Ashley war von ihrem Einsatz zurückgekehrt und hatte Admiral West das PAD übergeben,das Commodore MacLeod ihre mitgegeben hatte. Nun hatte Sie etwas Freizeit und wusste ehrlich gesgat nicht,was Sie damit anfangen sollte.Phelan war unterwegs und erfühlte seinen Dienst.Da Sie nicht immer im Kasino sein wollte besuchte Sie seid langer Zeit wieder das Panoramadeck.dort angekommen setzte Sie sich auf eine Bank und schaute dann raus.
Dabei kam ihr die Situation mit dem Flugdeck in den Kopf.Sie wusste dass Sie Ravenclaw vertrauen konnte,aber es ist für viel weniger etwas passiert,was man nachher bereute und Sie hatte sich geschworen auf die Wölfe auch außerhalb der Einsätze zu schützen.Natürlich gefiel das dem einen oder anderen nicht und wenn Ashley ehrlich zu sich war,hatten sich die Wölfe verändert. Nicht zum Negativen aber doch verändert.Alpha und Beta hatte Sie schon lange nicht mehr gesehen und hatte Sie auch nirgends antreffen können. Mako,Desdichado und Joke waren mit ihr die dienstältesten im Geschwader. Cruel Fate und Shamrock konnte Sie nicht richtig einschätzen.
Sie blieb für eine Stunde erstmal dort sitzen und genoss die Ruhe,die hier war.
Nachdem Sie in ihr Quartier zurückgekehrt war und bettfertig in ihrem Bett lag,wälzte Sie sich hin und her und konnte einfach nicht schlafen. Zu aufgedreht schien Sie noch vom Einsatz mit den Schafen zu sein.Dann fiel ihr wieder die Sivar ein,mit dem zerstörten Planeten als Zeichnung auf dem Rumpf.Sie war sich sicher,dass es sich dabei um den Planeten Kilrah handelte und das diese Rebellen,wie man Sie harmlos nannte,die Zerstörung ihrer Heimat rächen wollen.Wer wäre nicht angepisst,dass man seine Heimat hochjagd.Aber nach so langer Zeit?Wo hatten Sie sich unentdeckt vorbereiten können.Wir kamen Sie an dieses Arsenal von Schiffen?
Ashley vermutete,dass es sich dabei um eine ähnliche Unterwanderung handelte,wie einst zu Weltraummarshall Tolwyns Zeiten als er den Krieg mit den Grenzwelten forcieren wollte. Das was sie gerade hatten waren mehr Grenzgeplänkel als ein wirklicher Krieg,doch hielt Ashley es für möglich,dass es zu einem zweiten Kilrathi-Krieg kommen könnte. Doch dieses Mal gab es kein Kilrah,dass Sie einfach hochjagen konnten.Zumindest nicht, laut dem aktuellen Stand der Information.
Sie durchsuchte eine 1 Stunden lang,nach einem möglichen Hintergrund in der Geschichte des ersten Krieges,doch gab auf,denn der Computer fand zwar gewissen Ähnlichkeiten,doch das war im jeden Krieg so.Immer gab es gewisse Ähnlichkeiten, da ein Krieg sogut wie immer mit Grenzkonflikten anfingen..
Nachdem Sie nicht wirklich schlauer geworden war,schaltete Sie ihr Terminal ab und nahm sich eine Schmerztablette,da Sie Verspannungskopfschmerzen bekommen hatte und die waren meist richtig mies,da ihr dabei öfters schlecht wurde.Sie sah in die Spiegel und fühlte sich zum ersten Mal angeschlagen und vielleicht sogar etwas depressiv.Wobei Sie das letzte verwarf und sowas jeder Mensch mal hatte.
Sie stellte das Wasser ab und mit einem letzten Blick in den Spiegel,ging zurück und zog sich ihren Traingsanzug an und nahm noch Schwimmsachen mit,da Sie vorhatte,danach etwas schwimmen zu gehen vielleicht sogar in die Sauna.Als Sie an der Halle ankam und ihre Sachen in der Umkleide abstellte,nahm Sie sich einen Fußball und wollte,nachdem Sie sich wamrgelaufen hatte,erstmal ein wenig Ballast ablassen. Einige benutzten dafür zwar die Schießstände,doch einen Fußball in das Tor zu schießen war weitaus ungefährlicher.
Um das laufen leichter zu machen und ihre Gedanke in eine positive zu lenken,trug Sie beim laufen ihrem 'Walkman' mit sich und hatte die Kopfhörer auf. Das entspannte Sie und ihre Gedanken. Nachdem laufen nahm Sie 11 Meter Schießen in Angriff und amchte hier und da,ein paar versuche den Ball zu führen. Ashley hatte als Kind mit ihrem Bruder Fußball gespielt. Das ihr das nicht fremd war,konnte zwar jeder sehen, doch auch,dass sie aus der Übung war.Die Sporthalle war leer und das genoss Sie am meisten. Um diese Uhrzeit wollten viele einfach nur ihren Schlaf nachholen oder machten ihre Nachtschicht.
So blieb Ashley bei ihren Fußballübungen und versuchte sich auszupowern,damit Sie im Kopf langsam mal runter fährt und wieder Durchblick bekam.
Mit seinem Koffer betritt Desdichado den Raum. Seine Augen verengen sich leicht, als er bemerkt, dass die Sporthalle nicht leer ist wie sonst, aber er tritt dennoch ein. Bemüht leise tritt er an die Bänke heran und stellt seinen Koffer ab, dann setzt er sich daneben und beobachtet Kiowa. Trotz ihres Alters ist sie in seinen Augen eine durchaus attraktive und schöne Frau, die man bewundern kann.
"Borniert und lächerlich ist es, nicht darauf sehen zu wollen, wessen Sohn einer ist." Arthur Schopenhauer (1788 - 1860), deutscher Philosoph
Ashley hatte dass hereinkommen von ihrem Beta nicht mitbekommen und war weiterhin auf ihre Fußballspielerei konzentriert.Erst als der Ball Richtung aus ging bemerkte Ashley John und war überrascht,dass noch jemand hier war.
"Hallo Beta.Hab dich gar nicht bemerkt.Kannst wohl auch nicht schlafen oder?" fragte Sie vorsichtig.Natürlich hatte Sie sich schon erschrocken,doch Sie hatte das sehr schnell im Griff und daher viel es nicht so sehr auf.
Desdichado erhebt sich, ehe er sich leicht verbeugt.
"Ich grüße dich, Grauwölfin...wir haben uns eine Weile nicht mehr unterhalten." Er geht auf den Ball zu und spielt ihn zurück zu Kiowa. "Ich schlafe seit längerem weder gut noch viel, daher verbringe ich öfter Zeit mit meinen Übungen."
Sein Blick folgt dem rollenden Ball, bis er bei der Grauwölfin angekommen ist, dann ruhen seine Augen wieder auf der schönen Kameradin.
"Ich habe noch nie jemanden hier Fußball spielen sehen." meint er mit einem schwachen Lächeln auf den Lippen, um die Stimmung im Raum etwas zu lockern.
"Borniert und lächerlich ist es, nicht darauf sehen zu wollen, wessen Sohn einer ist." Arthur Schopenhauer (1788 - 1860), deutscher Philosoph
"Das stimmt wohl,ja." antwortete Sie nachdenklich. Es war schon eine sehr lange Zeit her,dennoch war Kiowa angenehm erfreut zumindest den Beta wieder zusehen. "Dito,ich habe genau das gleiche Problem." antwortete Sie trocken.Das sie von diesen kurzen Nächten genervt war,sah man ihr an.
Als der Beta ihr dne Ball wieder zurückrollte,nahm Sie ihn mit dem Fuß an.
"Naja,ich wollte man was anderes machen als immer nur,trainieren und Sparrings und auf dem Schießstand rumgammeln hatte ich auch keine Lust.Damals hab ich das mit meinem Bruder gespielt.Bin ein wenig eingerostet." erklärte sie verlegen entschuldigend aber mit einem kleinen lächeln.
"Ich habe als Kind eine Zeitlang versucht zu spielen, aber ich war entsetzlich schlecht... dann habe ich es rasch wieder aufgegeben." antwortet er auf ihre Erzählung. "Ist dein Bruder älter oder jünger als du ?"
Eine Gelegenheit, mehr über die Grauwölfin zu erfahren, wollte er nicht ungenutzt verstreichen lassen. Und eine Unterhaltung würde ihnen beiden vielleicht die gesuchte Entspannung ermöglichen.
Er erhebt sich abermals und macht ein paar Schritte auf Kiowa zu. Wenn er sich blamieren mochte...ausser der Grauwölfin würde es niemand sehen.
"Borniert und lächerlich ist es, nicht darauf sehen zu wollen, wessen Sohn einer ist." Arthur Schopenhauer (1788 - 1860), deutscher Philosoph
"Jeder hat seine Stärken und Schwächen,da ist nichts Schlimmes dran." antwortete Sie ihm schon fasst aufmunternt. "Mein Bruder ist älter als ich.Er ist ebenfalls bei der Konföderation.Allerdings nicht als Pilot sondern Marine.Meine ganze Familie ist im Militär.Mein Vater ist Admiral und kommandiert auch noch seine eigene Kampfgruppe.Meine Mutter hatte ebenfalls ein eigenes Kommando,sie starb allerdings letztes Jahr im Winter." Das mit ihrer Mutter fiel ihr sichtlich schwer zu erwähnen aber sie fuhr fort. "Und meine Schwester,sie ist zur Zeit bei den Marines,hier auf der sewastopol stationiert." erklärte Sie ihm und ließ ihn noch was näher kommen,ehe sie mit dem Ball an ihm vorbeispielte,stehen blieb und kurz grinste.
"Das tut mir leid, mit deiner Mutter." meint er mit gedämpfter Stimme. "Du hast eine große Familie, das muss schön sein. Ich war ein Einzelkind und für meine Familie ohnehin ein Aussätziger."
Als sie ihn umspielt, wirkt er einen Moment lang verdattert und überrascht, ehe er sich mit unerwartet geschmeidiger Beinbewegung umdreht und ihr zuwendet.
"Schnell und geschickt...beeindruckend. Ich denke aus dir hätte eine Sportlerin werden können." meint er schmunzelnd, ehe er spielerisch ihr nachstellt und versucht den Ball zurückzuerobern. Trotz seiner geschickten Beinbewegungen wirken die Manöver unbeholfen und offenkundig fehlt ihm die Erfahrung, aber er lässt sich dennoch auf das Spiel ein.
"Borniert und lächerlich ist es, nicht darauf sehen zu wollen, wessen Sohn einer ist." Arthur Schopenhauer (1788 - 1860), deutscher Philosoph
"Danke" antwortete sie leicht traurig,aber dennoch sieht man es ihr an,dass es ihr gut tat,darüber reden zu können ohne direkt zu weinen. "Joa,ist es.Allerdings hatten wir viele Schattenseiten,die einer normalen Familie eigentlich nicht passieren sollten.Aber das ist ein anderes Thema."
Sie hörte ihm genau zu und sah ihn mitfühlend an. "Das tut mir leid.Ich kann mir das ehrlich gesagt nur vorstellen aber hattest du denn auch schöne Erlebnisse oder warst du immer der Aussätzige....Oh man,ich hasse dieses Wort." fragte Sie vorsichtig und der letzte Satz klang schon gut abwertend gegenüber diesem Wort.
Als er Sie lobte,lachte Sie nur verlegen. "Dankeschön.Aber sogut bin ich nicht.Ich mache sowas des Spasses wegen.Mein traum war es immer zu fliegen.Gut,das kämpfen ist eher der negative Beigeschmack,aber das wusste ich,wie ich mich für diese Art der Fliegerrei entschieden hatte." erklärte Sie,während Sie ihm mit den Bewegungen unterwusst zeigte,das Sie ihm gerade was beibrachte.
Na komm,Beta.Zeig was du kannst.Und nicht so verkrampft,Junge.Diese Unsicherheit haste nicht nötig. dachte Sie sich und grinste innerlich.
Er beginnt seine Ärmel hochzukrempeln, dann geht er bedächtigen Schrittes auf Kiowa zu. Seine Bewegungen verraten das Geschick eines Kämpfers, als er ihre mit einem gewissen Geschick nachahmt.
"Die Wahrheit, Grauwölfin, oder die angenehmere Fassung ?" fragt er ruhig. "Die Wahrheit ist, dass sie mich ständig einen Bastard schimpfte, ich habe heute noch das Pfeifen ihres Stocks im Ohr, wenn ich ihrer Meinung nach gegen die Gebote des Herrn verstoßen habe. Und das war oft genug. Und wenn ihr einer zerbrochen ist, wurde ich dafür noch zusätzlich bestraft."
Mit einem schnellen Ausfallschritt, wie er beim Fechten üblich ist, versucht er gegen den Ball zu treten.
Desdichado würfelt 2w10:
"Als ich zu den Streitkräften ging, hat sie ihr Geschirr an mir zerschellen lassen. Ich glaube, ich habe noch die ein oder andere Narbe davon auf mir. Das ist meine Mutter."
Seine Augen folgen dem Ball, während er spricht, und seine Hände gehen unbewusst in die Fechthaltung.
"Borniert und lächerlich ist es, nicht darauf sehen zu wollen, wessen Sohn einer ist." Arthur Schopenhauer (1788 - 1860), deutscher Philosoph
