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Nachuntersuchung für Buloth
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WarLord
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Nachuntersuchung für Buloth

Beitragvon WarLord » 23. Juni 2022 19:15


Nach der Detonation des Frachters, bessergesagt der Tanks mit explosivem Inhalt, wurde der Jäger von Ghad schwer getroffen. Die Schilde haben zwar gehalten, aber das Schiff wurde quer durch den Raum geschleudert und die auf ihn wirkenden Kräfte haben ihn kurz bewusstlos werden lassen. Nach kurzer Zeit hat er sich zwar gefangen, aber gänzlich wohl fühlt er sich nicht. Nach der Mission hat Sarah ihn zwar kurz gesichtet, zumindest fand sie keine äußerlichen Verletzungen. Wie von Commander Nakamura dennoch angeordnet, begibt er sich in Begleitung von Sarah in Richtung Krankenstation.

"Und ich dachte es wäre eine clevere Idee auf die Tanks zu schießen, nachdem keiner von uns Torpedos dabei hatte." seufzt er und hält den Helm weiterhin fest unter den Arm geklemmt.

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Shuriken
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Re: Nachuntersuchung für Buloth

Beitragvon Shuriken » 26. Juni 2022 11:00


Im "Empfang" der Krankenstation steht die diensthabenden Ärztin gerad an der Theke und unterhält sich mit dem Arzthelfer. Als die Tür sich mit einem zischen öffnet, dreht sie sich langsam um und mustert die Eintretenden

Wohl auch um deren Reaktion abzuwarten, denn in dem Ärztemantel steckt eine knapp zwei Meter große Kilrathi, mit silbrigweißem Fell. Das Namensschild zeigt die Aufschrift : Dr. nar Shirrkan-N.

Judge not thy enemy by the strength of his arm, but rather by the cunning of his brain
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Raza
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Re: Nachuntersuchung für Buloth

Beitragvon Raza » 27. Juni 2022 15:04


Gemeinsam tingelte Sarah mit Ghad zur Krankenstation. Nach dem Vorfall mit dem Kilrathitransporter wollte sie keinen Schritt von seiner Seite weichen. Zu sehr gingen ihr die Bilder von Ghads Jäger, der wie ein Spielzeug durch den Luftleeren Raum geschleudert wurde, durch den Kopf. Auf seine Aussage nicht eingehend, hielt sie ihn am Arm fest und blickte ihn an. Ihr Gesichtsausdruck eine Mischung aus, Ernsthaftigkeit, Besorgnis aber vor allem Angst.
Mach sowas nie wieder, verstanden? Als dein Schiff weggeschleudert wurde, überkam mich eine Angst, die ich in der Form nur einmal gespürt hab. Als meine Eltern mich verkauften. Ihr Blick wurde ernst. Ich will das nie wieder spüren und..... sie schluckte schwer. ....ich will dich nicht verlieren. Gerade jetzt, in diesem Moment, würde sie mit ihn am liebsten einfach verschwinden. Weit weg von all dem Scheiß hier. Irgendwo hin, wo sie in Frieden ihr Leben leben konnten. Zusammen.

Letztlich schlang sie ihre Arme um ihn und drückte ihn fest an sich.

 

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Re: Nachuntersuchung für Buloth

Beitragvon WarLord » 28. Juni 2022 06:57


Der sonst eher strenge Blick des Colonels war nun eher weicher und weniger von Strenge durchzogen wie sonst. Sarah kannte den privaten Ghad, aber hier wirkte er den Umständen entsprechend ungewohnt entspannt, ein wenig enttäuscht und doch irgendwo zufrieden. Wäre da nicht ab und an ein etwas schmerzender Blick, könnte man meinen, ihm hätte das Spaß gemacht. Er lächelt kurz seitlich zu ihr rüber. "Ich denke ich habe mich mitreißen lassen. Ich bin halt doch keine Dreißig mehr."

Ihre Worte lassen ihn kurz verstummen, nachdenklich werden.

"Es tut mir leid, dass ich dir Sorgen bereitet habe."

Sanft erwidert er ihre Umarmung. Die Nennung ihrer Eltern, dem was sie dadurch alles durchmachen musste, schmerzten mehr als der angeschlagene Kopf.

"Meinst Du, ich soll den Pilotenhelm an den Nagel hängen?"

Die Stimme ist nicht vorwurfsvoll dabei.

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Re: Nachuntersuchung für Buloth

Beitragvon Raza » 11. August 2022 09:51


Nachdenklich blickte sie ihn eine Weile stumm an. Würde sie jetzt Ja sagen, dann würde er vermutlich schmeißen. Doch hatte sie das Recht dazu? Es war nun einmal seine Leidenschaft und wer war sie sich darüber ein Urteil zu bilden. So war das Leben als Kampfpilot eben. Jeder Einsatz konnte der Letzte sein. Vermutlich gab es einen guten Grund, warum es unter Piloten und Pilotinnen keine Liebesbeziehungen gab. Oder eben nur selten. Zu hoch das Risiko seinen Liebsten in einem Wimpernschlag zu verlieren.
Ihre Gedanken rasten und sie rang mit der Antwort die sie eigentlich sagen wollte. Ihren Mund verließen allerdings andere Worte.

Das ist das Leben das wir uns ausgesucht haben. Wir wissen das es da draußen jederzeit enden kann. Doch mit ein wenig Glück ist uns vielleicht nach unserer Karriere ein Leben in Frieden vergönnt. Doch bis dahin, müssen wir tun was getan werden muss. Sie machte eine kurze Pause und suchte seinen Blick Und wir werden es gemeinsam tun.

Ihr Worte besiegelte sie mit einem Kuss, ehe sie sich von ihm löste und den Türöffner der Krankenstation betätigte. Ehe sie eintrat boxte sie ihm noch auf den Oberarm. Wenn du da draußen draufgehst, bring ich dich um. Klar? fügte sie noch mit einem frechen Grinsen hinzu.

 


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