Nachdem die Ghosts 2 Polizisten getötet haben und für mehrere Tage untergetaucht sind, wurden sie von der Olympic in Troy wieder eingesammelt. Um Herauszufinden, ob es wirklich notwendig war die Polizisten zu töten, sollen zuerst die Ghosts ihre Berichte abgeben, bevor Icefox mit Zorro redet, der in Gewahrsam genommen wurde.
(Dem Bericht geht eine Erklärung der Ereignisse auf der Station voraus und knüpft bei der Flucht an)
...Als der Lionking nach den gescheiterten Verhandlung Suizid ausübte, und die anwesenden verbündeten des Lionkings uns als dessen Mörder am weggehen hindern wollte, sahen wir uns gezwungen, die Station mit der Anwendung von Gewalt zu verlassen. Glücklicherweise konnten wir das Hangarschott mittels der Computerkenntnisse von Colonel Rüssel überbrücken und öffnen. Wir waren noch immer darauf bedacht, unsere personelle Tarnung aufrecht zu halten. Es war nicht auszudenken, was geschehen wäre, sollten wir als Agenten der TCN entdeckt werden. Möglicherweise hingen viele Leben davon ab, daß wir weiterhin effektiv Nachforschungen betreiben konnten. Ebenfalls stand hier auch eine Enttarnung oder ein bekanntwerden der TCS Olympic auf dem Spiel. Wir konnten nicht wissen, ob die Investigatoren, welche uns ins Kreuzverhör genommen hätten, keine verbündeten der Mandarins gewesen wären. Es war daher sehr wichtig, daß wir uns von den Sicherheitsstreitkräften von Gemini nicht festnehmen ließen.
Wir versuchten zu fliehen, schafften das aber nicht, weil wir es versäumten, die Tarnung schnell genug zu aktivieren und eine Flucht dadurch unmöglich wurde. Colonel de la Vega gab uns den Befehl zu fliehen und wenn notwendig das Feuer zu erwidern. Der Colonel hat uns nicht den Befehl gegeben die Polizisten zu töten, jedoch lassen sich solche Dinge oftmals nicht verhindern. Zu vermerken ist, daß die Dinge Hals über Kopf geschahen und wir unter hohem Druck standen. Als die Polizei anfing auf uns zu schießen, eskalierte die Situation. Wir sahen uns in die Enge getrieben und gingen davon aus, daß sie uns abschießen würden, sollten wir uns nicht ergeben. Da es sich um professionelle Kampfpiloten handelte, mußten wir auch einige Treffer hinnehmen und sahen uns gezwungen uns mit extremen Mitteln zu verteidigen.
Ich, Major Varga, bedaure es sehr, mußten unschuldige Menschen sterben, welche nur ihren Job ausübten. Mein Gewissen wäre heute wesentlich weniger belastet, hätten wir eine andere Lösung gefunden.
Unterzeichnet: Major Tünde Varga
Das Wesen der Dinge hat die Angewohnheit, sich zu verbergen.
...Wir hatten Glück, mußten wir uns den Weg von der Station in Gemini nicht freischiessen. Die Situation zuvor war schon stressig genug, als uns der Lionking zwingen wollte, uns gegenseitig zu erschießen, um ihm unsere Loyalität zu beweisen. Als das nicht funktionierte, brachte sich das feige Schwein auch noch selber um die Ecke. Das Eingreifen der Polizei war von vornherein verdächtig. Ich meine, die Geschwindigkeit ihres Erscheinens bei der Station war dann doch sehr außergewöhnlich. Unter anderen Umständen hätten wir uns getarnt und wären untergetaucht. Das ging hier aber nicht. Der Geschwaderführer gab uns den Befehl abzurücken und uns notfalls zu verteidigen. Auch wenn die Polizei von Gemini nicht unsere Feinde waren, befanden wir uns dennoch in einer Inkognito-Mission und nahmen das Recht, diesen Status zu bewahren, in Anspruch. Ich sah keinen Grund den Befehlen des Geschwaderführers zu widersprechen. Insbesondere auch deshalb, weil ich mir ziemlich sicher war, daß die Polizisten mit den Mandarins unter einer Decke gesteckt haben mussten. Nicht wir haben das Feuer eröffnet, sondern die Polizei hat dies getan. Und wenn die Polizisten ein wenig Grips gehabt hätten, hätten sie bemerkt, daß wir keine normale Söldner waren, sondern kampferprobte Elitepiloten. Sie hätten von uns abgelassen, um Verstärkung abzuwarten. In dieser Zeit hätten wir es geschafft unterzutauchen. Warum haben sie ihr Leben riskiert und uns weiterhin angegriffen? Das ist doch alles sehr verdächtig. Da wir uns in die Enge getrieben sahen, mußten wir uns mit allen Mitteln zur Wehr setzen. Dies stellt den Sachverhalt so dar, daß wir nicht vorsätzlich gehandelt haben sondern die Umstände uns dazu gezwungen haben. Mit dem angesprochenen Verdacht im Hinterkopf, war es sogar unsere Pflicht uns mit allen Mitteln zu verteidigen.
Unterzeichnet Colonel Rüssel
Warlord hat geschrieben:"Lassen Sie mich raten, sie haben Dreck am Stecken oder einen Knacks weg?"
Auch Torch liefert ihre Schilderung über das ab, was nach dem Start passierte:
[...] Colonel de la Vega befahl während des Starts, die Tarnung zu aktivieren. Allerdings waren bereits 4 Polizeimaschinen vom Typ Hellcat so nahe an uns heran, dass die zur Verfügung stehende Tarnung uns nicht mehr verbergen konnte.
Die Polizei forderte uns zum Stopp auf, andernfalls würde das Feuer eröffnet. Colonel de la Vega befahl uns daraufhin die Flucht und gab die Freigabe zur Feuereröffnung zur Selbstverteidigung. Obwohl er daraufhin mehrfach versuchte, die Polizeikräfte davon zu überzeugen, von einer Verfolgung abzusehen, nahmen diese die Verfolgung auf und eröffneten schließlich das Feuer.
Da alle Versuche, auf RAK-RW zu kommen und im Schutz der Tarnung zu entkommen, erfolglos blieben und bereits Verstärkung im Anflug war, blieb uns nur übrig, das Gefecht aufzunehmen, was mit der Vernichtung der 4 Hellcats endete. Bevor wir die Tarnung aktivieren konnten, war die Verstärkung in Form von 4 weiteren Maschinen vom Typ Wasp eingetroffen. Nachdem wir eine weitere Maschine vernichten mussten, zogen sich die restlichen 3 Wasp zurück und wir konnten unter Tarnung fliehen.
"qui neque mortem neque diabolum timent" - Wahlspruch des 19. Luft/Raumlanderegiments (Die weder Tod noch Teufel fürchten)
*setzt sich* "Sir, nachdem wir auf der Station den "Lionking" getroffen hatten, wurde daraus ein schreckliches Schauspiel, wo wir uns gegenseitig umbringen sollten. Als der "Lionking" jedoch die Kontrolle verloren hatte, zerbrach er eine sich im Mund befindliche Kapsel, vermutlich mit Zyankali, und starb. Ein Mitarbeiter der Station wurde auf die Sitation aufmerksam und schloss uns zunächst ein, wir haben dann versucht die Flucht zu ergreifen ohne jemanden zu verletzen.
Die Hangartore waren verschlossen und Colonel Rüssel hat es geschafft diese zu öffnen und wir flogen mitten in eine "Patrollie". Gemäß unserer Geheimhaltungspflicht war ich gewisser Weise gezwungen gewesen alles daran zu setzen um uns nicht festnehmen zu lassen, andernfalls wäre die Tarnung und die Existenz der "TCS Olympic sowie der Space Ghosts" öffentlich geworden. Die sogenannten "Polizisten" waren so schnell da, das wir keine Gelegenheit hatten die Tarnung zu aktivieren um unerkannt zu entkommen, wir haben versuch die "Polizisten" davon zu überzeugen, das es besser wäre uns ziehen zu lassen, jedoch eröffneten sie das Feuer, so daß wir gezwungen waren uns verteidigen.
Da sie verbissen weitergekämpft und nicht aufgegeben haben, blieb uns keine andere Wahl die Jäger abzuschiessen, um unsere Identität "geheim" zu halten. Wir konnten nach dem Gefecht mit den Wasps dann schließlich auf Rakenreichweite tarnen und entkommen. Wir setzten dann die Untersuchung der "Mandarins" auf dem Planeten fort."
(alles weitere muss jemand anderes berichten da ich bei den anderen Missionen nicht dabei war)
Mit freundlichen Grüssen Col. Alejandro "Zorro" De La Vega
Wir haben Sie ja aufgefordert das Feuer einzustellen und uns ziehen zu lassen, jedoch haben sie weiter verbissen auf uns gefeuert, somit hatten wir keine Möglichkeit ...
Mit freundlichen Grüssen Col. Alejandro "Zorro" De La Vega