Aufmerksam wie der Colonel ist, entgeht ihm diese Zweideutigkeit natürlich nicht gänzlocj. Erst bemerkt man keine Reaktion, dann beginnt er nachzudenken, dann folgt ein kurzes Bröckeln der streng-stoischen Fassade und ein unsicherer Blick geht ihr entgegen. Dann hüllt er sich wieder in sein übliches Colonel-Tum und wirkt fokussiert, zumindest für Außenstehende.
"Es lag mir fern, ihre Zeit unnötig zu vergeuden, Crazy. Sie sind sicherlich gut ausgelastet, besonders wenn Piloten mutwillig konföderiertes Eigentum beschädigen durch leichtsinnige Aktionen, wie bei unserem letzten Einsatz.", und scheint auf den Slang kaum oder nur wenig einzugehen oder zu reagieren.
Erst als sie ein wenig in Bewegung sind und sich aus dem Radius anderer Personen was Sehen und Hören angeht heraus bewegen, scheint sich der Colonel etwas zu lockern. Die Hände wandern schonmal in die Taschen und der Gang wirkt weniger restriktiv. "Sie haben ihre Crew gut im Griff. Man hat in den letzten Einsätzen gemerkt, dass uns weniger das eigene Equipment um die Ohren geflogen ist." Zielstrebig geht er dabei jedoch schon mal auf den Bereich zu, in dem die Devastator untergebracht war. "Dann schauen wir uns mal mein Teil an, mh?", geht er auf den vermeintlichen Scherz dann ein.
Sie schlendert gemütlich neben dem Colonel her, macht Gesten zur Crew die wahrscheinlich nur sie verstehen und steckt sich eine Zigarette in den Mund, jedoch ohne sie anzuzünden. "Nee se verschwenden keine Zeit wenn se meine Hilfe brauchen." Sie nimmt das Kompliment mit einem kurzem nicken wahr. Innerlich schmunzelt sie, dass der colonel den Scherz mitmacht. "Na dann lassen se mal seh'n." Grinst sie und zwinkert ihm kurz zu.
Wenn man Nachts nichts mehr Essen sollte, warum gibt es dann ein Licht im Kühlschrank?
"Rauchen ist nicht sehr gesund.", merkt er nur an, weiß jedoch nicht, ob sie wegen der Aussage nun nicht das Feuer zückt oder es eher eine Marotte von ihr war/die Zigarette ihr so schmeckt. "Besonders nicht auf dem Flugdeck.", mit einem Hauch vom Schalk sprechend.
Als sie vor dem Bereich der Devastator stehen, öffnet sich die Türe langsam und die Lichter springen an, um diese gut zu beleuchten und die aufwändigen Lackierarbeiten in den Farben der Engel darzustellen. Auf dem Rumpf sieht man traditionell die Anzahl der Abschüsse über entsprechende Schiffssilhoutten markiert .. der Colonel war wohl gut darin Leben auszulöschen.
"Wie Sie sehen können, habe ich bereits ein paar Sachen umgestellt .." und beginnt sie um das Schiff herum zu führen. Schwere Geschütze, die Geschütztürme nicht minder aufgebohrt und vermutlich von einem GKS abmontiert. Auch die Triebwerke und Steuerdüsen wirken eher wie von einem Jäger als einem Bomber.
"Ihren Dialekt, wo haben sie den her, kommt mir irgendwie bekannt vor?", fragt er beiläufig.
"Kampfpilot ist ebenso ungesund." Grinst sie schelmisch. Auf dem weg um die Devastator sieht sie sich die Details genau an, nicht die lackierung oder die Abschuss Markierungen, eher die Geschütze und triebwerke. Sie schnalzt mit der Zunge. "Den Dialekt? Den werden se wohl hörn wenn se auf Piraten Jagd sind." Sie bleibt stehen, steckt die Hände in die Tasche und blickt Ghad herausfordernt an in der Erwartung das er nun ungehalten reagieren könnte.
Wenn man Nachts nichts mehr Essen sollte, warum gibt es dann ein Licht im Kühlschrank?
"Pilotsein ist nur für die anderen ungesund.." und klopft dabei fast schon zärtlich auf den Rumpf des Schiffes und streicht mit den Fingern kurz nach. "Sind Sie auch mal geflogen oder bleiben Sie lieber mit den Füßen auf sicherem Boden?"
Dann entlockt ihre Aussage einen neugierigen Blick seinerseits. "Sie sind Piratenjägerin gewesen? Spannend.", erstaunt antwortend und eventuell auch der falschen Fährte wandelnd, oder ein guter Schauspieler.
Sie lächelt emotionslos. "Das einzige was ich geflogen habe war der Drayman meiner Eltern und ein paar Shuttle." Ihre Mine wird kalt, eiskalt. "Ich bevorzuge das rumschrauben und basteln an den Dingern." Sie verschränkt die arme und man merkt ihr an das sie sich unwohl fühlt. "Ich bin unter Piraten gross geworden, leider. Nichts was man weiterempfehlen kann." Ihre Eisblauen Augen funkeln, was man als Zeichen deuten kann besser nicht genauer nach zu fragen.
Wenn man Nachts nichts mehr Essen sollte, warum gibt es dann ein Licht im Kühlschrank?
Buzz geht zu einem Werkzeugkasten hin und drückt die Zigarette fachgerecht aus. So dass sie sie zur Wiederverwendung bereit ist. Diese steckt er hinter sein Ohr.