Wing Commander Online Chat- und Forenrollenspiel

[Flame]

Aus der Lagebesprechung:

Zuerst werde ich einen Grundriss dazu geben, was der Mantu-Fürst von uns will und später Tiefer in die Materie eingehen.

Wie die Mantus die bei uns eingefallen sind: Koriander, Windhauch, Nahema und so weiter, ziehen auch die Fürsten hier, nicht an einem Strang, sondern rivalisieren um Macht und Einfluss. Dabei gehen sie sich nicht offen vor, sondern handeln im Verborgenen mit Schattenoperationen, Anschlägen und Spionage.

Und der Fürst, dem wir in die Hände gefallen sind, möchte nun das wir ihm bei einer Operation gegen einen Rivalen helfen, oder besser gesagt für ihn die ganze Arbeit machen sollen. Im Gegenzug hat er uns versprochen uns zurück in unsere Heimat reisen zu lassen.

Drei Sprünge von unserer aktuellen Position entfernt, befindet sich unser Zielsystem: PR-37. Wir haben von unserem Auftraggeber, ID-Codes und Signaturspezifikationen erhalten, mit denen wir uns als Patrouillen-Flottille tarnen können. Und so lange wir uns niemanden auf Sichtweite nähern, sollte diese Tarnung ausreichen.

PR-37:

Vom Sprungpunkt aus wird die Kampfgruppe Magellan, Kurs auf den Gasriesen PR-373 nehmen.
Auf dem Weg werden wir bei PR-375 vorbeifliegen. In dessen mittlerem Ring sich eine Forschungstation befindet. Wir setzten euch dort ab, und während ihr Kurs auf PR-375 nehmt, wird die Kampfgruppe weiter zu PR-373 fliegen und sich vom Gasriesen zu unserem Treffpunkt am nördlichen Sprungpunkt schleudern lassen.

Bei PR-375 werdet ihr die Forschungsstation angreifen, einen Agenten unseres Auftraggebers evakuieren und anschließend die Station zerstören, um jegliche Spuren der Flucht des Agenten zu verwischen. Danach, werdet ihr den Mond von PR-375 für ein Swing By Manöver benutzen um euch mit der Kampfgruppe am Sprungpunkt zu treffen.

Auf die örtlichen Besonderheiten und den genauen Ablauf für den Angriff auf die Station werde ich noch später genauer eingehen.
Von PR-375 werden wir weitere drei Sprünge vollziehen, die uns weg von den Grenzen und uns näher an die Heimat führen werden. Im Doppelsternsystem PT-567 werden wir uns mit unserem Auftraggeber treffen, wo wir ihm seinen Agenten und die Forschungsdaten übergeben werden.

Badlands:

Der Treffpunkt befindet sich in einem Nebel, in dem es viele Stürme und Gewitter gibt, zudem sorgt die hohe Strahlung durch die beiden Sterne dafür, dass die Sensoren stark beeinträchtigt werden. Daher haben wir dem Nebel den Namen Badlands gegeben. Es ist ein guter Ort um mögliche Verfolger abzuhängen und gleichzeitig die Übergabe durchzuführen, ohne das jemand uns dabei beobachten kann.

Unser Mantu-Fürst kann damit nach außen hin seine Finger in Unschuld Baden, da sein Konkurrent uns nicht mit ihm in Verbindung bringen kann.
Der Treffpunkt selbst befindet sich in einem Asteroidenfeld. Die Asteroiden sind bleihaltig und schirmen daher den Bereich von der Strahlung ab, sodass die Sensoren und Funkgeräte dort weniger stark beeinträchtigt werden als im restlichen Nebel.

Besonderheiten in den Badlands sind vier Planetoiden, die Aufgrund der hohen Strahlung unbewohnbar sind und eine kleines Schwarzes Loch, dem Schlund. Westlich des Nebels liegen drei Sprungpunkte, die uns alle weiter der Heimat näher bringen.

Die Karte haben wir von den Mantu erhalten, wir wissen also nicht inwieweit sie der Realität entsprechen. Es kann gut sein das nicht alle wichtigen Punkte in ihr verzeichnet sind, oder Punkte falsch bezeichnet sein können.

Eins steht aber fest: Ich und D‘Arc haben uns entschieden, den Einsatz bei PR-375 durchzuführen. Er erkauft uns Zeit, um die Schildgeneratoren der Europe zu ersetzten und darüber zu beraten, wie wir am Besten aus diesem Schlamassel herauskommen.

Wir müssen uns darüber Gedanken machen was nach PR-375 passieren soll? Treffen wir uns mit den Mantu in den Badlands, oder tun wir es nicht? Und wenn wir es tun wie gehen wir dort vor? Fakt ist wenn wir nicht hinfliegen, werden sie uns definitiv Jagen. Fliegen wir hin, könnte uns dort eine Falle erwarten.

Einsatzplan PR-375:

Die Ringe des Planeten weißen eine Besonderheit auf: Der äußere und der innere Ring sind in ständiger Bewegung und zwar in unterschiedlichen Richtungen. Außerdem werden dort Geschwindigkeiten von mehreren hundert Kmh erreicht, weswegen es sehr gefährlich ist sie zu durchqueren.

Dies kommt daher das PR-375 und sein Mond, sich ebenfalls in unterschiedliche Richtungen drehen. Zudem liegt der Mond sehr nahe an den Ringen, dass er sie fasst berührt. Er wird vermutlich in einigen Jahrhunderten, den ganzen äußeren Ring aufgesogen haben. Nur im mittleren Ring, wo sich die Station befindet, heben sich die Kräfte auf und es ist dort relativ Ruhig.

Dies ist auch der Grund warum sich alle Abwehrmaßnahmen der Mantu, oberhalb und unterhalb des Ringes befinden, da sie nicht davon ausgehen, dass es jemand über die fließenden Ringe versucht.

Aber genau das werden wir tun. Es ist zwar gefährlich aber nicht unmöglich. Nachdem wir euch bei unsere Vorbeiflug nach PR-373 abgesetzt haben, werdet ihr, am markierten Eintrittspunkt, in den äußeren Ring eintreten und euch vom Fluss treiben lassen.

Im Ring werdet ihr wachsam sein müssen und jeden Felsbrocken im Auge behalten müssen, wie gesagt dort herrschen hohe Geschwindigkeiten und alles dort ist in Bewegung. Es wird euch alle Konzentration abverlangen, aber ich bin mir sicher das ihr es schaffen werdet.

Ihr werdet euch treiben lassen und euch Stück für Stück bis an den Rand zum mittleren Ring heranwagen. Am Punkt an dem ihr in den mittleren Ring verlassen müsst, befindet sich ein besonders großer Asteroid, fasst ein Planetoid, in dem einst Bergbaubetrieben wurden, daher ist er mit Schächten ausgehöhlt. Ihr werdet in hinein fliegen und ihn durch den Hauptschacht folgen, bis ihr die andere Seite ankommt, wo ihr sich auch die Station befindet.
Um möglichen Sensoren keine Zeit zu lassen, werdet ihr quasi vom äußeren Ring aus in den Hauptschacht des Asteroiden ohne abzubremsen hinein rasen müssen. Erst im Schacht könnt ihr es langsamer angehen lassen. Außerdem solltet ihr diese Phase dazu nutzen euch für den Kampf zu erholen.

Angriffsplan:

Sobald ihr bereit seid, werdet ihr einen Angriff auf die Waffenplattformen der Station fliegen und die Abwehrstaffeln auf euch ziehen. Wenn ihr sie gebunden habt, wird ein Shuttle an die Station andocken und den Agenten evakuieren.

Und die SEALS werden versuchen die Besatzung des Shuttles zu erweitern.

Ist dies erfolgt und das Shuttle von der Station wieder abgedockt, werdet ihr die Station vernichten und euch anschließend in Richtung des Mondes von PR-375 begeben. Je nach Situation könnt ihr versuchen oberhalb oder unterhalb der Ringe zu entkommen, oder durch den äußeren Ring, wenn ihr verfolgt werdet.

Mithilfe von PR-375 A werdet ihr ein Swing By Manöver durchführen und euch zum Treffpunkt am Sprungpunkt begeben.

[Flame]

Einige in der Besprechung vorgeschlagene Optionen:

- Nach Ankunft im Badland-System, dieses auf weitere Sprungpunkte abscannen, die uns unter Umständen vorenthalten werden. (Aufgrund der Strahlung im Nebel, bleibt unseren Spionagesensoren dort alles verborgen, sofern wir uns nicht in unmittelbarer Nähe befinden.)

- Den Agenten nicht direkt zum Treffpunkt bringen, sondern ihn aus sicherem Abstand mit einem Shuttle zum Asteroidenfeld in die Badlands schicken.

- Den Agenten gar nicht erst ausliefern, ihn als Schutzpfand benutzen und erst freilassen wenn die Kampfgruppe außer Gefahr ist. (Wir wissen nicht wie Wichtig den Mantu ihr Agent oder die von ihm gestohlenen Daten sind, womöglich ziehen sie es vor ihn und die ganze Kampfgruppe zu vernichten, wenn wir als erstes die Spielregeln brechen.)

- Beim Angriff auf die Station, sollen die SEALS versuchen, Mantu-Forscher gefangen zunehmen. (Verlängert die Kampfzeit vor Ort)

- Zusätzlich mögliche Rettungskapseln nach der Zerstörung der Station aufnehmen. (Riskant und mit Mantu-Jägern im Nacken eher schlecht durchführbar. Alle Feinde müssten vorher ausgeschaltet werden.)

- Sich in den Badlands verstecken sollten die Mantu falsch spielen.

Bis zu den Badlands vergeht noch einige Zeit, ihr habt also noch Zeit weiter Ideen zu entwickeln und diese Ingame oder hier Off vorstellen.

Hinweis: Ich sage es an der Stelle nochmals, die Karte der Badlands könnte Falsch sein. Sprungpunkte und Himmelskörper konnten falsch deklariert, gar nicht vorhanden sein oder sich an ganz anderem Orten im System befinden.

[Flame]

UPDATE 1

Entdeckungen der ersten Hälfte der PR-375 Mission:

- Entdeckung eines Schlachtschiffes der Mantu, das, wie durch die Hände eines Titanen, verdreht, zusammengedrückt und in zwei Hälften zerrissen wurde.
- Ein 30 Kilometer großer Tetraeder, der seine Lage im äußeren Planetenring, mit Steuerdüsen korrigiert hat und starke Gravitationskräfte aussendet.

Weitere Entdeckungen:

- Bei der Forschungsstation wird ein weiterer Gravitationsgenerator gebaut und von zwei Zerstörern bewacht.
- Bull konnte Sensordaten aus der Bergaubstation im Asteroiden bergen, welche von den Mantu zwar hinter einigen Firewalls versteckt war, aber dank des Datensticks von D'Arc durchbrochen werden konnte.
- Die Mantu haben in diesem Asteroiden vermutlich keinen Bergbau betrieben, sondern ein anderes unbekanntes Volk.

Bisheriges Fazit:
In der Forschungsstation geht es vermutlich um hochentwickelte Gravitationstechnologie.

[Flashback]

Hutten kratzte sich nachdenklich am Kopf, als er sich die Dateien über den Holoprojektor an seinem Platz im Briefing Room ansah.

Zu viele Dinge, die von den Mantu uns präsentiert werden und wir nicht verifizieren können

dachte Hutten

Ich begrüße den Vorschlag, dass wir möglichst versuchen sollten uns einen Faustpfand von der Forschungsstation anzueignen. Stichpunkt hier wären die Forscher der Station oder Daten, auf die unsere SEALS vielleicht stoßen.
Irgendwas benötigen wir, um den Mantufürsten in die Suppe zu spucken, wenn er gedenkt uns am Ende reinzulegen.

grübelnd führte er fort

Wir alle haben ja mittlerweile festgestellt, dass die Mantu gerne mit Gravitationskräften rumspielen. Vermutlich benötigen sie ein spezielles Schwerkfraftverhältnis, um zu existieren.
Um jetzt mal ganz dämlich nachzufragen: haben wir irgendeine Möglichkeit die Gravitationskräfte des Monstertiamaten bei PR-375 zu beeinflussen?
Ich könnte mir vorstellen, dass wir da eine unheimliche und apokalyptische Naturgesetzbüchse öffnen würden, die den Planetoiden samt Station und vielleicht sogar den Tiamaten selbst in die Shice reiten würden.

[Flame]

(Oben gibt es ein Update)

[Flame]

(Leider kam hier kein Play zustande. Ich hatte gehofft das der Hinweis, dass die Karte nicht korrekt sein könnte und die Erkenntnis, dass die Mantu mit Gravitationstechnik hantieren, euch auf die Idee bringen, das das auf der Karte als Schlund bezeichnete Schwarze Loch eine Überprüfung wert sein könnte. Schließlich ist die starke Gravitation eines Schwarzen Loches ja sein Hauptmerkmal.)

Eine Nachricht geht an die Tigers:

Freiwillige für eine Erkundungsmission gesucht!

Geplant ist ein Flug mit der Black Swan als Vorhut in die Badlands zur Untersuchung des Schwarzen Loches. Um die Gefahr zu minimieren, von den Mantu entdeckt zu werden wird der Begleitschutz maximal auf zwei Jäger beschränkt sein. Angesichts der Gefahr mit einer kleinen Gruppe in die Badlands vorzudringen, möchte ich niemanden Befehlen sich diesem Risiko auszusetzen und ich hoffe auf Freiwillige.

Die Mantu sind verschlagen und hintertrieben und sie Forschen mit schweren Gravitationsfeldern mit denen sie offenbar die Planetenringe in Bewegung halten und mit denen sie wohl auch ein ganzes Schlachtschiff zerdrückt haben, als wäre es aus Blech. Da wir es mit Gravitation zu tun haben und uns der Schlund auf der Badlandkarte als Schwarzes Loch angegeben wurde, stellt sich mir die Frage ob es sich hierbei wirklich um eine Schwarze Loch handelt oder nicht? Oder ob man uns Absichtlich von dort fern halten will?

mfg
Admiral Barker

(Das soll eine Forumsmission werden um etwas Zeit einzusparen. Ich hoffe das es einige von euch einrichten können mitzumachen, die Mission werde ich auch Kurz halten. Ansonsten muss es die Ersatzstaffel richten.)