Wing Commander Online Chat- und Forenrollenspiel

[Der Brecher]

Viktor wartete, auf der Brücke in seinem Sessel sitzend, Geduldig. Die Golgatha war an die abgemachte Position geflogen. Jemand von der GWU wollte mit ihnen Kontakt aufnehmen. Er wirkte nachdenklich, denn er konnte nicht sagen welchen amoralischen Handel die Unionsleute ihnen vorzuschlagen hätten. Kaltz trat neben ihn. Viktor schaute von seinem Sessel nach oben und sprach.

"Bist du bereit?"

[Die Mauer]

"Hmm"

Hermann Kaltz nickte mit einem grollenden Ton in seiner Stimme.

"Ich werde das Reden übernehmen aber ehrlich gesagt. Mir gefällt das überhaupt nicht"

[Der Brecher]

Viktors Blick war kalt, diese kalte Entschlossenheit scheinbar nicht gegen seine eigenen Leute gerichtet zu sein.

"Wir werden uns anhören, was sie zu sagen haben. Wir lassen uns aber nicht Prostituieren. Der Kaiser hat dir vertraut, weil er von deinen Fähigkeiten überzeugt war... ist. Du wirst die richtigen Worte finden. So wie immer"

[Die Mauer]

"Aye"


Entgegnete der trocken.

"Das hat er. Dann stellt mal durch, wenn diese Unions-Lackaffen soweit sind"

Hermann Kaltz richtete seine Uniform, die zu diesem Zeitpunkt in einem tadellosen Zustand war. Als Diplomat wusste er, wie er in Erscheinung zu treten hatte.

[Kanzler Gaussler]

Langsam schoben sich 3 York-Klassen auf die Position die man vereinbart hatte. Gaussler erschien just in Time auf der Brücke um die letzten Meter bis zum Stillstand mitverfolgen zu können. Dem Gesicht nach, auf dem immer noch ein Grinsen gezeichnet war, hatte er einen Höhepunkt der anderen Art kurz davor. Dieser hier schien von einer anderen Sorte zu sein.

Gaussler: Lassen sie die anderen weiter getarnt. Wenn die so abgebrüht sin und glauben und herreinlegen zu können sollen sie dafür bluten.

Kommandant: Aye Sir

Die Befehle wurden überbracht und dann war er da der Zeitpunkt zur Aufnahme des Kontakte

Gaussler: Hier spricht RT Gaussler. Kanzler der Grenzwelten Union

[Die Mauer]

Auf Gausslers Schirm erscheint das Gesicht von Hermann Kaltz und von Viktor von Stein. Von Stein hält sich ein wenig im Hintergrund und schweigt. Kaltz übernimmt das Reden.

"Kanzler Gaussler, welch eine Begegnung von Ehrenwerter Prominenz"

Die leichte Ironie in Kaltz' Worte ist möglicherweise herauszuhören. Auf Viktor von Steins Gesicht erscheint ein zweideutiges stummes Lächeln.

"Wie können wir ihnen behilflich sein?"

[Kanzler Gaussler]

Gaussler grinste nur knapp bei dem Versuch von "Ironie" in den Worten zu legen

In der Tat Kaltz, wir haben gemeinsame Feide die wir uns schnellstens entledigen sollten. Haben Sie ein gesteigertes Intersse an weiteren Information oder an einen Gespräch so lade ich Sie hiermeit ein. Sollten Sie allerdings keinen Wert auf Gespräche legen, dann drehen Sie schnellstens bei

Gaussler machte keinen Hehl daraus das er es sehr sehr ernst meinte

[Die Mauer]

Kaltz blickte kurz zu von Stein und ließ dann ein gelangweiltes Grunzen erklingen. Er konnte sehen wie Viktor eine skeptische Augenbraue anhob und widmete sich wieder Gaussler.

"Tatsächlich haben wir gemeinsame Feinde. Wenn man bedenkt wie vieler Feinde sie sich rühmen, werden bestimmt auch einige darunter sein, die ebenfalls unsere Feinde sind. Das ist eine einfache Wahrscheinlichkeitsrechnung aber..wenn sie etwas zu erzählen haben, dann nur zu. Zuhören kostet nichts. Reden auch nichts, ungeachtet der Gülle welche einige versprühen."

Ein kleiner ironischer Seitenhieb mehr, welcher aus Kaltz Mund drang.

[Der Brecher]

Viktor hob eine skeptische Augenbraue, als die Mauer ihn anschaute. Ob das wohl eine Drohung von Gaussler gewesen sein sollte? Er überliess das Sprechen Kaltz. Dieser schien seinen Job wie gehabt recht gut zu machen. Außerdem, wozu sich provozieren lassen? Gaussler würde heftiges Geschütz auffahren müssen, sollte er es mit der Golgatha aufnehmen wollen. Ein Schlachtschiff der Behemothklasse würde man nicht so dir nichts mir nichts knacken können. Der Kaiser hatte dafür gesorgt, daß nur die besten der Besten unter seinem Kommando dienten. Also hätte es Gaussler auch mit seinen Elitepiloten zu tun. Nebenbei war da noch das Fliegereass, genannt Faelis, die Heldin von Hawking. Nein, Viktor von Stein blieb vollkommen entspannt. Das Gebrabbel eines Maulhelden würde ihn nicht aus der Ruhe bringen.