Andocken an der Theta'C Orionis Station
von Typhoon » 6. Mai 2017 13:49
Wenige Stunden nach dem Gefecht im System Soka'Ra dockte die schwergezeichnte Sewastopl an der Echo-Basis an. Rundherum war die Flotte der Überlebenden D'Kar versammelt, sie umkreisten die Basis und wartete auf ihre Chance anzudocken und das notwendigste zu Bunkern.
Die schweren Andockschläuche der Station fuhren aus und holten die Sewa an sich heran. Die Personalgangways kamen danach dran. Nachdem Druckausgleich, fuhren die Türen zur Seite und Techniker und Medis der Station strömten in das Innere der Sewastopol.
Auf der Brücke entspannte sich John zusehends und sah über die Brücke. Er seufzte tief und rief nochmal das Schadensdiagram der Sewastopol auf. Abgesehen von 45% der Ablativpanzerung waren 12 Geschütztstationen zerstört worden.
Die Atempause kam genau zur richtigen Zeit. Shuriken war auf der Kampfbrück gewesen, nun half sie der Schadenskontrolle mit die minimalsten Schäden zu beheben. Der Rest der Engel ruhten sich aus und die Wölfe waren immer noch im Soka'Ra System.
Nachdem Sprung fiel ihm ein Stein von Herzen als die Versorgungseinheit grün meldete. Zara war also nicht zugestoßen. Er hatte sich dabe ertappt wie er nur auf ihre Signalleuchte geblickt hatte, und seine Hände sich in die Stuhllehnen gekrallt hatten.
Noch immer spürte er die innerliche Anspannung die er versuchte geistig abzuschütteln in dem er seinen Kommandostuhl verließ um ein paar Schritte über das Deck zu gehen. Die Panzergläser der Brücke waren geschwärzt und hatten Risse, auch sie würden ausgetauscht werden.
Er schnalzte mit der Zunge und wandte sich ab um den Fahrstuhl aufzusuchen. So gut es ihm möglich war, schritt er die beschädigten Abteilungen ab und er sah wie der Energiestrahl sich durch manche Schotts gefressen hat. John wußte das es allein seine Entscheidung gewesen war als er den Kurs befahl. Ensign Jones hatte nur stumpf seine Kursangabe wiederholt, die Lady hat sich aufgebäumt als die Reaktoren für kurze Zeit die Sewastopol auf die 280 KPS beschleunigten, Garcias furchtsamer Blick als er merkte was John vorhatte. Dann der Aufschlag und das grelle Licht, die Schadensmeldungen die aufheulten, die Stimmen von Toten die noch durch das Schifffscom kreischten, die Entladungen verschiedener Konsolen welche sich in einem Funkenregen auflösten, der Geruch von verbrannten Gummi und Metalls der die Brücke einhüllte und dann die weiteren wuchtigen Schlägen als die Energiekerne der Sewastopol ausgworfen wurden, weil die Schildenergie sie ausgefressen hatte bis zum höchsten Belastungspunkt.
Er wußte nicht wie aber plötzlich stand er auf einem Steg in der Echobasis und sah hinunter auf das Habitat der Station wo die ersten Überlebenden D'Kar sich versammelt hatten und von den Stationsangehörigen betreut wurdne so gut es ging. Er blieb stehen und sah es sich eine Weile an.