Dann muss man sich die Frage stellen, warum wir dann soviel Aufwand betreiben, und für einen Frieden kämpfen, der nur Illusion zu seien scheint.
Oddball verziehte nach einem weiteren Schluck sein Gesicht und stellte das noch nicht ganz leere Glas zu der Flasche auf den Tisch . Genau ich Depp....trink weiter und du kotzt der Ärztin vor die Füße.... Es hilft nicht, der Whiskey scheint nicht meine Hilflosigkeit zu verdrängen ..... das einzige was gleich passiert ist , wenn ich so weiter trinke, dass sie mich gleich verarzten können. Oddball stieß kurz auf um gleich wieder seine Kontrolle über seinen Magen zu behalten. Oddball drehte sich zu Corbeau Haben sie eventuell einen Tipp, wie man mit solchen Tiefschlägen umgeht..... Ich fühle mich gerade einfach nur machtlos und möchte am liebsten alles hinwerfen und mich in ein Schneckenhaus verkriechen ... Die Farbe in Oddballs Gesicht wurde leicht rot und ein geschultes Auge bemerkte sofort, dass es ihm schwer viel darüber zu reden. Doch der Whiskey schien seine Hemmschwelle zu senken.
Ob sie die richtige Person war um Tipps für den Umgang mit Tiefschlägen zu geben?
"Ich fürchte, für den Umgang mit Tiefschlägen kann ich Ihnen eher sagen, was Sie nicht tun sollten...was sich nicht gut in der Akte macht. "
Unbewusst fuhr sie sich mit der linken über ihre vernarbte rechte Hand.
"Das Schneckenhaus sollte nur eine kurzfristige Lösung sein. Besser, Sie vertrauen sich jemandem an: Dem Admiral... oder dem Bordpsychologen... oder wenn Ihnen dieser Schritt zu groß erscheint, ihrer Geschwaderführerin oder Geschwaderkameraden.... "
Sie hielt kurz inne und musterte ihn aufmerksam.
"Oder mir."
Hatte sie nicht genau für solche Situationen diesen verfluchten Zusatzkurs gemacht?
"Wir sind als Idealisten in den Krieg gezogen um Sol zu befreien, n'est-ce pas?"
Sie vermutete, dass Oddball etwa in ihrem Alter war.
" Und nun kämpfen wir in Krisen und Kriegen, die nicht mehr 'unsere' sind... In den Worten des Admirals als ich ihn mal nach seiner Motivation weiter zu machen fragte: Um die zu schützen, die sich nicht wehren können."
"Wenn wir es nicht tun, macht es jemand Anderes der unsere Plätze füllen muss nur weil wir uns den Luxus gönnen zu gehen"
Es gab immer wieder Sätze und Situationen, die sich bei Adhara ins Hirn zu fressen schienen. Dieses Gespräch mit dem Admiral, den sie kurz nach dem Langston- Einsatz mitten in der Nacht angetroffen hatte, wie er in einem Flur eine Lampe reparierte gehörte mit dazu.
" Für mich 'abe ich immer den Satzbrocken des Admirals im 'interkopf: "für eine 'eimat"... Auch wenn es nicht unsere ist....Mal fällt es mir leichter- wie auf Gilmore zum Beispiel- mal schwerer. Aber ich teile nach wie vor das Bedürfnis, für die zu kämpfen, die es - warum auch immer- gerade nicht können."
Sie schluckte.
"'ier konnten wir es nicht. Aber es wird wieder Systeme oder Planeten geben, die unsere 'ilfe brauchen."
Dinge, die ich nicht machen sollte sind auch wichtige Infos, die ich gerne mitnehme. Ich möchte ja nicht Fehler von anderen wiederholen, wenn sich das vermeiden lässt. Sein Blick fiel auf Corbeaus gezeichnete Hand. Oddball überlegte kurz.... Der Boardpsychologe? ... war das nicht Charger?
Bei dem unerwarteten Tod von Curly hatte Oddball ihn kennengelernt. Ich bin damals mit dem Boardpsychologen nicht so richtig ... wie soll ich sagen ... "warm" geworden ... Ich lernte Ihn nach dem Tod von unseren damaligen Geschwaderführerin Curly kennen. Wobei ich sagen muss, damals hab ich mich auch erstmal zurückgezogen. Ich war noch nicht sehr lange auf der Sewa und es war der erste Verlust eines Geschwadermitgliedes für mich. Man kann sagen ich war hoffnungslos überfordert... mal wieder. Selbstzweifel mit inbegriffen. Mit meinem Geschwader habe ich noch nicht so richtig privaten Kontakt, da zur Zeit eine hohe Fluktuation zu herrschen scheint. Raza ist die einzige, die ich besser kannte. Leider hat sie gerade private Probleme aus ihrer Vergangenheit, die sie gerade in den Griff bekommen muss.... Daher nehme ich ihr Angebot gerne an. Ein flüchtiges Lächeln huschte über sein Gesicht. Die Intention für andere zu kämpfen, die es nicht können ist ja auch meine, aber wenn sich jemand partout nicht helfen lassen will? ... er hielt kurz inne Manchmal muss man auch die Leute zu ihrem Glück zwingen. sprach er leiser hinterher und hatte seine Frage sich bereits selbst beantwortet.
Nun musste Adhara tatsächlich trotz der tragischen Situation schmunzeln, ehe sie absolut trocken auf die Dinge einging, die sie nur dank Bens Gefühlen und Nakamuras gutem Willen aus ihrer Akte entfernt bekommen hatte:
"Bien... nicht zu empfehlen: sich in einem ungesunden Maß mit Arbeit ablenken zu wollen, so dass Nahrungsaufnahme und Schlaf zu kurz kommen. Ebenso keinen Substanzmissbrauch während des Dienstes, keine Selbstbedienung am Medizinschränkchen... und mit dem direkten Vorgesetzten in die Kiste zu steigen mag auf kurze Sicht vielleicht Nutzen bringen, sorgt langfristig jedoch eher für Ärger."
Sie wartete seine Reaktion ab. Ging er davon aus, dass Ärzte als "Götter in Weiß" immer kluge Entscheidungen trafen? Davon war sie weit entfernt. Auch sie war nur ein Mensch mit Fehlern und Schwächen und nur weil sie in der Theorie wusste wie man gesund lebte hieß das nicht, dass sie sich im wahren Leben daran hielt. In vierlerlei Hinsicht neigte sie unter Stress dazu, sich selbst nicht immer besonders rücksichtsvoll zu behandeln.
"Ich kann nachvollziehen, dass Sie sich bei der "Zwangs"- Supervision nach Curlys Tod nicht wirklich öffnen konnten. Nach meiner Verletzung 'abe ich die angebotene psychologische 'ilfe komplett verweigert... 'eute ärgere ich mich darüber, da es mir vielleicht ein paar Jahre des persönlichen und beruflichen Stillstandes erspart 'ätte. Aber jeder 'at sein eigenes Tempo. Auch darin, angebotene 'ilfe anzunehmen. Von daher 'alte ich es für ein wunderbares und wichtiges Angebot, dass wir einen Bordpsychologen 'aben. Aber man kann nichts erzwingen."
Sie brachte ein ehrliches sanftes Lächeln zustande.
"Ebenso sollten wir als TCN nichts erzwingen und uns nicht überall einmischen. Ich stehe dem aktuellen Kurs der "Weltpolizei" recht kritisch gegenüber. Wie Sie sagten: nicht jeder wünscht eine Einmischung. Da sollten unsere Politiker und das Oberkommando auch noch etwas Feingefühl entwickeln wo wir wirklich gebraucht werden und wo wir uns aufdrängen."
Oddball hörte Corbeau aufmerksam zu. Er war froh, dass er nicht alleine geblieben war, sonst würde man ihn jetzt schon vom Kasino auf die Krankenstation transportieren. Seitdem sie sich unterhielten, vergaß Oddball seine Whiskey-Flasche. Ich werde ihre Tipps beherzigen. Vielen Dank, dass sie so offen über ihre Erfahrungen reden. Man trifft selten Menschen, die so offen über ihre Erlebnisse erzählen. Meistens pickt man sich nur die positiven Erreignisse heraus. Das weiß ich wirklich zu schätzen. Ich wollte einfach nur fliegen, und nachdem ich das Transportunternehmen meiner Eltern in den Ruin geführt hatte und dort nicht mehr fliegen konnte ... bin ich blauäugig zur TCN, die suchen ja immer Piloten. Oddball atmete einmal tief durch. In ein Abenteuer gestürzt ohne zu überlegen welche Folgen das für mich , aber viel mehr für andere haben kann. Mit starren, fokusierten Blick in die Leere stand Oddball regungslos da und verstummte. In seinem Kopf zischten viele Gedanken durcheinander. Immer nur Bruchstücke von einzelnen Erlebnissen, die nicht nur die letzte Mission beinhalteten, sondern allgemeine Erlebnisse seines bisherigen Lebens. Besonders schien sein Gehirn seine ganzen leichtsinnigen Geschichten auserwählt zu haben, wo er, aber auch andere Mitmenschen viel Glück hatten, dass nicht mehr schief ging.
"Meistens sind es eher die negativen Ereignisse, die eine größere Auswirkung auf unser Leben 'aben. Ich brach damals mein Medizinstudium ab um gegen die Mantu zu kämpfen. Eigentlich 'atte ich vor gehabt nach der Befreiung von Sol das Studium fortzusetzen und Chirurgin zu werden mit einer kleinen Auszeit um mit meinem damaligen Freund die Welt zu bereisen. Wir waren naive Träumer und Idealisten... Die Realität sah so aus, dass mein Freund fiel und ich von der Befreiung von Sol mit einer zerschossenen 'and in irgendeinem Feldlazarett erfuhr. Zwei zerplatzte Träume innerhalb von vierundzwanzig Stunden...."
Ihr Blick schweifte für einem Moment in die Ferne während das kleine Alien Gorresch sich mit einem Handfeger daran machte, die Glasscherben zu beseitigen. Dabei warf er Adhara immer mal wieder giftige Blicke zu.
"Ich blieb bei den Marines weil ich dachte, dass ich von da an nichts anderes mehr könnte. Nach zahlreichen Wiederherstellungsoperationen konnte ich zumindest wieder eine Waffe 'alten- auch wenn die Feinmotorik für immer 'inüber ist. Bis zu der letzten Operation 'atte ich 'öllische Schmerzen und wollte einfach nur für ein paar erholsame Augenblicke nichts mehr spüren. Weder Schmerzen, noch Trauer noch die Bruchlandung meiner Ziele und Träume."
Gorresch war fertig und Adhara warf Oddball einen musternden Blick zu.
"Blind ins Abenteuer gestürzt... oui, das war es wohl. Mit voller Überzeugung vor die nächste Wand. Zu großer Idealismus und Aktionismus ist auch blauäugig. Danach redete ich mir trotzig ein, dass die Marines von nun an mein Platz waren, dass es mein Weg und meine eigene Entscheidung war, weiter zu kämpfen. Alternativen zog ich nie in Betracht. Redete mir ein, dass es eigentlich nur der Wunsch meiner Eltern war, dass ich Chirurgin werden sollte... Und verschloss mein 'erz. Erst der unfreiwillige Tapetenwechsel durch meine Versetzung auf die Sewastopol 'at mir aus meinem Stillstand geholfen. Ich kam aus meinem Mikrokosmos mit immer den gleichen paar Leuten irgendwo in den 'ontersten Mangrovensümpfen auf Sol Möchtegernrevolutionäre und Drogenbarone zu bekämpfen 'eraus und lernte neue Leute kennen, die mich inspirierten. Kilrathi, die trotz ihrer riesigen Pranken gute Ärzte sein konnten... "
Vorsichtig legte sie Oddball eine Hand auf die Schulter.
"Sie wollen fliegen, ich wollte Ärztin sein. Beide 'aben wir auf dem Weg wohl den einen oder anderen enttäuscht und gefährdet- vor allem uns selbst. Eine "friedlichere" Alternative wäre es auf Shuttles umzusatteln. Aber wenn Sie nach wie vor fliegen wollen, dann steigen Sie morgen wieder in Ihren Jäger und fliegen Sie. "
Oddball schaute zu Corbeau, als sie ihre Hand auf seine Schulter ablegte. Er fühlte durch diese einfache Geste ein bisschen geborgener. Zwar war es keine große Sache, aber alleine diese kleine Aktion von ihr, ließ ihn wieder etwas mehr zu sich kommen.
Ja ich weiß .... wenn man einen Autounfall hatte, soll man sich auch wieder an das Steuer setzen.... Aber es ist immer einfacher gesagt als getan.... Vielleicht sollte ich doch erst einmal auf Shuttles umsteigen. der Blick von Oddball bei seiner Aussage verriet, dass dies nicht infrage kam. Oddball musste nach einer kurzen Redepause selbst schmunzeln. Ja, klar, als ob ich mich mit nem Shuttle zufrieden wäre. Den letzten Satz murmelte Oddball eher zu sich selbst, als zur Corbeau.
Mal schauen wie es weiter geht, aber egal wie, es wird irgendwie weitergehen. Vielleicht sollte ich doch mal mit Sport anfangen um auf andere Gedanken zu kommen. Aber ich und Sport ... das sind zwei unterschiedliche Welten. Früher hatte ich mich mal intensiv mit Tanzen beschäftigt, das war glaub die einzige sportliche Tätigkeit, die ich mal länger betrieben habe. Wie ich überhaupt den Piloten-Sporttest auf der Akademie geschafft hatte, weiß ich bis heute nicht. Wahrscheinlich war einfach der Drang zum Fliegen höher, als meine Faulheit, oder die Prüfer wollten mich einfach los werden und haben mich durchgewunken. So oder so... ich bin hier... Schicksal ... Karma ... höhere Gewalt .... kann ich nennen wie ich will ... Vielleicht erfüllt all dies einem großen Ganzen.
Oddball war nicht religiös, aber immer wieder kam er auf den Gedanken, dass alles was er erlebte zu irgendeinen größeren Plan gehörte, den er wahrscheinlich nie komplett verstehen würde. Er konnte nur dazu beitragen, etwas zu verbessern, auch wenn sein Beitrag für sein empfinden zu gering war.
Adhara musste nun aus zweierlei Gründen schmunzeln: Zum Einen, wie er sich das mit den Shuttles selbst nicht glaubte und zum Anderen...
"Sie wissen schon, dass ich an Bord im Augenblick für die jährlichen Gesundheitschecks verantwortlich bin, n'est-ce pas?"
Ihr zu erzählen, dass er eigentlich ein Sportmuffel war war vielleicht eher ein Eigentor.
"Jetzt 'aben Sie keine andere Wahl als mit Sport zu beginnen", zwinkerte sie frech.
"Ärztlich verordnet. Zu Fliegen ist die eine Sache. Aber sollten Sie mal auf einem Planeten abstürzen oder notlanden müssen sollten Sie fit genug sein um sich dort einige Zeit durchzuschlagen und möglicherweise Feinde bezwingen zu können um zu überleben. Zumindest Schieß- und Nahkampftrainig sollte auch für Piloten obligatorisch sein. Achtet Ihre Geschwaderführung da nicht drauf?"
Doch wenn Adhara an Razas Fußverletzung am Parcours dachte gehörte sie selbst nicht unbedingt zu den Sportskanonen...
"Wie dem auch sei- das Sportangebot auf der Sewastopol ist so vielfältig, dass für Sie irgendetwas dabei sein wird, was Ihnen Spaß macht. Schauen Sie sich mal auf dem Sportdeck um. Sie müssen ja nicht stur Gewichte stemmen oder auf dem Laufband rennen. Wir 'aben eine Boulderwand...und einen 'indernissparcours. Wenn Sie früher getanzt 'aben, 'aben Sie doch bestimmt gute Körperbeherrschung und Balance. Die Kraft ließe sich durch Learning by Doing aufbauen. Manchmal schaffen Sportarten die man früher gemacht 'at gute Voraussetzungen ohne dass man es weiß. Was meinen Sie, wie ein dürres Elend wie ich in der Grundausbildung von dem Muskelbepackten Drill Sergeant schief angesehen wurde.... Aber als Kind Turnerin und als Teenager Läuferin gewesen zu sein 'at mir mancher Muskelkante gegenüber unerwartete Vorteile verschafft."
Von ihrer schelmischen Standpauke war sie eher zu einen Motivationsversuch übergegangen.
"Kommen Sie doch einfach mal mit zum 'indernissparcours. Ich trainiere da gerade fast täglich."
Oddball war bewusst, dass Corbeau für die Pilotenfitness zuständig war. Das er jetzt wahrscheinlich unter persönlicher Beaufsichtigung befand, damit er die Pflichtsporteinheiten absolvierte hatte er nicht auf dem Schirm. Bin ich jetzt unter Beobachtung von ihnen? Ich könnte mich höchstens als Hindernis für den Parcour zur Verfügung stellen, damit man um mich herumlaufen muss. Viel mehr wird nicht möglich sein. und lächelte leicht auf. Ich hatte schon die Ehre mit Lt. Cmdr. West das Tanzbein zu schwingen. Die Dame hat ganz schön Feuer im Blut. Vielleicht sollte ich sie mal um ein Training bitten. begann Oddball laut nachzudenken. Musikalisches Taktgefühl, Körperbeherrschung und Balance waren in der Tat bei Oddball sehr ausgeprägt, auch wenn er nicht mehr regelmäßig das Tanzbein schwing. Und beim Thema Geschwaderführung.... bei uns gab es erst vor dem letzten Einsatz eine Änderung. Die Führung hat jetzt ein Kilrathi bei uns. Lt. nar Tas Mahran. Ich glaube, sie hat erstmal andere Sorgen, als meine Fitness. Aber vielleicht schaue ich ja mal beim Parcour vorbei und versuche mein Glück... aber heute nicht mehr ..... und morgen nicht gleich... und versuchte ein grinsen aufzusetzen.
"Tja, da bleiben Sie wohl Ihrem Motto 'blauäugig ins Abenteuer' treu indem Sie mir das erzählen..." grinste sie zurück.
Die Wendung des Gesprächs bot eine gute Ablenkung von den letzten Ereignissen.
"Tanzen gut und schön. Ich erwarte auch keine strenge Diät, einen asketischen Lebensstil oder einen vorgeschriebenen Körperfettanteil."
Ein kurzes Schmunzeln huschte auf ihre Lippen als sie an Tom dachte, der abends meist nur Salat aß- und an Merlins Freigiebigkeit seiner Daten: Colonel Tom 'Mako' E'Lar: Alter fünfunddreißig, Größe. 1,83m , 80 Kg, Körperfettanteil 9%. Den leicht erhöhten Ruhepuls hatte sie sich nicht mehr gemerkt, doch wusste sie inzwischen, dass er nichts mit der Aufregung vor dem Einsatz sondern doch eher mit ihrer Gegenwart zusammenhing....
"Dafür trinke ich selbst zu gerne ein Gläschen Wein zum Essen oder gönne mir ein Stück Kuchen. Aber es geht nicht um das Finden eines spaßigen 'obbies sondern darum, dass Sie in allen möglichen Situationen fit für Ihren Beruf sind. Neben dem Fluggerät ist Ihre eigene Fitness- Ihr Körper- Ihr Instrument, das Sie gewissenhaft pflegen sollten. Zu Ihrer eigenen Sicherheit."
Kurz tauchten lustige Bilder in ihrem Kopf auf, wie als Hindernis im Parcours stand.
" 'eute 'aben wir beide wohl auch etwas zu viel dafür getrunken. Aber ich 'offe, Ihnen in ein paar Tagen auf dem Sportdeck zu begegnen. Probieren Sie sich aus. Wenn Sie Wut empfinden tut es ziemlich gut, einen Sandsack zu verprügeln oder mit lauter Musik zu laufen. Zehn Kilometer mit Carmina Burana und die Welt sieht gleich etwas 'eller aus."
Jetzt war die Frage ob er mit ihrem etwas speziellen Musikgeschmack etwas anfangen konnte.
"Pardon... ich 'abe eine Vorliebe für klassische Musik... Aber wenn Sie Kilrathi Deathmetal mögen ist das auch ok."
