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Gesetzbuch der Terranischen Konföderationsmarine
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Umfrage: Soll es ins Regelwerk?
Umfrage endete am 24. Januar 2021 21:27
Ja
22
73%
 
 
Typhoon, Phelan, Geisha, Widowmaker, Stray Cat, Cobra, Longbear, Vaquero, Seldom, Paladin, Grace, Knighthawk, Shuriken, Flashback, Tacres, Moses, Metal-Head, Liberator, Icewolf, RedDevil, Rumble
Nein
8
27%
 
 
Geist, Zorro, Mad Max, WarLord, Ridden, Darklight, Raza, Oddball
Abstimmungen insgesamt : 30


Typhoon
Marshall
Marshall
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Gesetzbuch der Terranischen Konföderationsmarine

Beitragvon Typhoon » 17. Januar 2021 21:27


Sehr geehrte Community,

die A4 beruft sich in Punkt Gesetzbuch auf folgende Umfrage:

https://wingcommander.de/viewtopic.php? ... ch#p516270

Es hat leider etwas lange gedauert, aber heute ist dieser wichtige Bestandteil des WCRS fertig.

Daher bitten wir um die letzte und Finale Abstimmung damit es seinen Weg ins Regelwerk findet.

Langer Rede, kurzer Sinn, hier ist es:

1.0 Auszug aus dem Vorschriften-Handbuch der TCN


1.1 Der Diensteid
Piloten haben folgenden Diensteid nach Abschluß der Akademie zu leisten:

Ich bin das Herz der Konförderation
Ein Diener des Friedens...
Ein Retter der Freiheit...
Ein Wächter der Welt...
Während ich den Weg zum Sieg ebne,
werde ich den Feind nicht fürchten,
denn er kann die Gerechtigkeit nicht bezwingen.
Während ich das gerechte Feuer des Friedens anzünde,
werde ich das Leben als heilig achten,
denn es ist meine Pflicht, dem Bösen entgegenzutreten.


1.2 Grundpflichten des Soldaten
- Der Soldat hat die Pflicht, der Konföderation zu dienen, Leben, Recht und Freiheit der menschlichen Rasse und ihrer Verbündeten zu verteidigen
- Der Soldat muss seinem Vorgesetzten gehorchen. Er hat ihre Befehle nach besten Kräften vollständig, gewissenhaft und unverzüglich auszuführen.
- Der Soldat ist verpflichtet, die Wahrheit zu sagen
- Ein Befehl, der fragwürdig erscheint, darf hinterfragt werden: wird der Befehl wiederholt, ist der Soldat zur Ausführung verpflichtet (siehe auch RW 3.1.4)

Der Zusammenhalt der TCN beruht wesentlich auf Kameradschaft. Es verpflichtet alle Piloten, die Würde, die Ehre und die Rechte des Kameraden zu achten und ihm in Not und Gefahr beizustehen. Das schließt gegenseitige Anerkennung, Rücksicht und Achtung fremder Anschauungen ein.


1.3 Pflichten des Geschwaderführers
- Der Geschwaderführer soll in seiner Haltung und Pflichterfüllung ein Beispiel geben.
- Er hat die Pflicht zur Dienstaufsicht und ist für die Disziplin seiner Untergebenen verantwortlich.
- Er hat für seine Untergebenen zu sorgen.
- Er darf Befehle nur zu dienstlichen Zwecken und nur unter Beachtung der Regeln des Völkerrechts , der Gesetze und der Dienstvorschriften erteilen.
- Er trägt für seine Befehle die Verantwortung. Befehle hat er in der den Umständen angemessenen Weise durchzusetzen.




2.0 Dienstvorschriften und Verhaltenskodex

Folgende Gesetze, Regelungen und Erlässe gelten im gesamten Territorium der Konföderation, d.h. auf allen Schiffen und Raumstationen sowie Planeten. Jeder Angehörige der Konföderation hat das Recht einen Vorfall zu melden, muss allerdings den Dienstweg einhalten.

Die beispielhaft aufgeführten Vergehen sind nicht abschließend aufgelistet, nicht aufgeführte Vorfälle werden von der zuständigen Entscheidungsinstanz selbstständig zugeordnet.

§ 1 - Niedere Vergehen

Die folgenden Vergehen können von Kommandanten, Stabsoffizieren (Spielleiter) und Geschwaderführern direkt bestraft werden und können der A2 zwecks Akteneintrag gemeldet werden.

Beispiele sind:
- Minderschwerer Ungehorsam im Dienst - Der Offizier führt einen Befehl nicht unmittelbar aus, verursacht deswegen jedoch keine nennenswerten Folgen.
- Regelmäßig fehlende Höflichkeitsbezeugung
- Wiederholtes Stören durch nicht angemessene Kommentare


§ 2 - Mittelschwere Vergehen
Die folgenden Vergehen können von Kommandanten, Stabsoffizieren (Spielleiter) und Geschwaderführern direkt bestraft werden, müssen jedoch unverzüglich an die A2 zwecks Akteneintrag gemeldet werden.

Beispiele sind:
- Mittelschwerer Ungehorsam im Dienst - Der Offizier führt einen Befehl nicht unmittelbar aus, was geringfügige, negative Konsequenzen nach sich zieht.
- Beleidigung eines Vorgesetzten im Affekt.
- Trunkenheit, Schlafen oder wiederholte Unaufmerksamkeit im Dienst

§ 3 - Schwere Vergehen
Die folgenden Vergehen können von Kommandanten, Stabsoffizieren (Spielleiter) und Geschwaderführern gemeldet werden, eine Verhandlung/Bestrafung erfolgt durch ein Tribunal unter Vorsitz des Marschalls. Das Strafmaß muss unverzüglich der A2 zwecks Akteneintrag mitgeteilt werden.

Beispiele sind:
- Bewusste Beleidigung von Vorgesetzten
- Bewusste Nicht-Ausführung eines Befehls, was schwere Konsequenzen und/oder Schäden an Konföderationseigentum zur Folge hat


§ 4 - Hochverrat
Die folgenden Vergehen müssen aufgrund der Schwere des Vergehens zwingend gemeldet werden, eine Verhandlung/Bestrafung erfolgt durch ein Tribunal unter Vorsitz des Marschalls. Das Strafmaß muss unverzüglich der A2 zwecks Akteneintrag mitgeteilt werden.

Beispiele sind:
- Weitergabe von Informationen an den Feind.
- Bewusste Verweigerung eines Befehls mit dem Ziel, Eigentum der Konförderation zu beschädigen oder zu zerstören und/oder das Leben von Bürgern der Konföderation und ihrer Verbündeten zu gefährden.


3.0 Strafenkatalog


Verwarnungen (§1)
Verwarnungen oder Aktenvermerke zu erteilen obliegen dem Kommandanten, den Stabsoffizieren (Spielleiter), dem Geschwaderführer und dessen Stellvertreter. Offiziere ab dem Rang Major (O4) können eine Verwarnung beim Vorgesetzten des zu Verwarnenden beantragen.

Aberkennung von Abschüssen (§1 + §2)
Die Aberkennung von Abschüssen obliegt allein dem Kommandanten oder Stabsoffizier (Spielleiter). Gründe hierfür können Ungehorsam, wiederholte Unaufmerksamkeit oder Störung des Spielflusses sein. Die Höhe der Aberkennung liegt bis 20 Abschüsse nach Ermessen.

Verbot der Ausübung des Dienstes (§1 + §2)
Ein Kommandant, Stabsoffizier (Spielleiter), der Geschwaderführer oder dessen Stellvertreter kann einem Soldaten begründet die Ausübung des Dienstes verbieten. Die Dauer des Verbotes hängt von der Art des Vergehens ab, allerdings können Dienstverbote von mehr als 1 Mission bzw. länger als 1 Woche nur vom Kommandanten erteilt werden.
Während der Sperre kann der Charakter keine PP/XP erwerben, jedoch uneingeschränkt am Spiel teilnehmen.
Anmerkung: Die Frist von 1 Woche betrifft Forencharaktere.

Verlust von Prestigepunkten (§1, §2 + §3)
Kommandanten, Stabsoffiziere (Spielleiter), Geschwaderführer und deren Stellvertreter können eine Disziplinarstrafe (ugs. Diszi) gegenüber einem Untergebenen aussprechen. Der Kommandant ist zwingend zu informieren. Der Prestigeverlust wird durch die Streichung von Offiziersprivilegien oder niederen Arbeiten herbeigeführt. Der Abzug von bis zu 20 PP obliegt dem Kommandanten.

Verlust des Dienstgrades (§2 + §3)
Der Soldat verliert seinen aktuellen Dienstgrad. Der Umfang der Degradierung wird von einem Tribunal festgelegt. Die Kommandanten, Stabsoffiziere (Spielleiter), Geschwaderführer sowie deren Stellvertreter haben das Recht einen Antrag auf Degradierung gegen einen Piloten zu stellen, müssen aber triftige Gründe vorbringen.

Unehrenhafte Entlassung (§3)
Die Entscheidung darüber wird ausschliesslich von einem Tribunal getroffen. Die Entlassung gilt nur für den Charakter, der das Verbrechen begangen hat, nicht für weitere Charaktere. Die Entlassung kann wahlweise zeitlich begrenzt oder permanent sein. Die Mindestdauer beträgt 6 Monate.

Gefängnisstrafe oder Exekution (§4)
Eine Gefängnisstrafe oder die Exekution eines Soldaten wird ausschliesslich von einem Tribunal nach sorgfältiger Prüfung aller Beweise und Anhörung aller Zeugen angeordnet werden. Die Vollstreckung gilt NUR für diesen Charakter, ist aber dennoch als Ausschluß aus dem Rollenspiel anzusehen. Eventuelle weitere Charaktere werden unehrenhaft entlassen.


4.0 Die Zusammensetzung des Tribunals (Kriegsgericht)

Der Marschall bestellt bei Bedarf ein Tribunal ein, dass sich wie folgt zusammensetzt:

- Marschall als Vorsitz
- 3 zufällig bestimmte Kommandanten (Losverfahren)
- A2-Leiter
Der anklagende Kommandant übernimmt die Funktion des Anklägers.

Sollte der Marschall direkte Berührungspunkte (z.B. Kmd./SL des Angeklagten sein, Pilot im gleichen Geschwader o.ä.) zum Fall haben, kann der Stellvertretende Marschall den Vorsitz übernehmen. Wenn beide Mitglieder der A1 betroffen sind, so beruft die A2 in Vertretung der A1 vier zufällige Kommandanten für das Tribunal ein.

Bei Betroffenheit der A2-Leitung übernimmt der Stellvertreter der A2 die Vertretung im Tribunal.


In der A4 wird ein offizieller Diskussionsthread erstellt, bitte benutzt diesen für Fragen usw. Dankeschön!

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Kriegsheld
 

Typhoon
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Re: Gesetzbuch der Terranischen Konföderationsmarine

Beitragvon Typhoon » 17. Januar 2021 22:17


Bitte nicht anonym abstimmen, dieses Stimmen können und werden nicht gezählt! Danke!

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Kriegsheld
 

Starburst
Master Chief Petty Officer
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Re: Gesetzbuch der Terranischen Konföderationsmarine

Beitragvon Starburst » 19. Januar 2021 17:22


Mit Absprache mit Ty:
Ich bin die Anonyme Stimme und kann es aus Technischen Gründen nicht mehr ändern.

 

Typhoon
Marshall
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Re: Gesetzbuch der Terranischen Konföderationsmarine

Beitragvon Typhoon » 26. Januar 2021 12:49


Ich denke man kann das Gesetzbuch als angenommen ansehen.

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Kriegsheld
 

Ridden
Colonel
Colonel
 
Re: Gesetzbuch der Terranischen Konföderationsmarine

Beitragvon Ridden » 26. Januar 2021 14:56


Der Marschall stimmt offiziell zu.

Warlord hat geschrieben:"Lassen Sie mich raten, sie haben Dreck am Stecken oder einen Knacks weg?"


Aktuelles Inkognito: Juan "Clave" Romero

Kriegsheld
 


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