Etwas ist geschehen
von Sternenfee » 3. Dezember 2014 16:04
Ganz langsam und fast völlig lautlos schlich ein schatten durch den nur spärlich bedeuteten Gang der Agamemnon. Da es kurz vor drei Uhr Bortzeit war, schliefen ein Großteil der Besatzung tief und fest und die die es nicht taten mussten Arbeiten. Keiner der Frei hatte sollte um so eine Zeit unterwegs sein. Vor einen gewöhnlichen Quartier blieb der Schatten stehen und hob sein PDA vor die Tür um mit dessen Hilfe die Türe zu entriegeln. So leise es eben nur ging öffnete er die Tür und trat vorsichtig eine Schritt in das Zimmer. Drinnen war es absolut dunkel und nur die leisen gleichmäßigen Atemzüge einer Frau warn für gute Beobachter zu vernehmen. Der Schatten schlich sich zum Bett und holte ein metallenen Gegenstand aus seiner Jackentasche hervor. Dan zog er ganz leise und langsam ein kleines Messer aus seinem rechten Ärmel um für alle Notfälle gerüstet zu sein. Das Metallding legte er vorsichtig um die Stirn der schlafenden Frau. Mit einem einzigen kurzen ruck sausten winzigkleine Dioden aus den Enden des Reifs durch die Schläfen der Frau. Noch bevor sie aufwachen konnte um einen schrei von sich zu geben schnitt er schon mit zwei gezielten schnitten des Messers ihre Stimmbänder sorgfältig durch.
5 Minuten später verlies er das Zimmer wieder, verriegelte die Tür und vergewisserte sich das ihn niemand bemerkt hatte. Das leise Geräusch seines Beobachters der beim Öffnen der Tür einen leichten süßlichen Blutgeruch wahrnahm blieb ihn verborgen. Und so entschwand der Schatten genauso lautlos wie er gekommen war.
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Das Leben schwer nehmen ist einfach, das Leben einfach nehmen ist schwer