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Landreich - Aufstieg des Shoguns
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Globales Ereignis
Exklusiver Charakter [AIII]
 
Landreich - Aufstieg des Shoguns

Beitragvon Globales Ereignis » 26. November 2018 17:26


Buffords World - Capital City


Die Luft war stickig. Es stinkte regelrecht nach Schweiß. Kein Fenster, kein Tageslicht. Tief unter der Erde, in einem Schutzraum waren eine Handvoll Menschen zusammen gekommen, eingepfercht in einen kleinen Raum. Ein Runder Tisch in der Mitte, oder zumindest sollte es einen Tisch darstellen, diente als Arbeitsfläche. Auf Stühlen drum herum saßen die Gestalten. Sie wirkten müde und abgekämpft, hungrig, durstig. Der älteste von ihnen ergriff das Wort.

Meine Herren, wir lange wollen wir uns noch hier unten aufhalten? Die Nephilim sind schon seit langer Zeit vertrieben worden. Wir sind die letzten verbliebenen Regierungsvertreter und dürfen uns nicht länger verstecken. Die Bevölkerung braucht eine Führung. Wir müssen das verlorene wieder aufbauen.

Von was denn??ß Von was sollen wir denn den Wiederaufbau stemmen. Es ist nichts mehr übrig. Wir sind am Ende und ohne Hilfe von außen geht gar nichts. Von der GWU bekommen wir keine Hilfe.

Thomas Lupo, ein kleiner, mehr breit als hoch, Mann mit Halbglatze fiel dem Vorredner ins Wort. Er hatte recht, es war nichts mehr übrig. Die Wirtschaft war zusammen gebrochen. Die Überlebenden stritten sich um die Letzten Vorräte. An der Oberfläche herrschte in den Metropolen Dysotopische Atmospähre. Zerstörte Gebäude, Trümmer in den Straßenzügen, Wracks von Schiffen dekorierten das Stadtbild und zeugten vom Kampf gegen einen übermächtigen Gegner.


Wenn wir hier unten nur rumsitzen und darauf warten das irgendjemand zu uns kommt, können wir uns auch gleich die Kugel geben. Wir müssen der Bevölkerung zeigen das ihre Regierung noch intakt ist und wir alles daran setzen das Landreich zu neuer Blüte zu verhelfen. Das wir zeigen, das man uns nicht unterkriegen kann.

Ernergisch schlug der Redner mit der Faust auf den Tisch. Er hatte es satt sich zu verstecken. In einem Bunker zu hausen, abgeschnitten von allem was an der Oberfläche vor sich ging. Sein Nebenmann stimmt ihm zu.

Er hat Recht. Wir sollten nicht hier bleiben und das ganze aussitzen. Vom Nichtstun wird es nicht besser.

Nach und nach nickten die anderen, wenn auch nur vehalten. Man war sich einig das es an der Zeit war den Bunker zu verlassen und zurückzukehren.



Währenddessen an der Oberfläche



Eine lange Schlange hat sich gebildet. Wie jeden Tag um diese Uhrzeit. Es wurden Rationen verteilt. Diejenigen die es sich leisten konnten, bekamen auch das eine oder andere Extra. Es herrschte Verzweiflung. Viele Bewohner wussten nicht wie es weiter gehen sollte. Manche hatten im Krieg alles verloren. Haus, Hof, Familie, Existenz. Man versuchte sich mit dem über Wasser zu halten was man gerade finden konnte. Manche schlossen sich in Gruppen zusammen, bauten aus den Trümmern provisorische Behausungen. Und obwohl die meißten Städte nur noch ein Schatten ihrer selbst waren, so boten sie doch noch den größten Schutz. Während im Umland und außerhalb kriminelle Banden ihr unwesen trieben, konnte man in den Städten durch zahlreiche Verstecke sich selbst noch immer einigermaßen in Sicherheit bringen. Vereinzelt gab es auch ein paar bewaffnete Sicherheitskräfte. Doch auch diese Leute kämpften mehr um das eigene Überleben als das sie die Bevölkerung schützten. Jeder war auf sich gestellt. Nur wer das Glück hatte Zuflucht in einer Gemeinschaft zu finden, hatte es leichter im Überlebenskampf.
Die Schlange wurde stets länger und es ging nur langsam voran. Für jeden eine Ration. Die Lager nahmen ab. Zwei Arbeiter, früher waren sie Geschäftsleute im Finanzbereich, sahen die schwindenden Vorräte mit Sorge.

Mit etwas Glück reicht es noch für eine Woche.

Keine Chance. Jeden Tag kommen neue aus dem Umland zu uns. Wie sollen wir die auffangen?

Ratlosigkeit, Perspektivlosigkeit, Verzweiflung. In ein jedes Gesicht in das man blickte waren sie zu sehen. Unwissend über die Zukunft machten trotzdem alle weiter. Sie schlossen sich zusammen, und versuchten irgendwie jeden Tag aufs neue zu überleben.



Hoch oben im Orbit von Buffords World


Sir, Wir erreichen jetzt Buffords World.

Elegant und anmutig ging eine Hand vom Kommandantenstuhl nach oben und winkte ab. Der Überbringer der Botschaft verbeugte sich kurz und ging zurück zu seinem Platz. Die Hand selbst wurde ebenso elegant und anmutig herabgeführt und umfasste eine Tasse Tee. Feinstes Porzellan, verziehrt mit goldenen Elementen und einem Drachen, dessen Schwanzende sich um die ganze Tasse windete. Die Eleganz und die Ruhe die vom Stuhl des Kommandanten ausging wirkte beinahe schon surrealistisch im Vergleich zum restlichen geschäftigen Treiben auf der Brücke. Daten wurden ausgetauscht, Scanner ausgewertet. Bunt und vielfätig waren die Ansagen der Crew, aber dennoch dezent und ruhig. Der Kommandant stellte die Tasse ab und erhob sich vom seinem Sitz. Ein langes Gewand überzog die Uniform die er trug. Es glänzte Ebenso wie die Tasse ein einem reinen Porzellanweiß und war geschmückt mit goldenen Elementen. Und auch hier war der gleiche Drache abgebildet.

Nehmen sie Kurs auf die Hauptstadt. Die Transporter sollen sich bereit halten.

Nach diesen kurzen und knappen Worten schritt der Kommandant zu einem Pult und startete eine Übertragung. Auf dem kleinen Schirm war niemand zu sehen, nur ein scharzes Bild. Aber die Stimme die zu hören war klang kalt, Metallisch, unbehaglich.

Sprich.....

War das einzigste was die Stimme von sich gab

Mein Gebieter. Wir sind so weit. Buffords World liegt direkt vor uns.

Sehr gut. Eure Arbeit ist wie immer ausgezeichnet. Schreitet voran und erfüllt eure Aufgabe.

Wie ihr wünscht mein Gebieter

Die Verbindung wurde getrennt und es blieb nur ein kleines kurzes Rauschen übrig bevor der Kanal endgültig geschlossen wurde. Ruhig und bedächtig nahm der Kommandant wieder Platz auf seinem Stuhl und verfolgte mit seinem Scharfen Blick den Anflug seiner Schiffe auf Buffords World und den Eintritt in die Atmospähre.

[NPC der A3]

 

Globales Ereignis
Exklusiver Charakter [AIII]
 
Re: Landreich - Aufstieg des Shoguns

Beitragvon Globales Ereignis » 28. November 2018 21:41


Buffords World - Capital City


Hey hast du schon gehört? Draußen in den Outskirts wurde ein Gruppe Plünderer aufgerieben. Die wurden regelrecht auseinander genommen

Von Wem?

Keine Ahung. Angeblich sollen es eine Bande von herumtreibern gewesen sein. Aber was die wirklich wollten weiß niemand

Knisternd loderte ein kleines Feuer. In einer Ruine, nur unweit der Rationsausgabe entfernt versammelten sich die Leute und bereiteten sich auf die vor. Das Gebäude in dem sie saßen, war provisorisch in stand gesetzt. Es war nicht perfekt, aber es diente allen als Schutz und man saß im trocknen. Immer wieder wurde etwas brennbares in die Flammen geworfen und das Feuer am Leben erhalten. Trotz der hohen Anzahl an Bewohnern im Umkreis herrschte eine gespenstige Ruhe. Ein Husten, ein Rascheln. Leise Gespräche. Das war alles, was die Stille hin und wieder durchdrang.
Diejenigen, welche um das Feuer saßen bemerkten jedoch wie der Wind von Sekunde zu Sekunde zu nahm. Und auch die Lautstärke eines noch nicht definierten Geräuschs wuchs mit dem Windzug.
künstliches Licht drang durch die Fenster oder das was davon ncoh übrig war. Manche reagierten ängstlich und versteckten sich. Andere wurden neugierig und gingen hinaus auf die Straßen. Immer mehr wurden es und die Straßenzüge waren gesäumt von Bewohnern von Buffords World. Manche bewaffnet, andere nur mit ein paar Fetzen Stoff bekleidet.


Währendessen an Bord des Führungsschiffes

Kommandant Sir. Wir erreich die Hauptstadt von Buffords World. Alle Transporter melden Status grün.

Schwebepostion über der Stadt. Die Landefähren bereitmachen. Die Transporter sollen den Abwurf vorbereiten.

Ruhig, praäzise, direkt. So kamen die Worte aus dem Mund des Kommandanten. Er selbst erhob sich aus seinem Stuhl und verließ die Brücke in Richtung der Startrampen. Mit einer Delegation aus Soldaten betrat er sein eigenes Shuttle und wurde direkt an die Oberfläche geflogen. Auf einem großen Platz, recht zentral, gingen die Landefähren runter. Ihre Scheinwerfer tauchten die Stadt und die neugierigen Leute in ein grelles Licht. Staub wurde aufgewirbelt und hüllte alles in einen anfangs undurchsichtigen Vorhang. Mit lautem Getöse heulten die Triebwerke der Fähren auf als sie Zur Landung ansetzten und der Umkehrschub die Umgebung frei machte von Kleinteilen.
Langsam machte sich wieder etwas mehr Angst breit unter den Schaulustigen. Diejenigen, die bewaffnet waren stellten sich vor die Menge und richteten ihre Waffen auf die Schiffe. Lange Zeit passierte nichts. Die Triebwerke verstummten, der Staub legte sich. Gespenstige Stille kehrte wieder ein. Manche sahen sich fragend an, es wurde geflüstert, getuschelt.
Plötzlich wurden Scheinwerfer an den Schiffen eingeschaltet und leuchteten den den Platz aus. Eine Rampe fuhr herunter und der Kommandant trat hinaus, begleitet von seinem Sicherungspersonal. Das Weiße Gewand hatte er abgelegt. Er trug eien Uniform, die aber nicht weniger Prunkvoll aussah und ebenso verziert war mit allerhand goldenen Ornamenten. Langsam, aber entschlossen schritt er immer weiter voran in Richtung der Schaulustigen. Oben auf einem großen Trümemrteil nahm der Kommandant seinen Platz ein und richtete seinen Blick auf die Bewohner.

Bewohner von Buffords World. Ich bin Kommandant Kobajashi. Ich weiß, sie fragen sich wer ich bin und was ich hier will. Ich sage ihnen. Wir sind hier um ihnen zu helfen. nach dem großen Krieg gegen die Nephilim hat man sie alle hier einfach im Stich gelassen. Selbst eure eigene Regierung hat sich versteckt und euch dem Schicksal überlassen. Jetzt, wo der Kampf vorbei ist, kümmert es niemanden mehr was mit euch passiert. Doch das stimmt nicht. Es gibt viele da draußen, die anteil nehmen an eurem Schicksal. Ich unterstehe keienr Regierung. Ich unterstehe niemandem. Aber ich habe mächtige Freunde, Freunde die auch eure Freunde sind. Wir wollen euch helfen. Die GWU hat euch verraten. Die Mühlen der TC mahlen nur langsam. Wir hingegen stehen euch bei in eurem Überlebenskampf.

Wie auf Kommando gingen die Rampen der anderen Fähren nach unten und nach und nach wurden Kisten ausgeladen. Sicherheitspersonal stand bereit um einen eventuellen Ansturm aufzuhalten. Doch die fragenden Gesichter die sich die Bewohner einander zu warfen überdeckten den Drang nach Gier. Der Kommandant sprang von dem Trümmer herunter, ging zu einer Kiste, öffnete diese und holte etwas vom Inhalt derselbigen heraus. Nach ein paar Schritten stand er nun ziemlich dicht an der Menschenmasse, unter der sich aber auch Nicht-Menschen befanden.

Wir bringen euch Vorräte, Kleidung, Hilfsgüter. Zusammengetragen von denjenigen die Anteil an eurem Schicksal nehmen. Und wir haben noch mehr. Wir helfen euch eure Städte wieder aufzubauen. Aber auch ihr müsst euren Beitrag dazu leisten. Weil wir sind nicht viele. Aber mit euch gemeinsam bringen wir das Landreich wieder zur Blüte.

Plötzlich war da ein Poltern. Nicht weit vom Geschehen gingen plötzlich unzählige Kisten runter. Weitere Fähren landeten an unterschiedlichen Punkten, wurden ausgeladen und die Fracht verteilt. So richtig konnten es die Bewohner nicht glauben was da gerade passierte, waren sie doch lange Zeit auf sich gestellt. Und plötzlich regnete es sprichwörtlich Hilfe. Nach und nach brach immr mehr Jubel aus. Die Freude kannte keine Grenzen mehr. Und doch lief die Verteilung so unkompliziert ab wie man es sich nicht vorstellen konnte. Kein Gedrängel, kein Kampf um die besten Stücke. Es war genug für alle da.
Zufrieden blickte Kobajashi in dei Menge und betrachtete sich das Schauspiel. Mit einer Handbewegung holte er sich einen seiner Soldaten ran.

Finde Sie. und lass niemanden übrig.

waren seine knappen, kalten Worte. Der Soldat verbeugte sich kurz, nickte einer Handvoll seiner Kameraden zu und die kleine Gruppe machte sich auf in die Trümmer der Stadt. Auf der Suche nacht etwas......oder jemanden

[NPC der A3]

 


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