*lange umschlich man sich - es durfte zu keinem Fehler kommen - Sel versuchte seinen Hass zu kontrollieren und seine Absichten zu kaschieren - als er auf einmal vorschnellte und versuchte den Messerarm ein weiteres Mal zu treffen um dann das Messer mit aller Wucht vorstieß*
Faustschlag auf Waffenarm:
Seldom würfelt 2w10+7 mit der Summe 23:
Schaden falls trifft:
Seldom würfelt 1w6+4 mit der Summe 10:
Messerstoß gegen Oberkörper:
Seldom würfelt 2w10+11 mit der Summe 28:
Schaden falls trifft:
Seldom würfelt 2w6+4 mit der Summe 7:
Beim Messerstoß brach der Hass doch wieder durch - all die Kameraden, die tot um ihn herum Lagen - die tapferen Soldaten auf der Tiara, die mit Torpdeohagel verbrannten - und die unzähligen Leben, die WEIR in seinem kriminellen Leben bisher genommen hatte---all diese Personen vereinten sich anscheinend nun in Sel's Angriff...
Als das geschmiedete Eisen erneut durch die ersten Hautschichten glitt, wie ein warmes Messer durch Butter, wußte Weir ganz genau das er diesen Kampf verloren hatte. Das Messer steckte bis zum Heft in den Oberkörper, in West Augen war der Hass zu sehen. Greifbar schienen die Menschen vor dem Auge von Weir als wollten diese sich verabschieden, die einen taten dies mit einen lächeln die anderen weinten tatsächlich eine Träner nach. Erst nach wenigen Sekunden schien Weir wirklich zu begreifen was ihm da grad wiederfahren ist. Er war tötlich getroffen worden, tötlich verletzt. Als er noch etwas sagen wollte spürte er wie an den Mundwinkel eine Flüssigkeit auslief. Leicht fing er zu wanken an putze sich jedoch mit dem rechten Handrücken die Flüssigkeit ab. Jedoch verschmierte er diesen eher nach hinten zum linken Ohr. Unbegreiflich schaute schaute er dann auf dem Handrücken auf dem sein Blut klebte........oder war es das Blut seiner vielen Opfer..
Dann sackte Weir zusammen und fiel seitlich abrollend um auf dem Rücken liegen zu bleiben
Der Teufel kann nur vom guten besiegt werden. Doch wenn das gute nicht mehr stark genug ist, dann muss man etwas finden das noch gefährlicher ist als der Teufel selbst---Scheissegal und wenn der rote Teufel eines Tages zur Hölle fährt
*Sel begriff die ersten Augenblicke nicht was da eben geschehen war. All seine Kampferfahrung schützte ihn nicht vor den Nachwirkungen dieses Augenblickes...Jahre der Trauer, der Furcht, des Unverständnisses und der Getriebenheit verblassten langsam als er seinen großen Widersacher, seine Nemesis die ihm seelisch soviel Leid angetan hatte, langsam zurückwanken und zusammenbrechen sah...er fragte sich instinktiv, ob er jetzt nicht glücklich sein müsste...aber er war es nicht - die Jahre die von den Taten des "Schlächters von Pender's Star" geprägt waren, würden ihm niemals mehr zurück gegeben werden...diese Jahre waren für immer vergeudet...sein Blick wanderte ziellos über das FD...fing sich ein paar lange Momente bei Stinger...das Messer fiel aus seiner Hand...es war als wäre er betrunken - erst jetzt merkte er wie sehr ihn der Kampf, auch wenn er durch viel Glück nicht getroffen wurde, verausgabt hatte...aber es war gut so...*
*er ging zu dem sterbenden Weir und lies sich auf die Knie fallen*
Das war für meine Brüder... *sagte er leise und winkte die Wachen mit Weir's Sohn her, der dann auch neben Sel auf seine Knie gedrückt wurde* ... DAS ist es was uns trennt...du kanntest keine Gnade damals...junge Söhne, kaum älter als deiner hier, oder wie du ihn auch immer titulieren würdest...von dir abgeschlachtet...ihren Eltern für alle Ewigkeit geraubt...ein Sieg reichte dir damals nicht, du musstest morden...nun nimm Abschied von deinem unversehrten "Sohn" *nahm Weirs Sohn die Verbände ab*, irgendwas hat er dir ja bedeutet...trotz all deiner Verbrechen bist du ein "Vater" gewesen ....
*Sel stand auf und ging langsam beiseite um sich auf eine Kiste zu setzen...er merkte das die Knie etwas weich waren...das Blut an seinen Händen trocken wurde...aber ein Gefühl der Ruhe sich in ihm breit machte - ein Gefühl, dass nun viele Seelen zur Ruhe kommen würden und das dafür halt zwei letzte Opfer für nötig gewesen waren - seine "Unschuld" und Weir
Weir spürte noch den Pulsschlag. Seine Augen suchten einen festen Punkt einen Halt auf dem Flugdeck. Das auf einmal West neben sich abgekniet hatte bekam Weir wenn überhaupt nur am Rande mit.
Bumm . . . . . Bumm Bumm
Weir`s Sohn wurde von West heran gerufen und warum, nein die Verl.......
Bumm . . . . . Bumm
"Mir wird kalt" nur die körperwarme Flüssigkeit die sich unter seinem Körper verteilte spürte er noch
Bumm . . . .
Tief nach Luft schnappend versuchte Weir noch die Hand des Sohnes zu ergreifen
Bumm Bumm Bumm
Schnell rief man Ersthelfer herbei
Bumm . . . . . . . Bumm
Der Teufel kann nur vom guten besiegt werden. Doch wenn das gute nicht mehr stark genug ist, dann muss man etwas finden das noch gefährlicher ist als der Teufel selbst---Scheissegal und wenn der rote Teufel eines Tages zur Hölle fährt
Stinger geht zu Seldom. Sie stellt sich direkt vor ihn, legt ihre Hände an seinen Kopf und sagt keinen Ton... allerdings zieht sie seinen Kopf mit sanftem, aber kräftigem Druck an ihren Bauch und streicht ihm liebevoll darüber.
Wenn er reden musste, würde er das tun. Aber für den Moment genügte ihr, dass er um ihre Anwesenheit und ihren Beistand wusste.
*er ließ seinen Kopf ein paar Momente dort verweilen...es war eine willkommene Abwechslung zu den letzten Minuten, die die letzten Jahre nun endlich abschließen sollten. ... dann stand er auf und straffte sich...schaute seiner Vertrauten kurz dankbar in die Augen und schritt dann gemessenen Schrittes Richtung Weir und seinem Sohn....er deutete Stinger an ihm zu folgen, was diese auch ein paar Meter hinter ihm tat...dann hockte er sich neben Weirs Sohn ab und legte ihm die Hand auf die Schulter und sagte mehr als ruhig und man es von ihm erwarten würde* Der Kampf, der über Jahre geführt wurde, ist nun zu einem Ende gekommen. Es muss nicht ihrer werden...
................"ist nun zu einem Ende gekommen.".........
Mit diesem Satz machte Weirs Herz einen allerletzten Schlag.............Bumm
Die Augen waren gebrochen und wurden vom Sohn für immer geschlossen. Dann erst merkte er die Hand auf seiner Schulter und die Worte die West gesprochen hatte drangen nun zu ihm durch. Kurz wendetet er seinen Blick von seinen verstorbenen Vater und schaute West in die Augen. Seine Augen selbst füllten sich mit Wasser und suchten in den Gesichtszügen von West halt.
"Sie mögen meinen Vater abgrundtief gehaßt haben für das was er Ihnen in der Vergangenheit angetan hat. Dieser Schmerz in Ihnen mag unwarscheinlich hoch gewesen sein. Aber glauben Sie mir, für uns Kinder konnten wir uns keinen besseren Vater vorstellen. Er war mit Liebe uns und unserer Mutter gegenüber gefüllt. Er war gütig, großzügig und Warmherzig. Das er Geschäftlich anders auftrat müssen Sie mir nicht erzählen. Krieg war sein Geschäft und er war gut darin. Ich bitte Sie meinen Vater im Kreis seiner Familie bererdigen zu dürfen
Der Teufel kann nur vom guten besiegt werden. Doch wenn das gute nicht mehr stark genug ist, dann muss man etwas finden das noch gefährlicher ist als der Teufel selbst---Scheissegal und wenn der rote Teufel eines Tages zur Hölle fährt
Das habe ich nicht zu entscheiden. *sagte er knapp*
Ich weiß nicht was mit ihnen passieren wird. Nur eines weiß ich, sie werden nicht sterben und der Leichnam wird wahrscheinlich eingeäschert und die Asche einer von ihnen benannten Adresse zukommen gelassen.