"Ich erkenne ein gewisses Muster. Nur, dass das heutige Geburtstagskind es nicht nur will sondern auch gegen alle Widerstände durchzieht. "
Sie grinste ihn frech an und warf dann einen Blick zu dem anderen Tisch hinüber wo Corbeau ausgerechnet mit den zwei möglichen "Hähnen" scherzte und lachte.
Ja, da hatte Jonathan Recht: sie schien absolut nicht zu merken, dass nicht nur Bearing auf sie stand.
"Na dann Glückwunsch. Oder eher 'viel "Glück. Ich persönlich finde Fernbeziehungen unerträglich..."
Sie warf Jonathan einen kurzen Blick zu. Seine Zeit als Marshall hatte ihr nicht gut getan. Noch einmal würde sie nicht auf der Sewastopol zurück bleiben, sollte er noch einmal gewählt werden. Zu stolz zu sein, 'die Frau von' zu sein, hatte dafür gesorgt, dass sie sich fast ein Jahr nicht gesehen und kaum Kontakt gehabt hatten. Diesen Fehler würde sie kein zweites Mal machen.
(es geht um Adhara in diesem Fall nicht um Kati.......)
Das wird die Zukunft zeigen ob sie das durchzieht oder nicht.......ich gebe zu es ist mir aber auch egal. Wenn sie es schaffen sollte freue ich mich für sie aber mehr auch nicht. Fernbeziehung naja der Nachteil einer hohen Position in diesem Job. Wir sind hier ja nicht bei "wünsch dir was". Aber auch hier werden wir sehen was die Zukunft bringt, ich bin da recht entspannt.
Zuletzt geändert von Paladin am 13. Februar 2020 11:16, insgesamt 1-mal geändert.
"I never fear death or dying, I only fear never trying. I am whatever I am, only God can judge me now."
Wen meinte er jetzt damit, dass es ihm egal war? De Lacroix? Oder seine Firewall Freundin, die ja noch nicht mit einem Studium angefangen haben konnte wenn sie noch Krankenschwester war? Falls er sich auf letztere bezog, klang das jetzt nicht unbedingt nach einer Partnerschaft, in der man sich gegenseitig unterstützte. Doch wie auch auf verschiedenen Trägern?! Es erinnerte sie eher an ihre schmerzliche Geschichte mit Sergej, der sie mehr oder weniger zu einer Beziehung überredet - und sie dann aufgrund der Entfernung per Brief abserviert hatte... Auch Jahre später erfüllte der Gedanke an ihn sie noch immer mit Wut.
"Wo ein Wille ist, wäre letztendlich immer auch ein Weg. Ist halt nur die Frage ob man bereit ist, den zu gehen und ob es größere Opfer wert ist. Jeder hat da seine Prioritäten woanders und andere Lebebspläne A,B oder C..."
Bezog er das "Egal auf das Geburtstagskind, hatte das für Zara irgendwie den Beigeschmack eines frustrierten verschmähten Mannes, der auf allen Ebenen seine Gleichgültigkeit demonstrierten musste- auch mit dem Verlassen der eigenentlichen Gesellschaft. Sie warf einen Blick auf ihr kalt werdende Essen.
"Und jetzt husch zurück zu deiner Feier. Unser Essen wird kalt und ich wär beleidigt, wenn meine Gäste flüchten würden...
De Lacroix wirkte jedoch noch gut gelaunt in ihrer Unterhaltung mit Mitch und Tom - ohne zu wissen was sowohl Zara als auch Tom wussten....
Zuletzt geändert von Stray Cat am 13. Februar 2020 11:39, insgesamt 1-mal geändert.
*währenddessen nun nahezu jeder in einem Gespräch war, ging der normale Betrieb des Kasinos weiter. Leute kamen und gingen. Unter denjenigen, die das Kasino betraten befand sich eine kleine Truppe aus 3 Leuten, der Kleidung nach Flugdeckpersonal. Eine der drei Person war Samantha Teagan. Es war reiner Zufall das Raven sie bei einem flüchtigem Blick sah. Und auch sie erspähte ihn, blieb aber relativ neutral in ihrem Ausdruck. Lediglich im gespräch mit ihren Begleitern zeigte sie ein Lächeln, ja sogar ein kurzes Lachen. Mit Getränken in den Händen kreuzte die kleine Truppe den Tisch von Corbeau.*
LtCol...
*waren die kurzen knappen Worte von Sam direkt an Raven gerichtet. Ihr Gesichtsausdruck war freundlich, aber dennoch auf eine gewisse Art vielsagender. Ob positiv oder negativ blieb ein Geheimniss. Raven selbst antwortete ihr ebenfall kurz und sprach sie mit ihren Namen an*
Miss Teagan...
*er blickte ihr sogar kurz nach, während sie sich voll und ganz ihren Begleitern zuwandte. Raven wirkte auf einmal wieder etwas nachdenklicher und seufzte sogar leise während ein paar Erdnüsse sich ihrem Schicksal hingeben mussten*
Ob auch auf kurze Zeit gezähmt, Sie waren nicht zu zwingen; Ob auch ihr Flügelpaar gelähmt, Es wuchsen neue Schwingen, Und mit gewalt'gem Flügelschwung Aus Odin's Dienst und Schranke Floh das Rabenpaar Die Erinnerung und der Gedanke.
Noch ehe Mako etwas sagen konnte, ging eine kleine Gruppe an ihrem Tisch vorbei, von denen eine junge Frau Mitch grüßte. Eigentlich hätte Adhara ihnen keine große Beachtung geschenkt. Es war Flugdeckpersonal, Mitch Pilot... Da kannte man sich halt. Doch etwas am Tonfall von diesem Gruß war 'speziell'... Irgendwie etwas gezwungen freundlich. Und Mitchs Reaktion mit dem Seufzen.... Adhara schaute den Dreien nun ebenfalls kurz etwas neugierig hinterher.
"Was 'ast du angestellt? Womit 'ast du sie geärgert?", fragte sie grinsend.
Zwar mochte Adhara durch ihre Erfahrungen bei den Marines nicht immer eine 'typische' Frau sein, doch konnte sie ihre Geschlechtsgenossinnen dennoch gut genug lesen, wenn einer eine Laus über die Leber gelaufen war.
Tom sah hin und her wie bei einem Tennisturnier und schmunzelte in sein Glas und schenkte noch was nach und ehe er was sagen konnte und wollte, der Mund stand schon offen, passierte eine 3er Gruppe den Tisch und er schloss seinen Mund wieder und zuckte mit den Schultern als sich Adhara wieder Rav zu wendete und nahm wieder einen kleinen Schluck und lehnte sich zurück um die Erklärung von Rav zu lauschen wen er jetzt verärgert hatte.
Rumble hatte seine Berichte geschrieben die Bestückung der Wölfe gecheckt und noch ein paar weitere Maßnahmen zur Koordinierung des Geschwaders getroffen. Somit war er noch in Gedanken als er das Kasino betrat um sich eine Kleinigkeit zu essen zu holen und sich ein Bier zu gönnen. Da rannte er auch schon fast in eine Gruppe Techniker allen voran einer Technikern. Freundlich entschuldigte sich James. Dabei sah er die Gruppe um Adhara und Bearing. Sein Blick schweifte über die Tische Richtung Theke wobei er auch das Königspaar erblickte. Allen warf er einen halbwegs freundlich Blick und Gesichtsausdruck zu. Um sich dann an die Bar zu setzen und zu bestellen.
Ach...wie soll ichs sagen. Sie hatte mir mit dem Umbau einer Devastor geholfen. Aber ich glaube ich habe sie etwas unfair behandelt....warum weiß ich selbst nicht wirklich, weil sie hatte wirklich gute Arbeit geleistet.
*sein Blick ging zu den Techs die sich scheinbar köstlich amüsierten über ihre Tageserlebnisse. Warum er im besagtem moment so war wie er war konnte er selbst nicht beantworten. Im nachgang bekam er schon in gewisser weise ein schlechte gewissen.*
Vielleicht sollte ich mich entschuldigen
Ob auch auf kurze Zeit gezähmt, Sie waren nicht zu zwingen; Ob auch ihr Flügelpaar gelähmt, Es wuchsen neue Schwingen, Und mit gewalt'gem Flügelschwung Aus Odin's Dienst und Schranke Floh das Rabenpaar Die Erinnerung und der Gedanke.
"Unfair behandelt? Das klingt so gar nicht nach dir...."
Adhara folgte seinem Blick hinüber zu dem Tisch, wo sie sich mit ihren Freunden hin gesetzt hatte.
"Dann solltest du dich auf jeden Fall entschuldigen. Aber ich würde es eher unter vier Augen machen als vor ihren Freunden...."
Nicht, dass die so drauf waren waren wie Prowdy und Savage. Da konnte man sich auch schnell zum Horst machen und so wie Mitch heute drauf war, wäre das sicher nicht förderlich für seine Stimmung.
Ob sein Verhalten dieser Frau gegenüber der Grund war, dass er heute eher gedrückter Stimmung war? Weil es ihn beschäftigte? Oder war es anders herum und er hatte generell schlechte Laune und sie deshalb nicht so behandelt wie sie es vielleicht verdient hatte?
Wie auch immer- das war nicht der Mitch den sie kannte, mit dem sie im Pool rumgealbert hatte.
Bragg grinst ein wenig verschämt, als die Frage auf seine Flugfähigkeiten kommt.
"Der Colonel hatte bisher noch keine Zeit für ernsthafte Trainingseinheiten, aber ich habe zufällig ein paar ältere Übungsprogramme von ihm gefunden. Sind zwar Bomber, aber von der Schwerfälligkeit sind sie ähnlich... ich glaube, meine Trefferquote habe ich damit immerhin um 3% steigern können bis jetzt..." antwortet er in der gewohnten Ehrlichkeit.
Als er dann die Szene um Ravenclaw mitbekommt, dreht er kurz den Kopf und blickt der jungen Frau nach, ehe er zu Ravenclaw sieht.
"Eine verdammt hübsche Frau, nicht ganz das Level von Adhara, aber dennoch hinterlässt sie einen bleibenden Eindruck. Sie sollten sich entschuldigen, vielleicht kommen Sie dann nächstes Mal ja auch in Begleitung." meint Bragg grinsend zu Ravenclaw, ehe er sich wieder Tacres zuwendet.
"Sorry. Was mich interessieren würde, welche Aufgabe haben Sie eigentlich gegenwärtig an Bord ? Ich durchschaue das komplexe System bei den Raumstreitkräften nicht, bei den Marines war es wesentlich simpler."
"Ein paar Jahre nach Beginn meiner Laufbahn kam der Moment, als ich wusste, dass ich genug gesehen hatte. Seitdem habe ich sehr viel mehr gesehen, aber ich habe es ausgeblendet. Die Seele erträgt nur eine gewisse Menge."
