Das Loch war 3x4m groß und hatte keine Fenster. Eine einfache Holztür riegelte den Raum von dem Korridor ab, der vom Lift her führte. Wo genau der Standort dieses Loch sei, konnte bisher nicht in Erfahrung gebracht werden. Stinkig und schlecht ausgeleuchtet dazu schalldicht isoliert. Hier an den Ketten, die von der Decke herunter hingen, waren zwei Körper aufgeknöpft. Beide bis auf die Haut von der Kleidung befreit und mit Wunden überzogen. 2 Tage dauerte schon deren Folter in diesem Loch und dennoch haben beide bisher geschwiegen. Das einzige was beide bisher verlauten ließen war....
"Rang: Major / Name: Damian Scott / Dienstnummer: 23-DC-456/7"
"Rang: Major / Name: Jeniffer Waarbi / Dienstnummer: 55-JW-113/8"
Zuletzt geändert von Globales Ereignis am 28. Oktober 2019 11:34, insgesamt 1-mal geändert.
Im Raum standen fünf Kidnapper. Einer von ihnen, es war wohl der Wortführer, spielte mit dem Schlagstock am Busen Waarbi's herum.
"Du bist eine schöne Frau, warum willst Du sterben? WAS HABT IHR ÜBER PROJEKT SF-1 ENTDECKT"
Dann schlug der Kidnapper erneut brutal mit dem Stock zu. Der Unterleib war übersät mit grün blau gelben Striemen. Waarbi antwortete nicht stöhnte nur laut auf bei jedem Schlag. Drei, vier auch fünfmal wiederholte man die Schläge. Erst als Waarbi erneut fast in Ohnmacht gefallen wäre ließ man von Ihr ab und widmete sich ganz Scott zu.
"Sag, Du Bastard, ist es bei der TC üblich seine Partnerin sterben zu lassen, um sich selbst zu retten? Also muss ich Sie weiter zerstören oder gibst Du mir die INFORMATIONEN DIE ICH BENÖTIGE"
Der Ton wurde langsam immer aggressiver. Waarbi schaute zu ihrem Partner schüttelte nur den Kopf, als Zeichen kein Wort zu sagen. Der Kidnapper merkte dies und schlug mit der Faust mehrfach gegen Waarbi's Kopf. Die hübsche Nase knackte als der Knochen brach. Blut floß über das linke Auge, weil ein Cut sich geöffnet hatte.
"Ich kann sofort aufhören, man muss mir endlich nur das geben, was ich hören will. Euer Tod wird dann schnell und schmerzlos sein"
Scott schüttelte seinen Kopf und wiederholte nur Rang: Major / Name: Damian Scott / Dienstnummer: 23-DC-456/7"
Der Kidnapper schaute fassungslos zu Scott. Dann ging er zur Wand, um an einem Zugseil zu ziehen damit Ketten Waarbi's sich weiter strafften. Waarbi stöhnte nur auf.....
"Ich bin fassungslos! Euch hört hier keiner, niemand wird Euch helfen, also warum sagt ihr nichts? "
Mit einem gezielten tritt gegen das Knie, welches sofort hörbar brach unterstrich der Kidnapper erneut seine Forderung. Waarbi schrei erneut vor Schmerzen auf. Der Kidnapper stellte sich wieder vor Scott
"Bist Du stolz auf Deine Leistung? Du hättest diese schöne Frau lieber Ficken sollen" *spuckt dabei Scott ins Gesicht* "und mit Ihr die Babys aufziehen sollen, statt hierherzukommen und wie ein Hund zu schnüffeln" Dann brach eine Salve von Faustschlägen über Scott herein als sei er ein Boxsack.
Nach Minuten ließ der Kidnapper ab und ging zu einem tragbaren Empfangsgerät. "Mein Gebieter"
Zurück kam eine verzerrte metallische Stimme "Bist Du zu einem Ergebnis gekommen?"
"Nein mein Gebieter, die beiden Agenten des GHD weigern sich weiterhin zu kooperieren"
Die Stimme klang nun äußerst unzufrieden und enttäuscht "Ich hatte gedacht meinen besten Mann geschickt zu haben"
"Mein Gebie"
"Schweig," brüllte erst die Stimme und dann nach einer Pause vorzufahren "......ich werde mich den beiden selbst annehmen. Bereite dazu alles vor und wage es nicht weiter zu versagen"
"Wie Ihr befiehlt mein Gebieter"
Damit endete sofort die Übertragung. Der Kidnapper wusste nun genau was geschehen würde. Er und seine Leute hatten nur noch wenige Minuten das Loch zu räumen bevor der Gebieter hier auftauchen würde, um das Werk zu vollenden.
Die Kidnapper hatten den Raum verlassen. Scott und Waarbi waren halb Tod und halb am Leben, beide wussten jedoch das ihr Leben hier und heute enden würde. Zu schwer waren ihre innerlichen Verletzungen die sie wärend der letzten zwei Tage erlitten hatten. Sie hatten Schläge, Tritte, Verätzungen, Stromschläge und weiteres standgehalten und hatten nichts preisgegeben. Darüber waren beide sehr stolz.......
Die kommenden Minuten vergingen wie Stunden und es war beängstigend ruhig. Ruhe die die beiden Agenten nutzten, um auf ihr Leben zurückzublicken, doch allzu lange ließ man ihnen keine Zeit dazu. Erneut näherte sich eine kleine Gruppe von Männern. Diese waren jedoch anders gekleidet und einer von ihnen trug eine Maske. Diese verdeckte sein Gesicht vollkommend, auch der große Umhang mit passender Kapuze die tief ins Gesicht viel machte es schwer diesen Mann zu erkennen.
Drei der Vier hielten sich zurück und blieben am Eingang des Raumes stehen. Der mit der Maske ging in einen großen Kreis um Waarbi und Scott herum. Aber die Bahn wurde immer enger und enger, dann war er auch nur noch eine Armlänge entfernt. Er streckte die Hand, welche in einen Handschuh steckte, heraus und streifte damit zärtlich die Hüften der beiden Körper. Über den Rücken, Hüften und Bauch fuhr die Hand fast zärtlich erotisch entlang.
"Es ist eine Schande.........eine wirkliche Schade. Junge dynamische Körper so grausam zu entstellen. Was für Schmerzen habt ihr beiden durchleben müssen" leise, sanft fast mit Mitleid drangen diese Worter durch die Maske "Ich bin entsetzt, fürchterlich........"
Scott hob kurz seinen Kopf " Rang: Major / Name: Damian Sc"
"ott." Kurze Pause "psssssssssssssst .................. pssssssssssssst meine Kinder, ich weiß Damian Scott und Jeniffer Waarbi Dienstnummer 23-DC-456/7 und 55-JW-113/8 beide im Rang eines Major beim Geheimdienst der Terran Confederation" kurze Pause "Ich kenne eure Lebensgeschichte, Jeniffer mit 5 Jahren verstarben die Eltern bei einem Angriff von Piraten. Du wuchst bei deinen Großeltern auf. Besuchtes die Universität dann der Eintritt in die Confederation. Mutter einer Tochter geworden mit Anfang zwanzig, der Vater war ein Pilot der TCN. Die Tochter verstarb mit 1 1/2 Jahren, als das Haus von Flammen bei einem Waldbrand gefressen wurde. Dann die Rückkehr in den Dienst der Navy. Nach weiteren 3 Jahren sich beim GHD beworben und sofort die Aufnahmeprüfung bestanden." wandte sich nun Scott zu "Damian, sollte eigentlich die Dynastie der Scott's fortsetzen. Das Scott Anwaltsgeschlecht, eine Familie mit starkem Einfluss. Wollte unbedingt zum Militär, der Vater verbot es und so meldete sich der junge Damian heimlich an. Dank den Einfluss seiner Familie sofort beim Geheimdienst gelandet."
Wieder fing der Mann mit der Maske an die beiden Agenten zu umrunden, dabei betätschelte er die Körper immer wieder zärtlich. Nach der zweiten Runden fing er an ein Lied leise vor sich hin zu summen. Das Lied hatte eine beruhigende Wirkung auf die beiden an Ketten hängenden Delinquenten. Das beide jetzt noch nach zwei Tagen Folter, ohne Wasser und Essen, noch einigermaßen bei Bewusstsein waren, war nur der Fitness und den jungen Alter geschuldet. Dennoch waren die Augen leer und fast geschloßen........
"Es macht mich nicht gerade Stolz eure Leben zu beenden, weil ich sehe soviel Potenzial in euch, selbst jetzt noch wo ihr euren Tod" *dabei fuhr die rechte Hand unter dem Mantel zur linken Seite hin, um dort den sitzenden Dolch aus dessen Scheide zu ziehen. Am Griff führend, fest von der rechten Hand umschlossen, ließ er die kalte Klinge statt des warmen Handschuh auf der Haut entlang fahren. "vor Augen habt." Mit dem letzten Buchstaben des Satzes stand er wieder vor Scott. Schnell und präzise war der Stich unterhalb der rechten Leiste in den Oberschenkel um dort die Schlagader zu durchtrennen. Scott stöhnte bei dem Stich auf und schaute auf die Maske, hinter der sich ein Gesicht verbarg "Dir bleiben jetzt noch eine, zwei, im Höchstfall drei Minuten bis dein Herz aufhört zu schlagen. Aber es wird lang genug sein, das du mitbekommst wie Jeniffer sterben wird"
Scott merkte, wie sein Blut dem Schenkel entlang lief, er fing an vor Zorn zu zittern und schrie "du Schwein" als er mitbekam, dass der Maskenmann sich vor Jeniffer stellte. Jeniffer hatte indes mühe den Kopf zu heben und die Augen zu öffnen. Dann fuhr der Mann mit dem rechten Zeigefinger, der angewinkelt gewesen war, zärtlich vom Kinn her über den Kehlkopf, zwischen den wohlgeformten Busen herab abwärts bis zum Bauchnabel. Der Dolch wartete indes in der linken Hand auf seinen nächsten Einsatz. Als der Dolch wieder in der rechten Hand seinen Platz gefunden hatte ertastete man den letzten Rippenbogen des Körpers und schlitzte den Körper dort von rechts nach links auf. Waarbi riss dabei die Auge auf, ob sie noch spürte, dass die Hand hinter den Rippen griff, um das Herz zu entreißen wird nie geklärt werden. Scott bekam es auf jeden fall mit und schrie vor Verzweiflung "Bastard" Jeniffer war schnell verstorben und bekam nicht mehr mit das ihr Herz vor Damian in den Staub geschmissen wurde. Das Herz von Damian hatte versucht das von den Muskeln geforderte Blut zu fördern und schlug dabei immer schneller, dazu kam der Stress darüber was er Grad mitbekommen hatte, was zur Folge hatte das das Herz noch schneller schlug und schließlich kollabierte.
Zufrieden schaute die Person hinter der Maske auf sein Werk. "Laßt alles so wie es ist. Die TC sollen ihre Agenten finden und dies als Warnung verstehen"
Mit einem Nicken und einen "Ja mein Gebieter" kehrte die Gruppe den Toten ihren Rücken zu und verschwanden unerkannt.
"Pavani" ,ein V-Mann/Konfident, ist eine private Person die keiner Strafverfolgungsbehörde auf Sol angehört, aber dazu bereit ist bei der Aufklärung von Straftaten auf längere Zeit vertraulich zu unterstützen und deren Identität grundsätzlich geheim gehalten bleibt. Da "Pavani" im Untergrund auf Argent arbeitet, kann dieser Informationen in privaten Gesprächen und Situationen erhalten und von diesen ggf. Wort- und Bildaufzeichnungen fertigen, dennoch vertraut man diesen sehr. Die Erfolge an deren "Pavani" beteiligt waren liegen weit über dem durchschnitt, dies macht ihn wegen seiner planmäßige, dauerhafte Zusammenarbeit sehr wertvoll. Wobei "Pavani" Spruch immer ist "Gibst du mir ein Zückerli bekommst du ein Zückerli"
Irgentwo auf Argent, die Dämmerung legte sich über die 400.000 Einwohner große Stadt. Hier in einem Randgebiet hatte "Pavani" sein kleines Haus mit Garten. Hierher zog er sich zurück zu Frau und Kind um Kraft zu tanken um in diesem Milieu überleben zu können. Hier kannte man ihn, als private Person, die in diesem Umfeld sehr angesehen scheint. Im Umkreis hatte aber niemand Verdacht geschöpft welche Tätikeit der "nette" Nachbar von nebenan ausführte.
"Pavani" und dessen Ehefrau Hanna brachten gemeinsam die kleine Tochter Betty (2 Jahre) zu Bett. Betty hatte heute einen wichtigen Tag gehabt, heute hatte Sie eine Vorsorgeuntersuchung gehabt um die einen kleinen Streit zwischen den Eltern gegeben hatte. Mit knapp zwei Jahren muss Betty eine gewisse Anzahl an Wörter sprechen können, so die Großeltern seitens Hanna. "Pavani" sah dies als großer Quatsch an und das seine Betty "Mama, Papa, Didi, bob oder Wauwau" und anderes verständlich aussprechen konnte, daneben völlig gesund war, war das größte Glück für die kleine Familie. Betty schlief endlich nach einigen Minuten ein. Der Lichtpegel wurde gesenkt und die Tür bis auf einen kleinen Spalt geschlossen. Dann machten die beiden stolzen Eltern sich einen ruhigen und entspannten Abend. Über den Holoschirm flimmerte eine Quizshow ins Haus an der Hanna fleißig Online teilnahm. Im Ranking der Teilnehmer die Online gegen Kandidaten im Studio spielten, lag Hanna auf Platz 4.
Es war jetzt kurz nach der Tageswende Ortszeit und nur noch Frage war zu spielen. Hanna rechnete kurz nach, würde Sie jetzt 5 Punkte erspielen und die anderen vor ihr patzen liegt sogar noch der Platz an der Sonne in Reichweite dann würde Sie im Endspiel gegen den besten Kandidaten vor Ort antreten. Dann verlas der Moderator die letzte Frage und Hanna wusste die Antwort schon bevor die Frage endete. 4-3-2-1 zählte der Moderator runter, Hanna drückte auf ihren PAD die Sendetaste, um die Antwort zu versenden. In wenigen Sekunden würde Sie es Wissen ob Sie im Endspiel stehen würde.
Zeitgleich berste im Kinderzimmer die Fensterscheibe mit einem lauten Knall. Pavani wachte sofort auf und starrte Hanna panisch an. Beide sprangen vom Sofa um sich sofort zu Betty zu begeben die laut schreite. Pavani hielt Hanna zurück um zuerst die Waffe, die unter dem Tisch im Wohnzimmer klebte, zu packen. Diese entsicherte er sofort, um dann mit schnellem Schritt aber dennoch mit Eigenschutz sich in das Kinderzimmer im ersten Stock zu begeben. Mit vorgehaltener Waffe öffnete er die Tür zum Zimmer sicherte dieses wärend Hanna Betty aus dem Kinderbett entnahm, um mit ihr sofort das Zimmer zu verlassen. Der Weg führte sofort zu einem Saferoom den Pavani eingerichtet hatte. Das diese in keinen Grundriss zu sehen war versteht sich selbst, Saety first.......
Pavani schaute sich nervös im Zimmer um was das Fenster zerbersten ließ und fand einen Metallzylinder, kurz vor dem Bett. Vorsichtig hob Pavani diesen auf, weiter waren keine anderen Geräusche zu hören die eine weitere Gefahr ankündigten, begutachtete optisch den Fremdkörper um ihn dann Vorsichtig zu öffnen. Im Zylinder war ein Bild gelegen auf dem Koordinaten geschrieben waren. Das Bild zeigte den toten Körper von Scott an der Ketten hängen und das Herz von Waarbi im Staub vor ihm liegen. Handgeschrieben die Koordinaten 9° 1' 29 N / 38° 44' 48 E. Mit Schweiß auf der Stirn und einen Unwohlgefühl im Magen schaute Pavani noch aus dem Fenster ob keine weiteren Personen sich auf seinem Grundstück befanden.
Wütend rannte er aus dem Haus zu dem Sicherungsposten der von Agenten der TC gestellt worden war. Als er dort ankam konnte er nur noch den Tod der zwei Agenten feststellen. In all den Jahren war dies noch nie, trotz seiner Tätigkeit, geschehen das man seine Identität und seine Familie gefährdet hatte. Und der Tod dieser beiden Agenten war ein deutliches Zeichen. So stürmte er wieder ins Haus zurück um sofort zu seiner Familie im Saferoom zu sehen. Diese waren aber in Ordnung und waren trotz des schock bei bester Gesundheit. "Betty's Tasche sofort" herrschte er seine Frau an "Ich hole unsere, sende vorher aber noch diese Nachricht an Sol" Hanna nickte nur verstört, tat aber wie befohlen.
Pavani sendete das Codewort für den Notfall zum HQ auf Sol dazu das Bild mit den XY Koordinaten 13/4 und für die Position der Agenten auf den Bild 9° 1' 29 N / 38° 44' 48 E. Im HQ hatte man sofort verstanden in welchen Nöten sich Pavani und dessen Familie sich befand und entsendete/ erweiterte sofort einen Auftrag ........
An den Stationen der Taktik herrschte trotz des Schlagrhythmus rege Betriebsamkeit. Lt. Aitta hatte Dienst an der Kommunikation als ein verschlüsselter Ruf die Firewall erreichte. Sofort wurde dieser Ruf in den Raum des Kommandanten umgeleitet. Sofort wurde Fink und Doohan in deren Quartieren benachrichtigt.
Kurz darauf im Büro des Kommandanten:
Im Jogginganzug und noch ein wenig Schlaftrunken betrat Com. Doohan das Büro. Admiral Fink, ebenfalls im Jogginganzug, hatte schon hinter dem Schreibtisch Platz genommen. Das Gespräch wurde jedoch auf den großen Schirm, nachdem die Verifizierung abgeschlossen wurde, angenommen. Das folgende Gespräch konnte nur über Discretionary Access Control (DAC) verfolgt werden. Hierbei wird die Entscheidung, ob auf eine Ressource zugegriffen werden darf, allein auf der Basis der Identität des Akteurs getroffen.
Die Kommunikation fand als Videokonferenz statt. Allerdings war kein Büro zu sehen, sondern ein kleiner schäbiger Raum. Der Lichteinfall war eher düster gehalten, im Hintergrund hingen zwei Körper, ohne diese näher zu erkennen. Im Vordergrund stand ein, in der im typischen Schwarz gehaltenen Kampfdress, Offizier. Am linken Oberarm war kein Patch zu erkennen um diesen einer Einheit zuordnen zu können.
"Admiral Fink, mein Name ist "Balthasar". Ihre Crew hat uns sicher zum Zielgebiet auf Argent begleitet."
"das freut mich, was mich weniger freut, ist das schemenhafte Bild hinter Ihnen!"
"Kein schöner Anblick Sir, ich denke nach den ersten Eindrücken sollten wir das so vorfinden! Entry kann derzeit nicht weiter aktiv eingreifen. Die FRA hat auf ein Auge auf die Pegasus geworfen, damit sind diese in deren Wirkungskreis eingeschränkt. Sir, unser V-Mann hier ist verbrannt. Sobald wir hier die Lage bereinigt haben treffen wir uns mit ihm und seiner Familie. Wir werden Luftunterstützung benötigen sowie ein S&R Shuttle welches uns ausfliegen wird. Eines ihrer Geschwader wird diese Unterstützung sein. Wir werden einen sicheren Ort finden, an den Sie uns abholen können. Genaue Informationen über diesen Landepunkt teile ich ihnen noch mit. Erste Topographische Karten über einen Ladepunkt sind im Datenvolumen enthalten, Sir."
*Doohan und Fink quitierten diese Anforderung mit einen Nicken*
"Nächste Kontaktaufnahme um Ortzeit Argent 1600, "Balthasar" ende"
Damit wurde der Bildschirm wieder schwarz.
"dieser Balthasar ist mir jetzt schon Sympathischer als dieser "Sanders" vor kurzem. Also wenn das die BlackOP gewesen ist, welche Sanders andeutete, dann war die "Clementine" nicht reif genug" Doohan sprach das, aus was alle vermutet hatten, bei Sanders besuch.
"Wir warten weitere Informationen ab. Wir ändern die Dienstpläne der Geschwader, das 173. wird in den Sims trainieren. Col. West soll das Geschwader hart ran nehmen." *schaut auf die ersten 3D Bilder im Anhang* "Ein Low-Altitude Flight auf ein bestimmtes Zielgebiet inklusive S&R Shuttle....West wird die Hände über dem Kopf zusammen schlagen. Er hat aber die erforderliche Sicherheitsebene, das Need-to-know-Prinzip greift nicht da er bestimmte Informationen für die Erfüllung einer konkreten Aufgabe benötigt. West wid vor dem Briefing des 173. von dies hier erfahren und gebrieft werden."
Ereignisreiche Tage lagen in der Zukunft, man erwartete gespannt die 1600 Konferenz
Ort: Argent Zeitraum: Zwischen der 1600 und 0600 Konferenz
"Pavani" wartete mit seiner kleinen Familie darauf abgeholt zu werden, die Notfalltaschen waren ja dafür gepackt gewesen, als endlich nach gefühlten Stunden ein Shuttle vor der Tür bei der Landung den Straßenstaub aufwirbelte. In Zivil gekleidete Männer, T-Shirt - Jeanshose - Combat Boots - Körperpanzer, stürmten mit im Anschlag gehaltenen AC-89 oder T18 heraus. Schnell näherte sich eine kleine Gruppe dem Haus während zurück gebliebene das Shuttle und die Umgebung sicherten. Bewohner aus der Nachbarschaft schauten ängstlich auf dieses Szenario und darauf was um das Haus "Pavani" passierte.
Hinter einem Fenster - Notruf Hellersburg - *sachlich ruhig* ängstlich fast panisch -Hier passiert etwas- - Sir, beruhigen Sie sich erstmal. Was genau ist passiert? - -In meiner Nachbarschaft werden Menschen gewaltsam entführt- - Wer wird entführt und Wo passiert es? - -34th Straße Hellersburg, Objekt 455- - Können Sie mir schildern Was passiert? - -Vor wenigen Minuten landete hier ein Shuttle, dann sprangen einige Männer mit Waffen und Körperschutz aus dem Shuttle heraus und stürmten auf das Haus eines Nachbarn zu- - Sir, verstehe ich Sie richtig, sie sind nicht betroffen? Können Sie mir den Namen des Nachbarn nennen - *immer noch sachlich* -Warren, Warren so der Name- *erregt panisch* - Sir, verhalten Sie sich ruhig. Einheiten sind auf dem Weg, sperren Sie die Tür zu und bleiben Sie vom Fenster weg - -Beeilen Sie sich-
Aus dem Shuttle kam ein lauter Pfiff -beeilt euch, wir bekommen Besuch- Der Mann an der Tür nickte nur, dann drangen diese in das Haus ein. Im Haus wusten man genau wo es hingeht, schnell waren die drei Personen gefunden und wurden zur Eile gedrängt. Die kleine Tochte fing bitterlich zu weinen an als diese die vermummten Gestalten wahrnahm. Dicke Kullertränen rollten über die roten Wangen des sonst lachendes Kindes. "Pavini" reagierte gelassen und schob seine Frau an, diese übergab ihre Tochter an einen der Männer, der sofort wieder das Haus verließ. "Pavani" inklusive Frau und ihren mutmaßlichen Entführen folgten schnell und bestiegen freiwillig das Shuttle. Militärsich geschult folgten die Männer in das Shuttle, welches keine 20 Sekunden später auch schon abhob.
Das Shuttle war keine Minute verschwunden als die herbeigerufene Exekutive am Tatort eintrafen. Der Nachbar der diese herbei gerufen hatte stürmte aus seinen Haus auf die Strasse, um den Männer weitere Informationen zu geben. Zwischen den Männer entstand ein Gespräch welches mit Handzeichen ergänzt wurde. Einige Einsatzkräfte stürmten in das Haus kamen aber nach wenigen Minuten heraus -Alles gesichert, keine weiteren Personen im Objekt angetroffen- Der Beamte setzte sich mit der Einsatzleitung in Verbindung, um die weiteren Schritte zu besprechen, als ein weiteres Shuttle zur Landung ansetzte. Aus diesen stiegen eine andere Gruppe von Einsatzkräften aus. Nachdem schnell vor Ort die Zuständigkeit geklärt wurde verschwanden die zur erst gerufenen Kräfte. Mr. Correia, so der Name des Nachbar, der den Notruf tätigte, wurde erneut befragt.
Ort: Shuttle des Geheimdienst/TCN Zeit: Wenige Minuten nach dem Start
- Twenty hier Fox - -Fox hört- - Fox wir haben das Paket - -Ist das Paket unversehrt?- - bestätigt -
Während der Einsatzleiter über Funk das weitere Vorgehen mit "Balthasar" besprach, wurde die Familie weiter hinten darüber informiert was jetzt folgen würde. "Pavani" wurde deutlich vor Augen geführt wie viel Kräfte aus unterschiedlichen Einheiten daran beteiligt waren seine kleine Familie zu retten. Jeder hoffte das diese Informationen, die "Pavani" im Kopf hatte, dieser Mühe wert waren.
Es lag nun an Balthasar weitere Schritte einzuleiten bzw. diese zu koordinieren.........
Ort: Argent-Prime / Sitz des Präsidenten der FRA ( Freie Republik Argent ) Uhrzeit: ca. 1350
Im Büro von Aurelius kam ein sonst sehr seltener Ruf herein. Es war keiner dieser Rufe die vom Vorzimmer durchgestellt werden musste, dieser Absender hatte das Recht immer und überall stören zu dürfen.
"Aurelius" ....... "Präsident Aurelius, wir haben ein Problem." ...... "Eines das behoben werden kann?" ....... "Ja Sir, nur das geht nicht offiziell" .... "Was ist passiert?" ...... "Projekt SF-1 ist in Gefahr und droht aufzufliegen. Die TC war vor uns hier gewesen und hat ihren V-Mann bergen können" *Die Faust Aurelius landete hart auf Tisch und die Stimme erhob sich streng, wütend, hart* "Fuck, Scheiße, man wie konnte das passieren? Kennen wir das Ziel wohin der V-Mann gebracht wird?"...."Unser Doppel-Agent fliegt mit, ist nach derzeitiger Lage der Dinge bislang nicht aufgeflogen. Uns hat er ein Zielgebiet hinterlassen, indem der V-Mann verbracht wird!"...."Verdammt Verdammt nochmal, das kann und wird sehr großen Schaden nach sich ziehen, wenn wir das nicht aufhalten können! Räumen Sie nur dort auf, es darf nichts auf uns zurückfallen Verstanden" ..... "Ja Sir"
Aurelius brauchte eine gewisse Zeit um sich zu beruhigen, würden diese Information an der Terran Confederation gehen, wäre es sicher nicht nur das persönliche politische scheitern, sondern auch das ende eines Bündnis mit der TC und der Verlust eines starken Armes den man lenken wollte. Einen Trumpf hatte Aurelius noch im Ärmel und dieser war mächtig.
Hastig gab Aurelius einen Verifizierungscode ein, darauf öffnete sich ein dunkles Fenster....
"Aurelius, Frieden durch Macht" *eilig* "Frieden durch was auch immer" Aurelius war sich der Bedeutung sehr wohl bewusst gewesen. "Wir haben ein großes Problem. Scheinbar ist es mit dem Tod der zwei Agenten nicht vorbei gewesen. Es kann sein das deren Erkenntnisse noch nicht zu tief waren oder aber das jemand, der noch auf der Flucht ist, zu viele Details vom Projekt SF-1 kennt. Jedenfalls kann uns dieser sehr gefährlich werden." kurze Pause "Aurelius behalte die Ruhe, ist das Ziel der Flucht bekannt?" .... "Ja, mein Gebieter. Wir haben Informationen das dieser mit seinen Helfern zu einem Areal fliegt, was wir schon vor langer Zeit stillgelegt haben. Es scheint als handelt es sich um eine alte Energieumwandlungstation im Dürasgebirge." ...... "Ich brauche die Koordinaten der Station, sowie weitere Informationen über die Lage" Aurelius tat augenblicklich wie Ihm geheißen wurde, schnell übertrug er die Daten der alten "baufälligen" Station "Gut das Problem sollte sich als gering darstellen. Seh du nur zu das du die TC vor Ort bei Dir bindest. Wenn die TC ihre Leute abholen wollen, dann fürchte ich werden Sie Leichensäcke mitbringen müssen"
"Friede durch Macht"
Damit endete der schnelle Dialog. Wollte man vor der TC vor Ort sein war ein schnelles Handeln notwendig....
Irgendwo auf Argent, in der Region um Argent-Prime, werden "schwarze" Einheiten in Bereitschaft versetzt. Das Briefing erfolgt über einen Bildschirm der die ganze Zeit schwarz blieb und eine Stimme, die klar und deutlich erkennbar zu hören war.
"Meine Krieger, Sie erhalten heute von mir heute folgenden Auftrag. Sie werden um 1430 per Transportshuttle in eine Region des Dürasgebirge verbracht. Ihr Ziel dort ist eine BlackOP Einheit der Terran-Confed zu vernichten. In deren Händen befindet sich auch ein Mann der wichtige Informationen in seinen Kopf trägt. Diese Informationen sollen nicht übermittelt werden, sie würden unsere Ziele weit zurückwerfen. Unser Mann hat sich wegen der konkreten Zielkoordinaten noch nicht gemeldet, um nicht enttarnt zu werden. Diesen behalten wir uns als BackUp vor, sollten Sie scheitern. Wir werden daher Flächendeckend Operieren. Die Terran Confed kann nur diese Einheit ausfliegen, dies werden Sie mit einer gewissen Unterstützung durchführen müssen. Wir werden daher in das Zielgebiet mobile Radar und Feuerplattformen entsenden. Wo die einzelnen Standorte der verschiedenen Einheiten sein werden wird Ihnen ihr Kommandant mitteilen." *drohend* "Ein Scheitern würde für Sie sehr starke Konsequenzen nach sich ziehen"
"Frieden durch Macht"
Frieden durch Macht hallte es zurück......
"folgende "Fire-Teams" werden".............mit diesen Worten begann der Platoonleader seine Ansprache...
