mir die Verwaltung des Geschwaders keine großen Sorgen, ich habe in Bresarus eine Zeit lang Stabsdienst eines Geschwaders gesessen und dabei einige recht nützliche Erfahrungen sammeln können. Einen Einsatz zu kommandieren hatte ich noch keine Gelgenheit. Dies wäre hier auf der Retribution praktisch meine Feuerprobe.", endete sie mit ihrer kurzen Ausführung.
Dann wünschen wir alle ihnen viel Erfolg bei ihrer Feuerprobe Lieutenant.
Der Skipper hob sein Glas und prostete den Anwesenden zu. Ruhig nahm er einen Schluck und widmete sich wieder seinem Teller. Ein saftiges Stück Filet wartete darauf verspeist zu werden. Noch während der Admiral sich ein Stückchen abschnitt fragte er ohne aufzusehen die Neuankömmlinge.
Ich bin mir sicher das ihnen auch einige Fragen unter den Fingern brennen. Nur zu....stellen sie sie.
Leicht kauend sah er dabei die jungen Damen nacheinander an während sich die anderen Offiziere es sichtlich weiterhin schmecken ließen.
Ob auch auf kurze Zeit gezähmt, Sie waren nicht zu zwingen; Ob auch ihr Flügelpaar gelähmt, Es wuchsen neue Schwingen, Und mit gewalt'gem Flügelschwung Aus Odin's Dienst und Schranke Floh das Rabenpaar Die Erinnerung und der Gedanke.
Adhara kämpfte mit sich, ob sie die Frage, die sie wirklich interessierte, vor allen Anwesenden stellen wollte. Doch es war eine Notwendigkeit: Sie gehörte dringend neu eingekleidet. Schließlich konnte sie sich nicht immer die Hemden ihres Zimmergenossen ausleihen wenn sie unter Menschen ging.
"Eine Frage habe ich tatsächlich..." begann sie etwas zögerlich.
"Besteht die Möglichkeit, an Bord ein paar Kleidungsstücke zu erwerben?"
Die Frage ob es üblich war, dass Männer und Frauen ein Quartier teilten behielt sie lieber für sich. Wolkow war ihr lieber als irgendein Püppi.
Der XO schaute erst zum Admiral und dann zu Adhara.
Sie können sich Kleidung beim VO abholen. Einheitsgrößen. Erwerben können sie hier nichts. Eher dann bei den Tankstopps in einem der Häfen was frühestens in 4 bis 6 monaten der Fall sein wird.
Ob auch auf kurze Zeit gezähmt, Sie waren nicht zu zwingen; Ob auch ihr Flügelpaar gelähmt, Es wuchsen neue Schwingen, Und mit gewalt'gem Flügelschwung Aus Odin's Dienst und Schranke Floh das Rabenpaar Die Erinnerung und der Gedanke.
Besonders verlockend klang die Vorstellung nicht, Einheitskram zu tragen, doch war es immernoch besser als die knappen Tops die sie im Rucksack hatte... Vor allem wenn man ihr Ziel betrachtete. Lieber ein paar Monate die Individualität abgeben als zu frieren... Die Einheitsgrößen schreckten sie jetzt weniger ab. Das Hemd des Piloten passte ihr schließlich auch einigermaßen.
"Ok, dann werde ich morgen mal den VO aufsuchen."
Bevor ich meinem Mitbewohner noch auf die Nerven gehe, weil ich mit ständig seine Sachen leihen muss...
Auch sie widmete sich nun ihrem Essen bevor dieses kalt würde. Und wenn man aß musste man zumindest nichts erzählen. Dennoch war sie mit einem Ohr bei den anderen, ob auch sie Fragen hatten.
"Vielen Dank Admiral.", bedankte sich Eini bei den Worten des Admirals der ihr viel Glück wünschte. "Erfolg kann man immer gut gebrauchen." Dann aß sie das was auf ihrem Teller lag, was irgendwie nicht weniger werden zu schien und es war schon erstaunlich wie eine Frau mit ihrer doch recht schmalen Statur so viel in sich hineinstopfen konnte. "Wenn ich mich kurz einmischen darf...", klinkte sich Eini mit einer zurückhaltenden Höflichkeit ein, um die sie Knigge beneidet hätte. "Falls Sie Hilfe beim anpassen brauchen Doktor, kann ich mich ihnen gerne zur Verfügung stellen, eine der ersten Sachen die man auf einer bresarischen Offiziersakademie lernt sind Wäsche waschen, Bügeln, nähen, Holz hacken. Wobei dies alles eigentlich selbstverständlich sein sollte, aber man muss ja auch immer acht auf Städter geben, die solche Sachen nur dann lernen, wenn sie sie brauchen.", erklärte sie und sie schien innerlich beim letzten Punkt ein wenig zu seufzen, doch fasste sie sich schnell. "Nun, wenn sie etwas haben, kann ich Ihnen gerne helfen."
