Jean wusste das sich dieses Geständnis auf seine Pilotenlaufbahn auswirken würde (-30 Prestige). Aber er wusste, das er dies früher oder später eh tun müsste. Also lieber jetzt aus eigenem Willen, zu dem Zeitpunkt den er wählt. Als irgendwan mal, Flugverbot zu erhalten. Jean zögerte einen Moment, ehe er dem Blick des Doktors folgte und die zwei Sessel sah. Es half nichts. Er ... musste das in den Griff kriegen. Jetzt!
Jean ging auf die beiden Sessel zu, ehe er sich locker und leicht in einen der Sessel sinken ließ. Er spürte wie er instinktiv die Luft anhielt und nahm bewusst einen tiefen Atemzug.
[Abhängigkeit ablegen] Krankenstationsgeflüster²
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Re: [Abhängigkeit ablegen] Krankenstationsgeflüster²
Doktor Francis erhebt sich von seinem Stuhl und setzt sich in den anderen Sessel. "Gut Lieutenant: fangen wir damit an, dass sie mir erzählen, was sie sich von meiner Hilfe erhoffen?"
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Re: [Abhängigkeit ablegen] Krankenstationsgeflüster²
Gespannt beobachtete Jean, wie Dr. Francis sich zu ihm setzte. Auf seine erste Frage hin spürte er einen unangenehmen Klos in seinem Hals. Alles wirkte so surreal. Er kämpfte draußen mit Nephilim und vermochte es nicht aus seiner Comfort Zone herauszukommen. Als ob das schlimmer wäre, als gegen Nephilim auf Leben und Tod zu kämpfen.
"Also ...", Jean setzte kurz an. Atmete dann aber tief durch. "Nach meinem Unfall ...", setzte er fort und wusste nicht genau wie alles in Wort zu packen. Er saß ein paar Sekunden dran und verspürte den Drang aufzustehen und zu gehen.
"Sie müssen mir helfen meinen Schmerzmittelmissbrauch zu bewältigen, Doctor.", platzte er dann einfach heraus.
Wie er diese Worte aus sich rauswürgte, spürte er im gleichen Moment, wie sich der Klos in seinem Hals löste und er freier alls zuvor durchatmen konnte. Als hätte man einen großen Stein von ihm genommen. Er traute sich nicht wirklich den Doktor anzusehen. "Nach meinem Unfall hatte ich Wochen- und Monatelang einfach nur Schmerzen. Egal wo gegen ich gestoßen bin, mein Körper fühlte sich erbämlich und empfindlich an. Jede Berührung, jeder Händedruck löste Schmerzen in mir aus, Doktor. Manche Ärzte meinten, es wäre die bloße Angst und der Gedanken an Schmerz. Aber mit den Schmerzmittel beruhigte sich allles. Ich wurde wieder Leistungsfähiger und die Akademie erlaubte mir sogar meine Ausbildung abzuschließen.", plapperte Jean heraus. Solang er konnte.
"Aber irgendwann ging es nicht mehr ohne. Jeder Leistungsabruf lässt meinen Körper kribbeln. Ich wolllte keine Schmerzen mehr spüren. Der bloße Gedanke machte mir Angst. Weswegen ich immer wieder auf Schmerzmittel bestand.", fügte Jean hinzu.
"Es ... ist so. Beim letzten Angriff der Nephilim. Beim Notstart. Hatte ich meine Schmerzmittel vergessen. Ich dachte ich hätte sie in meiner Montur. Aber ich muss sie irgendwo rumliegen gelassen haben. Jedenfalls hatte ich schreckliche Angst in den Jäger zu steigen. Aber ich wollte mir die Blöße meiner Inneren Schwäche nicht geben. Also stieg ich in den Jäger. Es fühlte sich komisch und beängstigend an. Aber ... beim ersten Beschuss ... musste ich feststellen, das ich mir zu viele Gedanken mache. Ich konnte auch ohne Schmerzmittel fliegen und es tat nichts weh.", fügte Jean hinzu und sah vorsichtig zum Doktor.
"Beim nächsten Einsatz habe ich die Schmerzmittel absichtlich nicht genommen und es hat wieder funktioniert. Seither sind paar Einsätze vergangen, Doctor Francis. Aber ich spüre das der Drang immer größer wirkt. Als würde irgendwas in mir fehlen. Ich fühle mich nach den Einsätzen so unendlich müde und erschöpft.", murmelt er vor sich hin.
"Ich liebe es zu fliegen, Doctor. Das tue ich wirklich. Ich will nicht irgenwand gezwungen sein es aufzugeben, weil ich mich oder meinen Körper nicht unter Kontrolle habe. Ich denke Doctor Scott, ahnt das schon. Deswegen ... bin ich jetzt hier.", gab er fast schon äbgstlich von sich. Ihm war klar, das ... im übelsten Szenario gleich jetzt ein Flugverbot im Raum stand.
"Also ...", Jean setzte kurz an. Atmete dann aber tief durch. "Nach meinem Unfall ...", setzte er fort und wusste nicht genau wie alles in Wort zu packen. Er saß ein paar Sekunden dran und verspürte den Drang aufzustehen und zu gehen.
"Sie müssen mir helfen meinen Schmerzmittelmissbrauch zu bewältigen, Doctor.", platzte er dann einfach heraus.
Wie er diese Worte aus sich rauswürgte, spürte er im gleichen Moment, wie sich der Klos in seinem Hals löste und er freier alls zuvor durchatmen konnte. Als hätte man einen großen Stein von ihm genommen. Er traute sich nicht wirklich den Doktor anzusehen. "Nach meinem Unfall hatte ich Wochen- und Monatelang einfach nur Schmerzen. Egal wo gegen ich gestoßen bin, mein Körper fühlte sich erbämlich und empfindlich an. Jede Berührung, jeder Händedruck löste Schmerzen in mir aus, Doktor. Manche Ärzte meinten, es wäre die bloße Angst und der Gedanken an Schmerz. Aber mit den Schmerzmittel beruhigte sich allles. Ich wurde wieder Leistungsfähiger und die Akademie erlaubte mir sogar meine Ausbildung abzuschließen.", plapperte Jean heraus. Solang er konnte.
"Aber irgendwann ging es nicht mehr ohne. Jeder Leistungsabruf lässt meinen Körper kribbeln. Ich wolllte keine Schmerzen mehr spüren. Der bloße Gedanke machte mir Angst. Weswegen ich immer wieder auf Schmerzmittel bestand.", fügte Jean hinzu.
"Es ... ist so. Beim letzten Angriff der Nephilim. Beim Notstart. Hatte ich meine Schmerzmittel vergessen. Ich dachte ich hätte sie in meiner Montur. Aber ich muss sie irgendwo rumliegen gelassen haben. Jedenfalls hatte ich schreckliche Angst in den Jäger zu steigen. Aber ich wollte mir die Blöße meiner Inneren Schwäche nicht geben. Also stieg ich in den Jäger. Es fühlte sich komisch und beängstigend an. Aber ... beim ersten Beschuss ... musste ich feststellen, das ich mir zu viele Gedanken mache. Ich konnte auch ohne Schmerzmittel fliegen und es tat nichts weh.", fügte Jean hinzu und sah vorsichtig zum Doktor.
"Beim nächsten Einsatz habe ich die Schmerzmittel absichtlich nicht genommen und es hat wieder funktioniert. Seither sind paar Einsätze vergangen, Doctor Francis. Aber ich spüre das der Drang immer größer wirkt. Als würde irgendwas in mir fehlen. Ich fühle mich nach den Einsätzen so unendlich müde und erschöpft.", murmelt er vor sich hin.
"Ich liebe es zu fliegen, Doctor. Das tue ich wirklich. Ich will nicht irgenwand gezwungen sein es aufzugeben, weil ich mich oder meinen Körper nicht unter Kontrolle habe. Ich denke Doctor Scott, ahnt das schon. Deswegen ... bin ich jetzt hier.", gab er fast schon äbgstlich von sich. Ihm war klar, das ... im übelsten Szenario gleich jetzt ein Flugverbot im Raum stand.
Berichtschreiberling
Ausbildung: Bomber 0/5
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