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[Sol] Welcome to Miami
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Tacres
Junker
Junker
 
Re: [Sol] Welcome to Miami

Beitragvon Tacres » 17. April 2019 11:50


Einen kurzen Moment brauchte Marcus, ihr Staunen einzuordnen.
Für ihn war es hier nichts besonderes da er hier schließlich wohnte. Doch recht schnell verstand er es.
Am Ende der Einfahrt öffnete sich ein Tor und gab den Zugang zur Parkgarage frei.
Alle Wohnparteien des Hauses hatten dort ihre Fahrzeuge geparkt. Jedoch suchte man vergeblich den Stellplatz, welcher dem XO gehörte.
Er schob das Motorrad direkt zu den Aufzugstüren. Mit der Schlüsselkarte bestätigte er seine Identität und der Aufzug öffnete sich.

Bevor du fragts, das Motorrad steht in der Wohnung.

Er lächelte sie an und machte eine einladende Handbewegung als Aufforderung ihm zu folgen.
Der Lift fuhr nach oben in das oberste Stockwerk, die Türen gingen auf und man stand schon in der Wohnung, genauer gesagt im Wohnzimmer.
Im hinteren Bereich war die offene Küche.
Wohnzimmer und Küche wurden optisch durch eine Treppe getrennt, und waren doch ein Raum.
Die Treppe führte nach oben in den Schlafbereich mit badezimmer.
Es war ein typisches Loft wie man es in diesem Stadtteil öfters findet. Auch wenn es eher zu der kleineren Kategorie gehörte, so bot es 150qm Platz auf zwei Etagen verteilt.
Die Oberlichter ließen das Tageslicht in den Raum und durch die helle Farbgebung an Wänden und Möbeln könnte man denken man befindet sich draußen im freien.
Marcus stellte das Motorrad an seinem Platz ab, zog die Jacke aus und stellte sich dann vor Adhara.

Also....hier wohn ich. Fühl dich einfach wie zuhause.

 

Corbeau
Lieutenant Junior Grade
 
Re: [Sol] Welcome to Miami

Beitragvon Corbeau » 17. April 2019 12:08


Das Motorrad 'wohnte' also mit bei ihm. Das war interessant...und ließ sie vermuten, dass es einen besonderen Wert für ihn hatte. Wäre es nicht mit im Aufzug gewesen, hätte sie sich eventuell auf sichereres Terrain gewagt um ihre Unsicherheit zu überspielen...
In der Wohnung angekommen war sie zuerst einmal froh, den schweren Seesack abstellen zu können. Neugierig schaute sie sich um. Das Loft war wunderschön, hell und stilvoll eingerichtet.
Für einen Moment fragte sie sich, wie eine einzelne Person so viel Platz für sich alleine ertragen konnte. Sie hatte schon Probleme in ihrem alten Kinderzimmer für sich alleine zu sein. Sie hatte nicht einmal eine eigene Wohnung. Doch Bearing war eher ein Einzelgänger- und als XO natürlich auch auf der Sewa mit einem großen Einzelquartier ausgestattet.
War es nicht seltsam, dass sie nun seine Privatwohnung kannte, doch nicht das Quartier? Doch was an dem Was-auch-immer das zwischen ihnen war, war bisher nicht seltsam gewesen?!
Und jetzt, wo er vor ihr stand und ihr sagte, sie solle sich wie zuhause fühlen, da war dieses Kribbeln und Knistern direkt wieder da, das sie empfunden hatte, als er den Schulungsraum verriegelte.
Ihr Blick wanderte über seinem Körper. Die klassische Kombination aus Jeans und weißem Shirt konnte so verdammt sexy sein, wenn man sonst nur von Uniformen umgeben war... Dennoch tastete ihre Hand direkt nach der Gürtelschnalle, während sie ihn an sich zog und ihm zwei kleine Worte ins Ohr raunte.

"B****- moi!"

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Tacres
Junker
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Re: [Sol] Welcome to Miami

Beitragvon Tacres » 17. April 2019 12:10


Er lächelte sie an.
Die geflüsterten Worte verfehlten nicht ihre Wirkung.
Beherzt griff Marcus mit seinen Händen Adhara an den Po, hob sie hoch und wanderte mit ihr küssend in Richtung Couch.
Dort angekommen, begann das Feuerwerk.
Doch wesentlicher flüssiger und entspannter als die ersten Male.
Die Grenzen waren gesteckt von beiden Seiten und es entwickelte sich ein stets immer mehr harmonisierender Ablauf.

 

Corbeau
Lieutenant Junior Grade
 
Re: [Sol] Welcome to Miami

Beitragvon Corbeau » 17. April 2019 12:21


Adhara schlang ihre Beine fest um ihn als er sie in Richtung Sofa trug. Das war es, wofür sie sich in dieses Shuttle gesetzt hatte: sie genoss es, das Verlangen und die Leidenschaft in dem sonst so kühlen und kontrollierten Mann zu entfesseln. Es reichten schon gewisse Blicke und sie verloren die Kontrolle. Worte waren kaum nötig.
Und sie hatten dazu gelernt. Es fiel ihr leichter, sich fallen zu lassen: Ihre kleinen Machtspielchen waren wirklich spielerisch geworden.

Schwer atmend schloss sie für einen Moment die Augen. Bisher war sie immer direkt aufgestanden und gegangen, doch Adhara musste sich eingestehen, dass es sich gut anfühlte, mal nicht um der lieben Diskretion willen zu flüchten.

Adhara schreckte hoch. Da waren sie tatsächlich aneinander geschmiegt eingeschlafen... Inzwischen war es draußen dunkel. Da sie Durst hatte, löste sie sich vorsichtig aus der Umarmung und tapste leise hinüber in die Küche um sich ein Glas Wasser zu holen.
Moment... Umarmung? Hatte er da tatsächlich seinen Arm um sie gelegt? Für einen kleinen Moment beobachtete sie ihn, wie er schlief. Friedlich, so als wären Krieg und Tod unendlich weit weg... Sie beschloss, nach oben zu gehen um erst einmal ausgiebig zu duschen.

Ein paar Familienbilder standen auf seinem Nachttisch. Adhara schmunzelte. Das war also der Vater, der es lieber gehabt hätte, wenn er Musiker geworden wäre... Wirklich glücklich wirkte er auf dem Abschlussfoto von der Akademie auch nicht. Und Adhara wurde wieder daran erinnert, dass Marcus noch vor wenigen Jahren "der Feind" gewesen war...

Wenig später stand sie in ein großes Handtuch gewickelt auf der Dachterrasse und blickte hinauf in die Sterne, während ihr Haar von der selbst nachts noch warmen Seeluft getrocknet wurde. Es war ähnlich friedlich wie auf dem Panoramadeck.

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Tacres
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Re: [Sol] Welcome to Miami

Beitragvon Tacres » 17. April 2019 17:57


Marcus öffnete die Augen einige Zeit später.
Er brauchte einen kurzen Moment um sich zu orientieren. Er war nicht auf der Sewastopol. Dafür wachte Marcus alleine auf.
Er merkte am frischen Luftzug das der Zugang zur Dachterasse offen war.
Oben, vom schlafbereich aus.
Marcus stand auf, zog sich eune Unterhose drüber, trank in der Küche einen Schluck Wasser, und ging dann die Treppe hinauf.
Oben angekommen sah Marcus wie Adhara auf der Terasse stand und die Aussicht genoss.
Einen Moment lang beobachtete er sie. Musterte sie.
Irgendwie brachte die Situation ihn zum Schmunzeln.
Vorsichtig näherte er sich ihr. Dank der blanken Füße blieb die Annäherung nicht völlig unbemerkt.
Marcus legte seine Hände von hinten um Adhara und sprach ruhig und leise.

Trotz Großstadt ist es hier schön ruhig und entspannend.

 

Corbeau
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Re: [Sol] Welcome to Miami

Beitragvon Corbeau » 17. April 2019 18:16


Adhara schmunzelte, als sie bemerkte wie er versuchte, sich anzuschleichen, war sie schließlich darauf trainiert zu spüren, ob der Feind ihr im Nacken saß. Hätte er es tatsächlich geschafft, sie zu erschrecken, hätte er sich wohl unsanft auf dem Boden wiedergefunden.
So lehnte sie sich mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen gegen ihn.

"J'aime la mer... Es 'at diese unbändige Kraft, unentdeckte Tiefen...und doch beruhigt es mich immer.


Adhara war ein Mensch, der die Welt um sich herum mit allen Sinnen sehr bewusst wahrnahm und für den die kleinen Dinge wie das Meeresrauschen oder der Wind im Haar große Bedeutung haben konnten.

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Tacres
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Re: [Sol] Welcome to Miami

Beitragvon Tacres » 17. April 2019 18:28


Marcus hielt sie fest und ließ den Blick in die Ferne schweifen.
Auf dem Wasser erkannte man vereinzelt ein paar Bojen an ihren Positionslichtern.
Das Rauschen der Wellen war gleichmäßig.

So schön und ruhig es sein kann, so gefählich kann es auch sein. Versteckte Strömungen die einen hinfort ziehen, Raubtiere, die nur darauf warten zuzupacken.

Er sprach ruhig mit einer entspannenden Stimme wie man sie von unzähligen Hörbüchern kennt. Die Art von Büchern für Lesefaule.
Seine Hände begannen mit langsamen Streich- und Massagebewegungen.
Die Tatsache, das beide jetzt hier stehen bei ihm auf der Dachterasse in einer der wohl Romantischsten Szenerien überhaupt, bewirkte auch beim XO ein stärkeres Gefühl von "es ist oder wird wohl kompliziert werden"

 

Corbeau
Lieutenant Junior Grade
 
Re: [Sol] Welcome to Miami

Beitragvon Corbeau » 17. April 2019 18:48


Adhara schloss genießerisch die Augen, als seine Hände über ihren Körper strichen.
Was er sagte, klang negativ, doch es war auch herrlich zweideutig auf ihre aktuelle Situation passend.

"Wenn es nicht ein kleines Bisschen gefährlich wäre, wo bliebe dann der Reiz?! "

Mit einem kleinen anzüglichen Lächeln drückte sie sich ein Stückchen enger gegen ihn und dirigierte seine Hände vom "sicheren Ufer" des Handtuchs weg, welches schließlich auf den Boden fiel.
Sie waren beide eben genannte Raubtiere, deren Hunger nur schwer zu stillen war, da er für die emotionale Leere in ihren Leben stand.

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Tacres
Junker
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Re: [Sol] Welcome to Miami

Beitragvon Tacres » 17. April 2019 19:41


Aus der kühlen Berechenbarkeit im Schulungsraum wurde immer mehr Leidenschaft.
Dem schlichten Nutzen folgte immer mehr Intensität.
Was es auch immer war zwischen ihr und ihm, es fühlte sich gut an.
Marcus küsste ihren Nacken, er ließ sich von ihr dirigieren.
Egal was um sie herum war. Die Augen und Gedanken blieben bei einander.
Der Mond warf sein fahles Licht, die Sterne schmückten den Himmel und das Meer spielte sein Lied, als genau in diesem einen Moment die Szene jäh unterbrochen wurde.

IST DA DRÜBEN ENDLICH MAL RUHE?!?!?!

Irgendwie erschrocken und ertappt schaute Marcus Adhara an, bevor er im größten Lachflash seines Lebens ausbrach.

 

Corbeau
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Re: [Sol] Welcome to Miami

Beitragvon Corbeau » 17. April 2019 20:01


Das hier war kein Vergleich mehr zu dem "Klären der Grenzen" im Schulungsraum, wo zwei Alphatierchen sich weigerten, die Kontrolle abzugeben.
Sie gab sich völlig in Vergessenheit geratenen Gefühlen hin, die sie komplett übermannten. Die Welt um sie herum hörte für einen kurzen Moment auf zu existieren- bis sie sich lautstark zu Wort meldete.

Ups...

Adhara schaute in Marcus' erschrockenes Gesicht. Mit einer Sache hatten sie wohl beide nicht gerechnet: Nachbarn.
Die Stimmung war dahin, doch die ganze Situation war so abstrus, dass auch sie sich nicht mehr halten konnte und laut los lachte. Genauso ungewohnt wie die plötzliche hemmungslose Hingabe war es, ihn in einer derart peinlichen Situation so gelöst lachen zu sehen.
Sie nahm seine Hand und beide huschten von der Dachterrasse ins Schlafzimmer.
Zuletzt geändert von Corbeau am 18. April 2019 02:49, insgesamt 2-mal geändert.

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