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Kilrathis - Am Scheideweg
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Globales Ereignis
Exklusiver Charakter [AIII]
 
Kilrathis - Am Scheideweg

Beitragvon Globales Ereignis » 22. März 2017 16:10


Vukar Tag – 3. Flottenkommando der Imperialen Marine
Die fahle Sonne Berion 3 ließ ihre Sonnenstrahlen durch die großen Fenster des Kommandogebäudes fallen. Wie jeden Tag gingen die niedrigen und hohen Ränge im Gebäude ihren Geschäften nach, bis auf einen kleinen Unterschied, dass jemand sie alle genau beobachtete. Eigentlich war er ein Freund von der Richtung die Admiral Parrasha nar Sutaghi eingeschlagen war aber wie so oft war es nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Es war notwendig das die Kilrathi sich neu erfanden, zurück zu den alten Wegen gehen würden und endlich ihren Anspruch an die Galaxie gerecht wurden. Er kannte durch sein Studium die Entwicklung seines Volkes nach dem Ende des Krieges, die Angst, die Hoffnungslosigkeit im Volk. Aber anders als die Politiker empfand er es als Prüfung von Sivar! Eine Prüfung für jeden Krieger sich zu beweisen und sie hatten alle versagt, versagt vor den Augen von Sivar. Aber er würde es zurechtrücken, er würde die Ehre wiederherstellen und das Imperium wieder auf den Weg der Ehre bringen.
Schwere Türen öffneten sich und Admiral Parrasha kam den Gang entlang mit einer Traube an Beratern verschiedenster Bereiche. Nachdem Tod von Melek war klar, dass er nun das Oberhaupt der Kilrathi war. Er versucht das marode Reich zu retten, dessen Wirtschaft auf tönenden Füßen stand und ohne die Menschenaffen so gut wie gar nicht existierte. Sie waren eben Krieger und keine schwafelnden Händler die immer auf ihren eigenen Vorteil aus waren. Er trat aus dem Schatten heraus und begrüßte den Admiral mit einer würdigen Verbeugung, ein letztes Höflichkeitszeichen bevor etwas in Gang kommen sollte das alles verändern sollte was die Kilrathi bisher kannten.
Parrasha hielt inne als er den jungen Krieger bemerkte, jemand von den Kur´u´ta. Er stutzte kurz und ging auf den jungen Krieger zu der sich sehr tief verbeugte. „Heute ist kein Tag den Kopf nach unten zu senken, junger Krieger.“ Sprach Parrasha und bat ihm seinen Arm zum traditionellen Gruß an. Hinter ihm keuchten und fauchten die andere Kilrathi auf aber Parrasha wartete geduldig auf die Reaktion seines Gegenübers.
Sr’nka nar Kur´u´ta stockte der Atem als er die Stimme erkannte und nur langsam seinen Kopf hob um in die feuerroten Augen von Admiral Parrasha zu sehen. Es war einer der komplexesten Momente des jungen Kilrathi. Noch nie hatte er solch eine Präsenz gespürt, so ein Charisma wie von diesem Mann der vor ihm stand. Er sah ihn ohne Hass oder Missgunst an, sondern als Kilrathi, war es wirklich gerecht diesen Mann ein jähes Ende zu bereiten? „Mylord...“ sagte Sr’nka nur und trat einen Schritt zurück nach dem Gruß wie es sich gehörte.
„Heute ist ein großer Tag für uns alle Freund, wir werden später auf das Wohl von Sivar trinken!“ Seine Stimme klang wie ein Hammer der auf einen Amboss donnerte. Parrasha war es gewohnt so zu sprechen. Seiner Ansicht nach hatte jeder eine Stimme und jeder sollte sie benutzen um seiner Präsenz Ausdruck zu verleihen. Mit einem lässigen Winken seiner Pranke signalisierte er seinem Gefolge weiter zu gehen. Er schritt noch an etlichen Kriegern vorbei und betrat die Versammlungsräume der Kommandantur.
Sr’nka wankte aber er fiel nicht er wusste das er im höheren Auftrag unterwegs war. Er eilte in seine kleine Kammer im Gebäude. Er sicherte seine Tür und öffnete ein geheimes Fach in der Wand. Seine Gönner hatten es ihm zur Verfügung gestellt. In diesem Fach befand sich eine kleine Kommunikationseinheit, welche nur kleine Laserimpulse abgab. Der Sicherheitsdienst würde nie bemerken woher die Anweisungen kamen. Er aktivierte es und sprach nur einen Satz: „Er ist da.“ Danach beendete er die Kommunikation und löste einen Stift aus dem Gerät. Es begann sofort zu schmelzen ehe er es ablegen konnte. Danach blieb ihm nichts übrig als sich auf seinen Stuhl zu setzen und die Schriften von Sivar auszubreiten. Sie gaben ihm die Ruhe denn er wusste was kommen würde war unausweichlich.
Im Orbit um Vukar Tag enttarnten sich zwei Paktahn und stürzten gen den Planeten. Die Luftüberwachung hatte nur einen Trainingsflug von den beiden auf der offiziellen Liste. Ein schwerer Fehler wie sich herausstellen sollte.
Im selben Moment erschien auf allen öffentlichen Holovids das Zeichen des Imperiums und kurz danach das Gesicht von Parrasha. Er hatte eine Rede vorbereitet um die nächsten Ziele und Reformen bekannt zu geben. Er hatte dies schon länger geplant als immer mehr offensichtlicher wurde, dass sein Freund Melek nicht mehr lange am Leben sein würde. So stand er nun an einem Pult, offensichtlich in einem der Versammlungsräume der Kommandantur und strich nochmal vorsichtig über das alte Papier. Er war amüsiert über seine Konservativität in diesen Dingen. Er traute den elektronischen PDAs nur selten, er schrieb noch gerne alles per Hand und benutzte noch Datentruhen. Seine Assistenten hassten ihn dafür das war ihm klar… Er merkte wie er abschweifte und sah dann in die Kamera.
„Bürger des Imperiums, heute ist ein großer Tag für uns alle.“ Begann er mit einer ruhigeren Stimme als zuvor im Gang. „Heute entscheidet sich unser neuer Weg für jeden von uns. Wie ihr alle wisst definieren wir uns über unsere Clans. Es ist eine altehrwürdige Tradition, aber genau diese schwächt uns, hindert uns neue Wege zu begehen. Sie macht und schwach, genau wie unser Aberglaube. Sie macht uns blind für die wirklichen Wege unseres Volkes. Wir müssen bereit sein neues zu schaffen, wir müssen bereit sein die alten Wege hinter uns zu lassen. Ich habe keine Angst vor den Feinden des Imperiums, ich habe nur eine wirkliche Furcht: Dass wir selbst der Grund sind warum unser Imperium untergeht.“
Die beiden Paktahn hatten ihr Ziel erreicht und öffneten ihr Bombenschächte für Planetares Bombardement. Zwei Bombe fielen heraus als sie die Kommandantur überflogen danach, brachen sie hinauf in den Himmel und aktivierten ihr Tarnung. In einer Höhe von 200 Meter zündeten die Protonbomben. Wie schon im Krieg bewiesen sie ihre Zerstörungskraft auch diesmal als sie alles in einen Umkreis von 5 Kilometer restlos auslöschten. Die Kommandantur, Bürogebäude, zivile Gebäude sowie 21 Millionen Kilrathi hörten auf zu existieren.
Die Übertragung von der Rede endete in einem statischen Rauchen und es dauerte 3 Minuten ehe jemand begriff was gerade geschehen war um das Zeichen des Imperiums zu senden. Die Auftraggeber hatten nur ein tiefes Brummen der Zufriedenheit für den Erfolg ihres Attentats übrig. Parrasha nar Sutaghi würde kein Problem mehr darstellen.

[NPC der A3]

 

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Re: Kilrathis - Am Scheideweg

Beitragvon Globales Ereignis » 22. März 2017 16:12


Ort der Handlung : Thronsaal des Kilrathischen Reiches

schnellen Schrittes betrat Kasra den Thronsaal, schritt direkt auf den Thron des Kanzlers zu und warf seinem Bruder eine Nachricht auf die Füsse

DA, Bruder, LIES ES SELBST ! Wie oft habe ich Gesagt das man diesem GWU Geschmeiss nicht trauen kann ? WIE OFT ?

Azurak nahm die Nachricht in die Hand, lass und schüttelte in einer Beinahe Menschlichen Geste den Kopf.

Brüderchen, Brüderchen, Brüderchen. Erstens können auch die Menschen in Ihren Grenzen machen was Sie wollen, so wie wir uns Einmischungen in unserem Gebiet verbieten können wir uns nicht bei anderen Gebieten einmischen

Kasra schlug mit seiner Pranke auf den Tisch, so dass dieser wackelte

Früher hätten wir dieses Geschmeiss einfach zertreten ! ZERTRETEN ! Die GWU ist doch keine Gefahr für unsere Elite ! Meine Truppen stehen Bereit um Stärke zu zeigen ! Ein Wort und Sie sind Unterwegs !

Nun sprang der Kanzler auf, baute sich vor seinem Bruder auf und Starrte Ihm in die Augen

Vater ist noch keine 5 Stunden tot und schon willst DU sein Vermächtniss, die Zeit des Friedens, mit Füßen treten ? KEINES Unserer Schiffe wird die Grenze zur GWU übertreten! HAST DU DAS VERSTANDEN ? Sollte auch nur ein Scout unser Reich verlassen werde ich das als eine Offene Duell Herausforderung von DIR sehen! Du wartest mit deinen Aktionen bis Ich mit der Conföderation geredet habe! Denk nach, wenn du JETZT zuschlägst wird der TCN Nichts anderes Übrig bleiben als zu Intervenieren !

Kasra wannte sich mit angewiedertem Blick ab

Was ist nur aus unserer Familie geworden ? Ein Haufen Drückeberger und Feiglinge ! Mit der TCN Reden wie ein kleiner Bittsteller ! PAH wir waren mal eine KRIEGER RASSE !

Sein Bruder versetzte ihm einen leichten Schlag gegen den Kopf und Ging zur Tür

ES REICHT ! DU WIRST NICHTS UNTERNEHMEN BIS ICH ES SAGE !

Azurak verlies den Saal und schlug die Tür zu. Kasra umrundete den Thron zwei mal, nahm dann schon fast bedächtig auf dem Thron platz und strich fast schon sanft mit seinen Pranken über die Lehnen. Sein Gesichtsausdruck strahlte fast etwas wie Gefallen aus.

H'as aiy'hra n'hakh ri'kahri krikajj, nai korekh sha'yi

Übersetzt sinnbildlich etwa in "Bereite dich auf den Tag seiner Vernichtung hinter den Augen deines Feindes vor"


flüsterte er. Dann griff seine Pranke an den Knopf für die Fernsprecheinrichtung zum Taktischen Kommando

Ausführen !

Ende

[NPC der A3]

 

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Re: Kilrathis - Am Scheideweg

Beitragvon Globales Ereignis » 1. April 2017 10:22


Ort der Handlung Vukar Tag

Kurze Zeit nach dem Vernichtenden Anschlag auf Parrasha nar Sutaghi


Schwerfällig bahnten sich die Rettungsmanschaften ihren Weg durch die Trümmer. Leider kamen sie nur sehr schleppend voran, zu groß waren die Beschädigungen am Kommandogebäude. So blieb ihnen nur übrig in Mühevollster Kleinarbeit sich Schritt für Schritt durch das Chaos zu schaufeln, stets darauf bedacht, dass das Nächste Stück Schutt das Gebäude zum vollständigen Einstürzen bringen könnte.

Es bot sich ein Bild des Grauens, immer wieder Fanden Sie Körperteile verschiedener Kilrathi. Der Voraum und der Wachbereich waren vollkommen zerstört. Mit jedem Meter den sich die Retter weiter dem Hauptbereich näherten schwand die Zuversicht, dass irgend jemand überlebt haben könnte. Und Tatsächlich, beim Erreichen des Saales bot sich ein Bild totaler Vernichtung.

Und doch hörte ein Junger Kilrathi ein schweres Keuchen hinter der Tür zum Übertragunsraum. Mit Vereinten Kräften stemmte man die Türe auf und zog vorsichtig einen schwer Verletzten Kilrathi aus den Trümmern hervor. Er war zwar schwer verletzt aber noch am Leben.

[NPC der A3]

 

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Re: Kilrathis - Am Scheideweg

Beitragvon Globales Ereignis » 5. April 2017 11:14


Ort der Handlung Thronsaal der Kilrathi


bis auf den Ratsherren der Sutaghi waren alle Ratsherren und auch Azurak anwesend im Saal. Als erstes ergriff der Ratsherr der Caxki das Wort

Nach den Ganzen Provokationen der GWU und den Ereignissen der Letzten Zeit brauchen die Kilrathi wieder einen Richtigen FÜHRER ! Jemand der nicht nur dem Rat Vorsteht sondern der die Entscheidungen alleine Trifft ! Jemand, dem der Rat maximal Beratend zur Seite steht! So wie damals zu unserer Glanzzeit !

daraufhin räusperte sich der Ratsherr der Ragitagha

Wenn wir zurück zu den Traditionen wollen KANN es nur einen Kanzler aus dem Kilranka Clan geben. Also Entweder Azurak oder Kasra!

Ratsherr Caxki schnaubte

Dann kann es nur Kasra sein. Azurak hat ja noch nicht einmal seine Krieger Eignung abgeschlossen !

der Ratsherr der Kurutak schlug auf den Tisch

Warum sollte es einer von diesen Beiden Sein ? Der Kiranka Clan ist schon viel zu lange an der Macht gewesen und was hat es uns gebracht ? Ich schlage mich SELBST als Kanzler vor !

sofort brach totaler Tumult aus. Bevor dieser jedoch in einen Kampf gipfeln konnte flogen die Türen auf und eine in einen weiten Mantel Gehüllte Gestalt schritt in den Raum gefolgt von 2 Ehrenwachen des Thronsaals. Diese Gestalt schritt in die Mitte, räusperte sich und Bellte

Kurutak ! Sihkag ! Ihr habt doch wohl nicht ernsthaft gedacht,

die Gestalt riss den Mantel auf und Admiral Parrasha nar Sutaghi gab sich zu erkennen

dass ein feiger, verachtenswerter Anschlag zweier Veralteter Bomber mit Plasma ausreichen würde um MICH auszuschalten ? WACHEN führt diese Beiden Verräter ab und schafft sie in die Kerker ! Ich werde mich später mit ihnen befassen

Die Wachen gehorchten, führten die beiden Ratsherren ab und als diese den Raum verlassen hatten erhob der Admiral erneut seine Stimme

In einem Punkt hat der Ratsherr der Caxki recht - Wir brauchen wieder eine Starke Persönlichkeit an der Spitze, jemanden der die Kontrolle hat . Auch Ratsherr Ragithaga hat Recht - es kann nur jemand aus dem Kiranka Clan werden ! Daher stimme ich für Azurak !

der Ratsherr der Ki'ra erhob sich

Der Clan der Ki'ra pflichtet dem Ratsherren der Sutaghi bei, Azurak soll es werden !

nun ergriff abermals der Ratsherr der Caxki das Wort

Wir unterstützen Kasra! ER soll Kanzler werden !

als Kasra das Wort ergreifen wollte unterbrach ihn jeodch der Ratsherr der Ragithaga

Kalralahr, da sowohl IHR als auch euer Bruder hier zur Wahl steht habt ihr beide kein Stimmrecht in diesem Fall.

hierauf erhob sich der Ratsherr der Qarg

Wir stimmen dem Ratsherren der Caxki zu, Es kann nur Kasra werden !

der Admiral seufzte

Ein Patt, damit liegt die Entscheidende Stimme beim Ratsherr der Ragithaga.

dieser stand auf und ging auf und ab.

Beide Kandidaten haben etwas für sich. Eigentlich sollte dies nun durch ein Duell im Ring der Ehre entschieden werden. Doch nur Krieger dürfen in diesem Ring antreten. Azurak hat dieses Recht jedoch noch nicht. Daher stelle ich hiermit einen Antrag, dass die Entscheidung um 3 Monate verschoben wird. So lange soll Azurak Zeit bekommen sich den Kriegertitel zu sichern. Gelingt ihm dies wird der Ring der Ehre die Entscheidung bringen. Gelingt es ihm nicht in den 3 Monaten den Kriegerstatus zu erlangen so wird Kasra der Kanzler !

der Admiral schnitt die Aufkommende Unruhe mit einer Geste ab

Wie Ihr alle wisst hat Kanzler nar Kiranka mir als eine Seiner Letzten Gesten die Vollmachten des Kanzlers übertragen bis wir uns entschieden haben. Deshalb verfüge ich Folgendes : Azurak hat 3 Monate Zeit den Status des Kriegers zu erlangen und seinem Bruder im Ring der Ehre entgegenzutreten um die Nachfolge des Kanzlers und damit auch die Führung es Reiches zu erlangen. Sollte es ihm in dieser Zeit nicht gelingen den Status zu erlangen so wird automatisch Kasra der neue Kanzler. Des weiteren wird der neue Kanzler umfassende Vollmachten erhalten ER wird in Zukunft die letze Entscheidung treffen. Der Rat wird ihm nur noch Beratend zur Verfügung stehen.

Um Azurak eine Faire Chance einzuräumen den Kriegerstatus zu erlangen werde ich mich an die Terranische Konföderation wenden und diese Auffordern uns Neutrale Beobachter zur Verfügung zu stellen. Diese Beobachter werden Azurak begutachten und Entscheiden ob dieser in den 3 Monaten den Status des Kriegers erlangt. DIE SITZUNG IST VERTAGT !


ohne ein weiteres Wort zu zu lassen verließ der Admiral daraufhin den Saal und begab sich direkt in den Funkraum um dort die Beobachter anzufordern

[NPC der A3]

 


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